Happy Birthday (Fortsetzung)

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Niall P.o.v.

Jetzt war ich bereits seit einem Monat mit Liam zusammen und ich war einfach nur verdammt glücklich. Äusserlich mag er ja ganz gefährlich und bedrohlich wirken, aber eigentlich ist Liam der süsseste Typ den es gibt. Da passen die Teddyaugen einfach perfekt. Klar, er hat manchmal seine Wutausbrüche und dann ist der süsse Li weg, aber der kommt meistens ziemlich schnell wieder. Einmal war Liam ziemlich wütend, weil seine Schwester ihm die X-Box versteckt hat. Er war so sauer, dass er mich nach Hause geschickt hat, weil er angst hatte, dass er mir was tun könnte in seiner Wut. Um ehrlich zu sein, war ich da auch froh gehen zu können, denn Liam hatte mir angst gemacht. So wie sein Kopf plötzlich knall rot geworden ist und er seine Schwester angeschrien hat, gegen die Wände und Möbel geschlagen und getreten hat... Das war schon ziemlich krass, aber zum Glück kommt das nicht all zu oft vor.

Heute würden wir beide etwas in den Park gehn um den Sonnenuntergang zu beobachten. Die Idee kam von Liam und ich bewunderte mal wieder, wie romantisch er sein konnte. Ich klingelte an der Tür und wartete bis diese geöffnet wurde. Liam küsste mich sanft und nahm meine Hand in seine. Gemeinsam liefen wir zum Park und unterhielten uns währenddessen über alles was uns gerade in den Sinn kam. Im Park angekommen setzten wir uns direkt an den kleinen See und sahen zu wie am Horrizont ganz langsam die Sonne verschwand.

"Ey Schwuchteln, treibt euch wo anders rum!" rief plötzlih jemand und Liam drehte sich ruckartig um.

"Was hast du gesagt?" fauchte er und stand auf.

"Liam" sagte ich mit sanfter Stimme, ich wollte ihn davon abhalten wieder auszurasten, doch er hörte mich wohl gar nicht.

"Ich sagte ihr sollt wo anders rumschwuchteln" sagte der Typ mit den Locken und den vielen Tattoos. Liam lachte und ging langsam auf ihn zu, bis er schliesslich dicht vor ihm stand.

"Wen hast du hier eine Schwuchtel genannt?" fragte er bedrohlich. Ohje.. Jetzt gehts los. Ich stand auf und wollte zu ihm rüber gehn um ihn zu beruhigen doch da hatte der Lockenkopf andere Pläne.

"Bleib da hinten Blondi. Das ist nichts für kleine Bubis" sagte er lachend und schon packte Liam ihn am Kragen seines Hemdes.

"Du wagst es meinen Freund so zu nennen?" fauchte er und schubste ich nach hinten woraufhin der andere ins Gras fiel.

"Du willst Probleme Schwuchtel?!" schrie dieser Liam nun an. Er stand auf und wollte Liam eine rein hauen, doch er wich schnell genug aus.

"Liam lass uns gehn!" rief ich, doch es hatte keinen Sinn.

"Halt dich da raus Baby" sagte er und holte mit der Faust aus. Der Lockenkopf war nicht schnell genug und kassierte deshalb eine Faust aufs Auge. Ich konnte irgendwie nicht hin sehn, doch ich wollte auch nicht, dass Liam etwas passierte, weshalb ich zwischendurch doch rüber sah um zu sehn, ob es Liam noch gut ging. Doch diesmal war es ein schlimmer fehler. Liam hatte sein Sprungmesser gezückt und hielt es dem andern bedrohend vor die Nase.

"Sag nur noch einmal, dass mein Freund eine Schwuchtel ist und du wirst verblutend am Boden liegen und dir wünschen nie geboren zu sein." drohte er, die Rechnung hatte er jedoch nicht mit dem Lockenkopf gemacht, denn dieser zückte aus dem Hosenbund eine Waffe und richtete sie auf Liam. Bevor überhaupt einer von uns hätte reagieren können drückte dieser Mistkerl ab und Liam fiel zu Boden.

"LIAM!" schrie ich und rannte auf ihn zu. Der andere war schnell weggerannt und liess mich mit Liam alleine, welcher keuchend am Boden lag und sich die Seite hielt. "Halte durch Liam. Ich rufe einen Krankenwagen" schluchzte ich und drückte seine Hand fest während ich mein Handy hervor nahm und sofort einen Krankenwagen alarmierte. Dieser kam auch nur wenige Minuten später mit Blaulicht und Sirene bei uns an und sie luden Liam ein.

Niam Horayne One ShotsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt