Eine Woche war vergangen. Die Ärzte meinten Mandys zustand hatte sich enorm verbessert sie war nicht mehr in Lebensgefahr. Jeden Tag war Stephan vor oder nach seiner Schicht bei ihr. Er saß einfach nur bei ihr hielt ihre Hand und schaute sie an. Ab und zu verdrückte er eine Träne. Ich wusste das wegen den Ärzten. Er war zwar sauer wegen der Aktion aber machte sich trotzdem Sorgen.
Ich hielt vor der Klinik und stieg aus. Ich ging direkt zu Mandy ins Zimmer. Dort saß Stephan er hatte mich nicht gehört. „Hey Stephan..." Er zuckte zusammen und schaute mich dann an. Sein Gesichts Ausdruck war traurig. Ich setzte mich dazu und lächelte ihn matt an. „Die Ärzte meinten sie wacht bald wieder auf. Vielleicht sogar schon heute." „Paul...die letzten Monate müssen für sie eine Qual gewesen sein. Guck sie dir mal genauer an. Überall Hämatome und jetzt auch noch Stichwunden..." Ich wollte ihm mal lieber nicht erzählen was er noch alles gemacht haben könnte. Mandy hatte mir damals alles erzählt. „Ja...sag Du mir nicht noch mal das Du nicht in sie verliebt bist." „Ich..." „Lass es. Wen da nichts wäre hättet ihr vor ein paar Monaten nicht miteinander geschlafen."
Stephan seufzte und sagte nichts mehr dazu. Wir saßen noch gut eine Stunde da bis Mandy sich plötzlich leicht bewegte. In der nächsten Sekunde öffnete sie die Augen. Stephan stand sofort auf und nahm sie so gut es ging in den Arm. Mandy sah total verwirrt aus. „Wo bin ich?" „Im Krankenhaus." „Ich dachte Milo hat mich abgestochen?" „Du hat es überlebt..." Als Stephan das sagte strahlten seine Augen. Vor Freude lief ihm sogar eine Träne aus den Augen. Das entging Mandy natürlich nicht. „Hey warum weinst Du?" „Tu ich nicht." Er wischte sich die Träne weg und lächelte sie dann an. Ich unterbrach das nur ungerne. „Mandy...wir wüssten gerne was passiert ist und warum Du Stephan so beschuldigt hast..." „Ich erzähle es euch wann anders. Mir geht es nicht gut ich hab schmerzen." „Ich hole ein Arzt." Nach fünf Minuten kam Stephan mit einem Arzt wieder. Dieser gab Mandy Schmerzmittel und schickte uns dann raus. Sie brauchte jetzt erstmal ihre Ruhe.Zwei Tage später gingen Stephan und ich, dieses mal im Dienst zu Mandy und befragten sie. Sie erzählte uns alles und fing dabei an zu weinen. „Stephan es tut mir so leid." „Alles gut ich weiß ja jetzt warum Du das getan hast." Er nahm sie vorsichtig in den Arm und wischte ihr danach die Tränen aus ihrem Gesicht. „Mandy...Milo ist übrigens tot..." Sie sah mich schockiert an. „Was?! Nein nein nein bitte sag mir Du verascht mich gerade." Warum reagierte sie so? „Warum reagierst Du so alles oke?" „Paul sag mir bitte das Du mich gerade verarscht hast!" „Paul hat dich nicht verarscht. Ich hab ihn erschossen während er auf dich ein stach." „Nein nein nein bitte nicht."„Was ist los?" „Er...er hat seinen Freunden gesagt..." Sie Atmete einmal tief durch und redete dann weiter. „Sollte er sterben will er das sie mich umbringen damit ich bei ihm bin."
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Liebe auf komplizierten Weg
Fiksi PenggemarMandy zieht zu ihrem Bruder Paul Richter nach Köln und lernt Stephan Sindera kennen. In ihrem Leben passieren dinge, wo sie teils in Lebensgefahr ist.