Ciao Amore (Dirty)

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Niall P.o.v.

Zusammen mit meinen Eltern und meinem Bruder verbrachte ich zwei Wochen in Italien auf einem Campingplatz. Schon den ganzen Morgen waren wir am Strand und so langsam wurde es mir viel zu heiss! Deshalb entschloss ich mich zurück zum Wohnwagen zu gehn, welcher dank der Klimaanlage auf angenehme 22 Grad runter gekühlt war. Ich schnappte mir die Schlüssel und mein Handy und machte mich auf den Weg. Nur schon durch den Sand zu laufen war anstrengend bei dieser Hitze! Beim Eingang des Campings angekommen seufzte ich erstmal erschöpft auf und begrüsste denn Security Typen, welcher dort stand mit einem "Buon Giorno". Dieser zog sich die Sonnenbrille aus und scannte mich grinsend von oben bis unten ab.

"Ciao Amore" grinste er und zwinkerte mir zu. Ich spürte sofort wie ich rot wurde. Der Typ sah ja auch verdammt gut aus! "Bist du ganz alleine?" fragte er und kam langsam zu mir rüber.

"Ähm.. meine Familie ist noch am Strand aber ich wollte schon mal zurück gehn.." erklärte ich und wurde immer nervöser, je näher er mir kam. Schliesslich blieb er direkt vor mir stehn und legte seine Hand auf meine nackte Brust.

"Mein Wohnwagen ist gleich um die Ecke. Warum kommst du nicht zu mir?" hauchte er. Sein Italienischer Akzent machte ihn noch heisser. Ich konnte ihm nicht widersprechen, weshalb ich mit ihm mit ging und schliesslich bei seinem Wohnwagen ankamen. Ich war überrascht wie gross er war. Darin hätte eine ganze Familie platz! Grinsend zog er mich mit ins Schlafzimmer und drückte mich auf die Matratze.
"Wie heisst du amore?" fragte er als er sich über mich kniete und meine Hände über meinem Kopf zusammen hielt.

"Niall, und du?"

"Liam" verwirrt sah ich ihn an. Ich hatte jetzt etwas italienisches wie Mario oder Riccardo erwartet aber nicht Liam. "Meine Eltern sind Engländer. Ich bin aber seit ich zwei Jahre alt bin in Italien" erklärte er als er meinen Blick bemerkte. Schon in der nächsten Sekunde lagen seine Lippen auf meinen und ich keuchte erschrocken auf, erwiederte den Kuss aber. Seine Hände fuhren von meinen Händen runter über meine Arme zu meiner Brust. Ich liess meine Hände einfach oben liegen, da ich nicht wusste was ich mit ihnen machen sollte, schliesslich war das hier mein erstes Mal. Komischerweise war aber all die Angst, die ich vor meinem ersten Mal hatte, wie weg geblasen. Woran das lag wusste ich nicht, vielleicht lag es an Liam oder an der Tatsache, dass ich jetzt einfach bereit dafür war, ich wusste es nicht.  Liam löste sich von mir und setzte seinen Weg über meinen Oberkörper fort. Beim Bund meiner Badehose angekommen sah er nochmal zu mir hoch. Ich nickte ihm bestätigend zu und er zog sie mir aus. Seine Hand legte sich um mein bereits steifes Glied und ich konnte mir ein Stöhnen nicht unterdrücken. Seine Lippen legten sich wieder auf meine während er weiter seine Hand an meinem Penis bewegte.

"Du bist nicht sehr gerne aktiv, was?" grinste er als er sich von mir löste. Er sah von oben auf mich hinab und beobachtete mit breitem Grinsen, wie ich knallrot wurde. Ich schüttelte bloss den Kopf. Liam zog sich sein Shirt über den Kopf und duckte sich wieder zu mir runter. Seine Lippen bewegten sich leicht über meinen Hals zu meinem Ohr.
"Das macht nichts, meine Dominanz reicht für uns beide" hauchte er und knabberte an meinem Ohr. Ich schluckte, wusste nicht was ich dazu sagen sollte. Liam stand auf und zog sich seine restlichen Klamotten aus. Er kniete sich zwischen meine Beine und rieb seinen Penis an meinem Eingang.

"Brauchst du Vorbereitung?" fragte er. Ich schüttelte bloss den Kopf. So sehr würde das warscheinlich nicht weh tun. Doch als er dann mit einem kräftigen Stoss in mich eindrang bereute ich meine Entscheidung sofort und schrie laut auf. Meine Finger krallte ich ins Kissen und ich spürte schon, wie mir Tränen über die Wangen kullerten. "Fuck, du bist verdammt eng.." keuchte Liam mit geschlossenen Augen. Erst als er diese öffnete merkte er, dass ich weinte.

"Warum weinst du? Ich dachte du brauchst keine Vorbereitung?" fragte er sofort. Ich biss mir bloss auf die Lippen um nicht erneut aufzuschreien denn der Schmerz wollte einfach nicht vergehn. "Niall?" langsam zog Liam sich aus mir raus und ich keuchte auf, da der Schmerz nun etwas abklang, jedoch nicht verschwand. "Hey, was ist los? Niall, rede mit mir" sagte er und strich vorsichtig einige Tränen von meinen Wangen.

"I-Ich.. Ich hatte n-noch nie Sex.." stotterte ich als meine Stimme langsam zurück kam. Liam sah geschockt auf mich runter. Lange sagte er nichts, starrte mich bloss mit offenem Mund an.

"A-Aber.. Warum hast du dann--Ich meine- Niall, das- das hättest du mir doch sagen müssen. Wolltest du das überhaupt?" fragte er schliesslich als er wieder zu sich kam.

"Ich wollte es... A-Aber ich dachte es tut nicht so weh.." gab ich schliesslich zu. Liam seufzte und schien zu überlegen.

"Willst du es immernoch?"  fragte er schliesslich. Kurz überlegte ich. Eigentlich wollte ich es ja wirklich. Aber ich hatte nun noch grössere Angst vor dem Schmerz.

"Eigentlich schon.." murmelte ich. Liam verschwand kurz aus dem Zimmer und kam mit einem Fläschchen in der Hand zurück. 

"Vertraust du mir?" fragte er als er sich zwischen meine Beine kniete. Ich nickte bloss. Liam nahm das Fläschchen und verteilte etwas vom Inhalt auf seinen Fingern. Er strich leicht über meinen Eingang, weshalb ich zusammen zuckte.
"Ganz ruhig. Ich bin ganz vorsichtig." sagte Liam sanft und ich spürte wie er langsam mit einem Finger in mich eindrang. Ängstlich kniff ich die Augen zusammen und spannte mich an. "Entspann dich Niall" flüsterte er und strich sanft mit seiner anderen Hand über meinen Penis. Ich entspannte mich etwas und atmete tief durch. Langsam begann Liam seinen Finger zu bewegen. Eigentlich tat es nicht weh, auch als er den zweiten Finger hinzu nahm tat es nicht weh. Erst beim dritten spürte ich ein Stechen und spannte mich wieder an. Liam legte seine Hand um meinen Penis und  strich langsam auf und ab. Stöhnend vergass ich den Schmerz wieder und legte den Kopf in den Nacken. Nach einer Weile nahm er seine Hand wieder weg und sah grinsend zu mir hoch.

"Alles klar?" fragte er und ich nickte. Er zog langsam seine Finger aus mir raus und platzierte seinen Penis vor meinem Eingang. "Bist du bereit?" fragte er und ich nickte. Langsam drang er in mich ein. Ich stöhnte auf und krallte die Finger ins Bettlaken. Es tat nicht mehr weh, es fühlte sich gut an. Verdammt gut!  "Alles okay?" fragte Liam, als er ganz in mir war.

"Fuck ja!" stöhnte ich. Ich schlang meine Arme um seinen Nacken und presste meine Lippen auf seine.  Ich konnte ich grinsen spürten als er langsam begann sich in mir zu bewegen. Stöhnend vergrub ich die Finger in seinen Haaren und zog leicht daran. Liam stöhnte in den Kuss hinein und vertiefte diesen. Unsere Zungen kämpften miteinander während seine Stösse immer schneller wurden. Ich schlang meine Beine um seine Hüfte und spürte, wie er noch tiefer in mich eindrang, wobei er einen Punkt traf, welcher mich sofort zum Höhepunkt brachte. Es dauerte nicht lange, da kam auch Liam und zog sich langsam wieder aus mir raus. Er legte sich neben mich und zog mich in seine Arme.

"Und?" fragte er nach einer Weile.

"Danke Liam. Das war perfekt" lächelte ich und hauchte ihm einen Kuss auf die Lippen.

"Wie lange bleibst du noch in Italien?" fragte er.

"12 Tage" sagte ich und Liam grinste.

"Dann werden das ziemlich schöne 12 Tage." und damit hatte er recht. Denn ich ging jeden Tag früher vom Strand um noch zu Liam zu gehn. Zugegeben, wir haben es jeden Tag getan, bis auf den letzten Abend, da lagen wir bloss kuschelnd in seinem Bett und redeten. Ich wollte nicht gehn, denn ich hatte mich tatsächlich in Liam  verliebt.

"Niall? Was hältst du davon wenn ich nach Irland ziehe?" fragte Liam schliesslich und ich sah ihn überrascht an.

"Du willst nach Irland ziehn?"

"Ja. Ich will bei dir sein. Immer" und das tat er dann auch. Denn keine zwei Wochen, nachdem ich wieder nach Hause gefahren war rief Liam mich an und berichtete mir aufgeregt, dass er eine Wohnung in Mullingar gefunden hatte. Zufälligerweise genau die Wohnung, die unsere Nachbarn vor einigen Monaten verlassen hatte. Liam würde also direkt neben mir einziehn und ich freute mich jetzt schon drauf.

Niam Horayne One ShotsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt