Als ich am nächsten Morgen wach wurde stieg ich aus meinem Bett, ging zum Kleiderschrank und holte mir was zum anziehen raus. Ein schlichtes T-shirt mit einer Jeans. Danach ging ich in die Küche und auf den weg in die Küche bemerkte ich, das ich alleine war. Ich hatte total vergessen das Paul ja Dienst hatte.
In der Küche machte ich mir einen Pfefferminztee mit einen Brot. Während ich mein Frühstück genoß musste ich noch mal an den Tag zuvor denken. Dabei dachte ich auch an Stephan und musste leicht schmunzeln.
Als ich fertig gegessen hatte zog ich mir Schuhe und Jacke an und nahm mir meine Tasche samt Haustürschlüssel,Handy etc. Ich öffnete die Wohnungstür, schloss diese ab und ging durch das Treppenhaus um raus zu kommen. Ich ging in den Park um einfach die Umgebung samt dem Wetter zu genießen. Es war wirklich schön. Nach guten zehn Minuten wurde ich plötzlich von hinten angerempelt und meine Tasche wurde mir entrissen. Ich schrie ihm nach und versuchte noch ihn zu bekommen aber nichts da. Gerade als ich langsamer wurde rannte ein großer Mann an mir vorbei.
Dieser Mann kam nach fünf Minuten mit meiner Tasche wieder. Es war nicht irgendein Mann nein es war Stephan. „Stephan?!" Er lächelte mich an und überreichte mir meine Tasche. „Auch wenn er es wahrscheinlich nicht geschafft hat so schnell was rauszunehmen guck doch lieber mal nach." Ich nickte, öffnete meine Tasche und sah nach. „Es ist alles noch da. Danke!" „Kein Problem das ist mein Beruf." Dabei zwinkerte er mir zu. Ohne lange nach zu denken umarmte ich ihn einfach. Er war kurz erstaunt aber erwiderte sie dann. Irgendwie war er schon ganz süß. Oh gott Mandy was hast Du für Gedanken?!" Als wir uns lösten sahen wir uns kurz in die Augen. Seine Blauen Augen waren so Intensiv und wunderschön. Immer wenn ich in diese sah verlor ich mich.
„Mandy? Hallo?" Stephan fuchtelte mit seiner Hand vor meinen Augen rum. „Hm was?" „Ich ähm...ich hab dich gefragt ob Du ähm...heute noch was vor hast?" „Nein warum?" In seinen Augen sah ich kurz etwas aufleuchten und auf seinem Mund bildete sich ein Lächeln. „Willst Du...willst Du vielleicht einen Kaffee mit mir trinken gehen?" Sein Gesicht färbte sich dabei leicht rot. Das war schon süß. „Gerne." In seinen Augen leuchtete wieder etwas auf und er lächelte mich an. Ich musste automatisch zurück lächeln.
Wir gingen los und redeten ein bisschen. Ich erfuhr zum Beispiel das Stephan sehr schlechten Kontakt zu seinen Eltern hat, aber ihn störte das nicht. Ab und zu lachten wir auch mal. Irgendwann kamen wir an einem Café an. „Das ist sehr gut. Vertrau mir." Ich nickte, Stephan nahm meine Hand und führte mich rein. Wir setzten uns an einen Tisch und ich nutzte die Gelegenheit auf die Uhr zu gucken. 15 Uhr. „Willst Du auch was essen?" Genau in dem moment knurrte mein Magen. Stephan musste darauf herzlich lachen.
Wir bestellten uns Kaffee und einen Kuchen. Stephan hatte recht das Café war wirklich gut. „Gibt es einen Grund warum Du nach Köln gezogen bist?" Er sah wirklich interessiert aus. „Ähm ja..., aber ich bin noch nicht bereit darüber zu reden..." „Schon gut." Er lächelte mich ehrlich an. Er wollte gerade ansetzen noch was zu sagen als plötzlich mein Handy klingelte. Es war Paul. „Sorry da muss ich ran." Stephan nickte und wendete sich seinem Kaffee wieder zu. In der Zeit ging ich ran. „Hallo?" „Hay Mandy. Wo bist Du?" „Ich bin mit Stephan in einem Café." „Habt...habt ihr ein Date?" Ich hörte an Pauls Stimme raus das er schmunzeln musste. „Nein." Irgendwie klang es unglaubwürdig. Wow bin ich schlecht in Wahrheit sagen. „Ahja. Naja ich wollte eigentlich nur wissen wo Du bist, nicht das du nicht zurück findest, aber Stephan ist ja bei dir da wird alles gut." Mittlerweile hörte man das lachen in der Stimme richtig. „Bis später Paul." Ich legte auf und sah noch schnell auf die Uhr. 17 Uhr. „Es ist schon 17 Uhr, vielleicht sollten wir langsam bezahlen." Stephan stimmte mir zu und holte sein Portemonnaie raus. Ich wollte meins auch raus holen aber er meinte er bezahlt und er akzeptiert keine Widerworte.
Nachdem er bezahlt hatte, standen wir auf und verließen das Café. „Ich bring dich noch Nachhause." Dabei lächelte er mich leicht an. „Danke." Und so machten wir uns langsam auf den weg zu Paul. Natürlich quatschten wir noch über alles mögliche. Wir verstanden uns sehr gut.
Als wir bei Paul waren, schloss ich unten auf genauso wie oben. Stephan kam noch kurz mit in die Wohnung da er seinen besten Freund einfach sehen wollte. „Danke das Du auf meine kleine Schwester aufgepasst hast Stephan." „Gerne." Er sah mir mit seinen Blauen Augen noch mal in meine Augen und wendete sich dann Paul zu. Die beiden sprachen noch etwas miteinander, sprich, ein Bier und Fernsehen.
Ich ging in der Zeit in mein Zimmer, holte mir meinen Schlafanzug und ging Duschen. Das warme Wasser war wirklich schön auf meiner Nackten Haut. Ich ließ es einfach runterlaufen und genoß es. Auf meinem Körper bildete sich eine leichte Gänsehaut so schön war es. In meinen Gedanken war ich bei Stephan, bei dem Tag. Der Tag war wunderschön. Ich nahm mir mein Shampoo und wusch mir die Haare. Als ich fertig war nahm ich mir meinen Schlafanzug, zog ihn an und föhnte mir mit meinem Föhn die Haare. Danach schloss ich die Badezimmer Tür auf und ging ins Wohnzimmer. „Gute Nacht Jungs." „Schlaf gut Mandy." In Stephans stimme lag Ruhe aber in seine Augen leuchteten als er mich sah. „Schlaf gut Schwesterherz." Ich ging in mein Schlafzimmer, legte mich in mein Bett und war in meinen Gedanken noch etwas bei Stephan. Nach knapp fünf Minuten schlief ich jedoch ein.
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Liebe auf komplizierten Weg
FanfictionMandy zieht zu ihrem Bruder Paul Richter nach Köln und lernt Stephan Sindera kennen. In ihrem Leben passieren dinge, wo sie teils in Lebensgefahr ist.