Als wir meine Wohnung betreten, schlurft Wincent direkt durch und fällt ins Bett. Schmunzelnd lege ich meine Sachen ab und lege mich neben meinen Freund. Sanft kraule ich seinen Hinterkopf und irgendwann kuschelt er sich einfach in meine Arme. Ich merke, wie entspannt er plötzlich ist und so kuscheln wir einfach etwas, bis ich irgendwann nicht mehr liegen kann. Wincent ist in der Zeit allerdings schon eingepennt, somit fällt Taschen packen für mich jetzt erstmal flach, er braucht den Schlaf. Leise verlasse ich dann mein Schlafzimmer und gehe auf den Balkon, um mal die Wäsche abzunehmen, die ich gestern aufgegangen hatte. Davon packe ich schonmal ein paar Sachen in meinen Koffer und lege mich irgendwann einfach zurück zu Wincent. Erst beschäftige ich mich mit meinem Handy und schreibe etwas mit Toby und Alex, die wissen wollen, warum ich nun doch erst morgen früh, also 24 Stunden später als ursprünglich geplant, Zuhause ankomme, Nils juckt es halt eh nicht, der kommt sowieso erst morgen Mittag wieder nach Hause. Vorerst kann ich sie zum Glück damit abspeisen, dass ich ihnen alles morgen erkläre. Ich wollte ihnen ja schon lange sagen, dass ich einen Freund habe, aber dann kam immer was dazwischen. Ich lege dann mein Handy beiseite und beobachte Wincent einfach ein bisschen, bis doch wieder Leben in seinen Körper kommt.
„Hey" flüstere ich und kraule ihn etwas am Hinterkopf.
„Hey" kommt es leise von ihm, bevor er mich in seine Arme zieht „Wie spät ist es?"
„Kurz nach vier."
„Wir müssen doch demnächst wieder los."
„Du hast den Schlaf aber gebraucht, ich muss nur noch ein paar Sachen einpacken. Musst du noch was machen?"
„Meine Taschen sind dauerhaft gepackt" meint er nur und verfestigt seinen Griff um mich.
„Wincent, ich mache mir langsam echt Sorgen um dich" murmle ich und versuche, ihm ins Gesicht schauen zu können.
„Mir geht's gut, ich brauche nur etwas deine Nähe."
Einen weiteren Kommentar verkneife ich mir jetzt einfach und versuche, einfach für Wincent da zu sein, ihm das zu geben, was er gerade braucht. Irgendwann spüre ich seine Hände dann an meinem Hintern und ein paar Küsse auf meiner Haut.
„So viel Zeit haben wir nicht" flüstere ich und versuche mich leicht von ihm zu lösen.
„Wir haben alle Zeit der Welt" flüstert er „Ich brauche grade einfach nur dich."
„Ich muss meine Tasche noch fertig packen" lache ich leicht.
Er verdreht leicht die Augen, lässt aber von mir ab. Ich küsse ihn nochmal zärtlich, stehe dann aber auf, um meinen Koffer endlich fertig zu packen. Wincent faulenzt noch etwas im Bett und daddelt auf seinem Handy rum. Irgendwann bin ich dann endlich fertig und hab jetzt die Aufgabe, Wincent aus dem Bett zu ziehen.
„Komm schon" schmunzle ich und versuche ihn hochzuziehen.
„Das schaffst du nicht" lacht er und macht sich halt nochmal extra schwer, so dass ich fast auf ihn rauf knalle.Dann eben schwerere Geschütze.
„Okay, ich wollte nochmal duschen gehen, bevor wir losfahren, aber anscheinend willst du da ja nicht mitkommen."
Ich drehe mich um und ziehe mir schonmal mein Shirt aus, während ich mit etwas Hüfteinsatz Richtung Badezimmer gehe. Allerdings ziehe ich mir hier direkt ein frisches Shirt über und keine Sekunde später steht Wincent nur in Jogginghose, die er auch schon dabei ist loszuwerden, in der Tür.
„Was zur Hölle?" kommt es von uns beiden, wobei ich lospruste und Wincent die Welt nicht mehr versteht.
„Ich geh doch jetzt nicht mit dir duschen" lache ich.
„Wieso?"
„Weil-" beginne ich, stoppe aber abrupt als ich mal checke, dass er gerade nur in Boxershorts vor mir steht.
Ich kann es mir gar nicht verkneifen, ihn durch zu mustern, bis er direkt vor mir steht und meine Augen auf seine treffen. Er zieht mir sanft mein Shirt über den Kopf, schiebt mir meine Hose samt Slip von den Hüften und öffnet mit einer geschickten Bewegung den Verschluss meines BHs, der dann auch zu Boden fällt. Schnell löse ich noch meinen Zopf und schiebe Wincent dann in die Duschkabine und gegen die Fliesenwand. Mit einem Griff zur Seite prasselt dann warmes Wasser über unsere Körper, während jetzt doch alles nicht mehr ganz so sanft ist. Mit einem Ruck dreht er uns dann um und hebt mich auf seine Hüften, um mich jetzt grob, aber trotzdem darauf bedacht, dass mir das alles gefällt, gegen die Fliesen zu drücken. Seine Hand schiebt er zwischen meine Beine, um zu schauen, ob ich bereit bin und schiebt sich dann ganz in mich. Ich halte mich an seinen Schultern fest und lehne meinen Kopf gegen die Wand hinter mir.
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Lauf nicht weg
Fanfiction7. September 2019 Leona ist 24... nein... seit heute 25 Jahre alt und hat eigentlich nur einen schönen Tag mit ihrer besten Freundin seit der 1. Klasse und ihrer besten Studienfreundin geplant, bevor es abends mit ihrem Freund und noch ein paar wei...