Nachdem ich ein paar Sachen von meiner Schwester gepackt hatte und Klaus angerufen hatte, um ihn zu informieren, fuhr ich ins Krankenhaus.
Im Krankenhaus traf ich im Flur Frederik, den Braunhaarigen Assistenzarzt dem die Mädels nur so in die Arme fliegen. Er kam mit einem Lächeln auf mich zu und begrüßte mich. Er informierte mich was mit Mandy sei und zum Glück war es nichts schlimmes. Er führte mich zu ihrem Zimmer und tatsächlich war sie sogar wach. Sie sah jedoch etwas schwach aus. Ich stellte die Tasche neben ihrem Bett ab und stellte mich an ihr Bett. „Hallo Mandy." „Danke für die Sachen." Ich nickte bloß und fing dann auch schon an sie mit fragen zu bombardieren, warum sie nicht ins Krankenhaus gegangen sei etc. „Ich bin nicht ins Krankenhaus gegangen weil ich nicht wollte." Ich seufzte kurz und meinte dann das ich auch wieder los müsse. Mittlerweile war es immerhin schon 3 Uhr morgens. Zusammen mit Freddy verließ ich ihr Zimmer, ich verabschiedete mich vom Braunhaarigen im Fourier und ging zu meinem Auto.
Zuhause angekommen sah ich das Stephan mir geschrieben hatte. Warum war er denn jetzt schon wach? Er fragte mich was mit Mandy sei, wie es ihr geht. Er wirkte ziemlich besorgt. Was ist das nur mit den beiden. Ich beruhigte ihn etwas und legte dann mein Handy weg. Ich brauchte noch ein wenig schlaf.
Sicht Mandy
Die Tage vergingen nur so und schon war ich aus dem Krankenhaus wieder raus. Ich durfte auch wieder Arbeiten. Zusammen mit Robin hatte ich Streifendienst. Robin fuhr die meiste Zeit, ich saß schweigend da, sah aus dem Fenster und dachte an Stephan. Ich war so in Gedanken das ich nicht mal mitbekam das wir wieder bei der Wache waren. Ich merkte das erst als der etwas Größerer Mann, der eben noch neben mir saß meine Tür öffnete. „Wo warst Du den in Gedanken?" Dabei grinste er. „An alles mögliche." Ich stieg aus dem Auto und ging zusammen mit Robin rein in die Wache.
Ich ging in die Küche, nahm mir einen Kaffee und ging in den Pausenraum. Dort war nicht viel los, dort waren nur Stephan, Robin, Hannah, Heidi und Paul. Ich setze mich gegenüber von Stephan und zwischendurch lagen unsere Blicke aufeinander. Irgendwann verließen wir beide den Pausenraum.
Sicht Paul
Mandy und Stephan sahen sich zwischendurch immer mal wieder lange an, sagten jedoch nichts. Man spürte die Spannung zwischen den beiden. Irgendwann gingen die beiden raus. Nachdem die beiden draußen waren fingen wir an zu reden. „Ich denke zwischen den beiden ist was." Hannah war die erste die darauf antwortete. „Natürlich! Aber keiner der beiden checkt das." Plötzlich fiel mir eine Idee ein, mit der wir die beiden vielleicht zusammen bringen können. Ich erzählte den beiden meinen Plan und danach ging jeder seinen weg. Ich hatte genauso wie Mandy und Robin jetzt Dienstschluss.
Sicht Mandy
Stephan und ich standen eine Weile einfach so da ohne was zu sagen. Ich wollte gerade was sagen als Paul plötzlich aus dem Pausenraum kam. „Ach schön euch hier zu sehen. Morgen wollen die anderen was trinken gehen kommt ihr beide mit?" Stephan antwortete sofort während ich noch darüber nachdachte. „Klar warum nicht." „Oke...was ist mit dir?" „Muss Arbeiten." „Hm oke." Ich verabschiedete mich schnell von Stephan und ging mich umziehen.
Sicht Stephan
In letzter Zeit hatte ich Gefühle für Mandy entwickelt. Ich traute mich nur nicht ihr das zu sagen da ich mir ziemlich sicher war das sie das nicht erwidert. Nachdem Paul uns gefragt hatte ob wir morgen mitkommen ging Mandy sich umziehen. Ich sah ihr noch nach. Sie ist so wunderschön. Neben mir hörte ich Paul lachen. Ich verdrehte die Augen und ging in mein Büro.

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Liebe auf komplizierten Weg
FanfictionMandy zieht zu ihrem Bruder Paul Richter nach Köln und lernt Stephan Sindera kennen. In ihrem Leben passieren dinge, wo sie teils in Lebensgefahr ist.