Freitag der 13. (Dirty)

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Niall P.o.v.

Genervt wischte ich über das Handydisplay um den Wecker aus zu machen. Ich hatte so schlecht geschlafen letzte Nacht. Es fühlte sich an als wäre ich erst vor zwanzig Minuten ins Bett gegangen, dabei waren es 8 Stunden! Seufzend machte ich das Licht an und fuhr mir übers Gesicht. Fünf Uhr morgens und ich musste schon aufstehn. Warum musste mein Chef auch schon um 6 Uhr mit seiner Arbeit anfangen? Und warum genau musste ich, als sein Assistent auch schon so früh da sein? NAja, aber für ihn nahm ich es auf mich, denn er war der absolut coolste Chef den man haben konnte. Und er war verdammt heiss! Ich liebte ihn! Und das meine ich auch so. Ich schlurfte ins Badezimmer und stellte mich erstmal unter die Dusche um wach zu werden, danach zog ich mich an, machte meine Haare und putzte meine Zähne. Als ich fertig war ging ich zurück in mein Schlafzimmer und holte mein Handy. Es war bereits halb Sechs, also musste ich mich wohl auf den Weg machen. Gerade wollte ich mein Handy in meiner Tasche verstauen, als mir das Datum auffiel. Freitag der 13. Verdammt. Eigentlich war ich ja nicht abergläubig aber es war bis jetzt wirklich jedes verdammte Mal so, dass am Freitag dem 13. etwas schlimmes passierte. Immer hatte ich Pech, das hatte bereits in der Oberstufe angefangen. Ich überlegte einen Moment, ob ich wirklich mit dem Auto gehn sollte, doch dann entschied ich mich dafür, denn bis jetzt war noch nie etwas soo schlimmes passiert. Nur so kleiner Pechstränen eben. Und es begann auch schon als ich die Schlüssel nehmen wollte, diese mir runterfielen und ich den Kopf an der Kommode anhaute als ich mich danach ducken wollte. Leise fluchend ging ich aus meiner Wohnung und schloss ab. Dann ging ich zu meinem Auto und setzte mich rein. Ich vergewisserte mich nochmal, dass ich auch alles in meiner Tasche hatte und fuhr dann los. Wie ich es erwartet hatte schaltete jede einzelne Ampel genau bei mir auf rot, was dazu führte, dass ich drei Minuten zu spät zur Arbeit kam. Schnell sprintete ich die Treppen hoch ins Büro und ging dann sofort zu Mr. Payne.

"Guten Morgen Mr. Payne. Tut mir furchtbar leid, dass ich zu spät bin, aber jede einzelne Ampel schaltete bei mir auf rot." sagte ich ausser Atem als ich in seinem Büro ankam. Mr. Payne lachte und sah von seinen Akten auf.

"Schon gut, Niall. Ist mal wieder Freitag der 13. nicht wahr?" grinste er. Ich nickte leicht und setzte mich dann an meinen Pult. Als erstes startete ich mal meinen Computer auf, was natüürlich einige Minuten dauerte da dieser genau heute noch ein Update machen musste. Ich vergrub seufzend das Gesicht in den Händen und hörte Mr. Payne lachen.

"Ich glaube von nun an gebe ich dir am Freitag dem 13. immer frei" hörte ich ihn sagen. Als der Computer dann endlich hoch gefahren war checkte ich erstmal alle E-Mail. Beantwortete einige von Kunden und schrieb ein paar Termine in den Kalender von Mr. Payne.  

"Niall? Hast du noch Papier für den Drucker? Bei mir ists leer." sagte er nach einigen Minuten. Ich nahm einen Stapel Papier und stand damit auf. Es musste ja so kommen, dass ich auf dem Weg zu seinem Pult über ein Kabel stolperte und somit das Papier durch den ganzen Raum flog und ich nun auf dem Boden lag, umgeben von Papier. Mr. Payne hatte währenddessen einen Lachanfall.

"Na komm" auf einmal stand er neben mir und streckte mir seine Hand entgegen. Ich ergriff sie und er zog mich wieder auf die Beine. Gemeinsam nahmen wir die Blätter vom Boden auf und ich entschuldigte mich gefühlte tausend Mal dafür. Mr. Payne jedoch winkte nur ab. Er fand es nicht schlimm aber mir war es einfach nur peinlich. Als wir alle Blätter eingesammelt hatten legte ich sie in seinen Drucker und ging wieder an meinen Platz.

"Niall?" hörte ich seine Stimme und sah zu ihm rüber. "Wärst du so nett und holst mir einen Kaffee?" er lächelte mich süss an und ich konnte einfach nicht widerstehn. Ich nickte und stand auf. Er hielt mir einen Zehner entgegen den ich nahm und in meine Hosentasche steckte.

"Nimm für dich auch einen. Hast du verdient. Ach und ich denke es ist langsam an der Zeit, dass du mich Liam nennst." Ich bedankte mich bei ihm und machte mich auf den Weg zu Starbucks, welcher gleich über die Strasse war. Ein paar Minuten musste ich anstehn, doch dann bekam ich endlich meine zwei Becher Kaffee und ging damit zurück ins Büro. Den einen Becher stellte ich gleich auf meinen Tisch, den Anderen wollte ich gerade Liam bringen. Ich verfluche mich noch heute dafür, dass ich ihm den Kaffee bringen wollte, denn ich stolperte mal wieder über meine eigenen Füsse und leerte ihm den Kaffee direkt übers Hemd. Liam zischte erschrocken und es dauerte keine zwei Sekunden bis er sein Hemd ausgezogen hatte. Bis dahin hatte ich mich noch bei ihm entschuldigt doch als er da so ohne Hemd vor mir stand stoppte ich mitten im Satz und starrte nur auf seinen gut trainierten Oberkörper.

"Niall? Alles okay?" fragte er und ich konnte mich kopfschüttelnd von seinem Körper lösen und sah beschämt in sein Gesicht.

"Ähm Ja, i-ich bringe dein Hemd gleich mal in die Wäsche. Tut mir-" ich wollte eigentlich noch weiter reden, doch als ich nach dem Hemd griff packte Liam mich am Handgelenk und zog mich zu sich heran. 

"Ich glaub meine Hose hat auch was abbekommen. Du solltest sie auch in die Wäsche bringen" hauchte er direkt neben meinem Ohr. Ich schluckte starrte mit aufgerissenen Augen gerade aus. Liam löste sich wieder ein Stück von mir und grinste mich an.

"Ähm.. Ja, dann nehm ich sie auch gleich mit.." stotterte ich vor mich hin, doch er machte nicht die Anstallten sie auszuziehn.

"Zieh sie mir aus" raunte er und ich musste erneut hart schlucken. Seine Worte klangen so verdammt heiss, die Stimmlage kannte ich von ihm gar nicht, aber auf jeden Fall war es total sexy. Ich stand immer noch nichts tuend da und starrte ihn an als er etwas näher kam und meine Hände an seinen Gürtel legte. Er  begann meine Hände zu führen und seinen Gürtel zu öffnen. Dann den Knopf und den Reissverschluss. Immernoch hielt er meine Hände als er sich die Hose damit ganz langsam von der Hüfte schob und seine Boxer somit etwas mit zog, aber nur wenige Zentimeter. Jedoch ragte nun die Spitze seines erregten Penis' etwas heraus und ich starrte wie ein bekloppter drauf. Warum war er überhaupt erregt?

"Gefällt dir was du siehst Niall?" hauchte er und strich mit seinen Händen über meine Brust. Ich konnte nicht anders als heftig zu nicken und ich konnte ein raues Lachen hören. Kurz darauf fand ich mich gegen die Wand gepresst wieder. Liam drückte mich mit seinem ganzen Körper dagegen, wobei ich seine Erektion direkt an meiner Hüfte spüren konnte. Sein Gesicht war nur wenige Zentimeter von meinem entfernt und ich musste mich echt beherrschen ihn nicht auf der Stelle zu küssen, doch diese Belastung wurde mir sofort abgenommen als er seine Lippen verlangend auf meine presste. Sofort erwiederte ich den Kuss und vergrub meine Hände in seinen Haaren. Liam begann seine Hüfte begann seine Hüfte gegen meine zu bewegen und ich stöhnte in den Kuss hinein. Ich spürte wie meine Hose enger wurde und steiss ihm meine Hüfte entgegen. Grinsend löste Liam sich von mir. Ich spürte wie mir die rote Farbe ins Gesicht schoss und wollte weg sehn, doch Liam hielt mich am Kinn fest und zwang mich ihn anzusehn.

"Hast du dich nie gefragt warum ich wollte, dass du und ich drei Stunden vor allen anderen im Büro sein mussten? Weil ich Zeit mit dir alleine verbringen wollte. Ich liebe dich Niall" total verpeilt sah ich ihn an und musste erstmal seine Worte nochmal durch gehen bevor ich verstand was er gerade gesagt hatte. Er liebte mich! Mit einem Mal übernahm etwas in mir die Kontrolle über meinen Körper und ich riss mir das Hemd vom Leib. Liam sah mich etwas überrascht an, als ich auch noch meine Hose auszog und ihn am Nacken ganz nah an mich heran zog.

"Ich liebe dich auch Liam" hauchte ich bevor ich meine Lippen fest auf seine presste und mich wieder gegen die Wand fallen liess. Liams Hände fuhren meine Seiten entlang zu meinen Oberschenkeln und packte zu. Ich sprang hoch und schlang meine Beine um seine Hüfte. Meine Arme verschränkte ich hinter seinem Nacken und begann stöhnend meinen Hindern gegen seinen Schritt zu bewegen. Auch Liam entfuhr ein Stöhnen und er presste mich fester gegen die Wand. Er zog mir die Boxer ein Stück weit runter und begann meinen Hintern zu massieren. Ich versuchte auch ihm irgendwie die Boxer von der Hüfte zu schieben, was mir irgendwann dann auch gelang. Ich spürte immer wieder wie seine Spitze an meinem Eingang rieb und drückte mich ihr immer entgegen, jedoch drang er nie richtig in mich ein, immer nur ganz leicht mit der Spitze und das brachte mich um den Verstand.

"Liam jetzt mach endlich" flehte ich und schon merkte ich wie er mit einem kräftigen Stoss in mich eindrang. Ich krallte mich stöhnend in seinen Rücken. Liam wartete einen Moment bis ich mich an ihn gewöhnt hatte und begann dann vorsichtig in mich zu stossen. Ich legte meinen Kopf gegen die Wand und stöhnte immer wieder leise auf. Es fühlte sich einfach zu gut an.

"Oh Liam!" schrie ich als er genau gegen einen Punkt stiess der mich beinahe zum Höhepunkt trieb. Ich legte meinen Kopf auf seiner Schulter ab und schlang die Arme fest um seinen Nacken. Das Gesicht drehte ich zu seinem Hals und begann daran zu saugen. Liam entfloh ein lautes Stöhnen und er begann etwas härter in mich zu stossen. Ich sog immer kräftiger an seinem Hals als ich spürte, dass ich bald kommen würde. Schliesslich liess ich von ihm ab und sah auf den tiefroten Fleck an seinem Hals während ich meine Hand um meinen Penis legte und begann diese schnell zu bewegen. Schon nach kurzer Zeit kam ich lautstöhnend in meine Hand und Liam folgte schon nach wenigen Stössen. Keuchend zog er sich aus mir raus und liess sich auf seinen Bürostuhl fallen. Mich zog er auf seinen Schoss und schlang fest die Arme um mich.

"Ich liebe dich Niall" flüsterte er in mein Ohr.

"Ich liebe dich auch"

Niam Horayne One ShotsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt