Niam Horayne One Shots

100. One Shot!

LEUTE! Das ist mein 100. One Shot in diesem Buch! Wuuuuuhh Partey!

Okay, jetzt der One Shot xD Und ja, dieser One Shot trägt den Titel '100. One Shot' weil mir in letzter Zeit nie gute Titel einfallen. ._.

Niall P.o.v.

Gerade wollte ich mich mit meiner Pizza vor den Fernseher setzen als es klingelte. Verwirrt darüber, wer um diese Uhrzeit noch was von mir wollte ging ich zur Tür und öffnete diese. Zum Vorschein kam ein verweinter Liam.

"Liam, hey was ist los?" fragte ich sofort und zog ihn in meine Wohnung.

"Sophia hat mich verlassen.." schluchzte er und hielt mir einen Ring vor die Nase. Den Verlobungsring. Nicht wissend was ich sagen sollte, nahm ich ihn einfach in den Arm und drückte ihn fest an mich. Er schluchzte gegen meine Schulter und krallte sich verloren an mich. Ich versuchte ihn etwas zu beruhigen und nach einigen Minuten hatte ich dies auch geschafft und ging mit ihm ins Wohnzimmer.

"Weisst du Ni.. Ich hab wirklich gedacht Sophia wäre die eine... Aber... Naja, jetzt wo sie mich verlassen hat versteh ich erst, dass sie gar nicht die Person ist, die ich eigentlich will..." schluchzte Liam. Ich legte meine Hand auf seine Schulter und gab ihm ein Stück Pizza.

"Danke.." murmelte er und nahm einen Bissen davon.

"Warum hat sie denn schluss gemacht? Ich meine, sie hat immerhin deinen Antrag angenommen, da muss es doch was frisches gewesen sein, das sie dazu gebracht hat.." Liam nickte bloss, schwieg aber weiter.

"Willst du nicht darüber reden?" fragte ich vorsichtig.

"Doch... ähm.. Sie hat gesagt, dass ich nicht wisse was ich will und auch, dass sie sich von mir nicht geliebt fühlt.." murmelte Liam und biss erneut von der Pizza ab. (Gott jetzt hab ich bock auf Pizza) 

"Und weisst du denn was du willst?"

"Nicht direkt... Ich weiss nicht, was sie damit gemeint hat.. Ich meine, ich liebe sie ja schon aber ich will nicht mit ihr mein Leben verbringen..." verstehend nickte ich und für ein paar Minuten herrschte Schweigen.

"Bin ich so ein schlechter Freund?" fragte Liam schliesslich und sah zu mir rüber. Ich sah ihn ebenfalls an und schüttelte den Kopf.

"Natürlich nicht Liam. Du bist ein so toller und liebevoller Mensch. Jeder andere könnte so froh sein, jemanden wie dich als Freund zu haben. Du bist einfach perfekt Liam also red dir nicht ein du wärst schlecht." sagte ich und zum ersten Mal an diesem Abend sah ich Liam lächeln. Wir sahen uns weiterhin in die Augen, bis sein Blick kurz auf meine Lippen abschweifte. Er kam mir langsam näher, ich kam ihm entgegen.

"Jetzt weiss ich was ich will" flüsterte Liam kurz vor meinen Lippen, bevor er seine sanft auf meine legte. Ich schloss meine Augen und spürte wie die Gefühle durch meinen Körper strömten. Erst jetzt merkte ich, wie ich unbewusst eigentlich immer genau das hier gewollt hatte. Ich war tatsächlich in Liam verliebt und hatte es nie gemerkt. Langsam hob ich meine Hand und legte sie in Liams Nacken, zog ihn etwas näher an mich ran. Liams Hände lagen an meiner Hüfte, drückten mich auf die Couch so dass ich bald schon unter ihm lag. Der Kuss blieb genau so sanft und gefühlvoll wie er am Anfang war. Zwischendurch lösten wir uns kurz voneinander um Luft zu holen, doch dann führten wir den Kuss wieder weiter. Bestimmt eine halbe Stunde küssten wir uns bereits, als Liam sich von mir löste und sich neben meinem Kopf abstützte. Wir sagten nichts, sahen uns einfach nur an. Ich versank in seinen wunderschönen Augen und konnte nicht anders als ihn wieder zu mir runter zu ziehn und ihn zu küssen. Sanft stupste ich mit der Zunge gegen seine Lippen, er gewährte mir Einlass und unsere Zungen begannen miteinander zu tanzen. Ich spürte wie mich der Kuss erregte, versuchte zu verhindern dass ich hart wurde, doch es brachte nichts. Und da Liam auf mir drauf lag konnte ich auch nicht verhindern, dass er es bemerkte. Er löste sich von mir und sah zwischen uns nach unten.

"Mach ich dich wirklich so an?" fragte er grinsend und ich spürte sofort wie ich rot wurde. Noch bevor ich hätte irgendwas sagen können lag seine Hand in meinem Schritt und er begann ganz leicht meinen Penis zu massieren. Ich stöhnte leise und schloss meine Augen, genoss die Berührung.

"Wenn dir das zu weit geht musst es bloss sagen" flüsterte Liam und ich schüttelte schnell den Kopf. Ich genoss es. Ich spürte Liams Lippen an meiner Wange und spitzte meine Lippen damit er mich wieder küsste. Nach einem leisen Lachen seinerseits legte er seine Lippen wieder auf meine. Immer wieder stöhnte ich leise gegen seine Lippen bis ich schliesslich kam und Liam wieder von mir abliess.

"Vielleicht solltest du dich umziehn gehn" grinste er und ich nickte etwas beschämt als ich den Fleck in meiner Jogginghose sah. Schnell stand ich auf und ging in mein Schlafzimmer um mir was Frisches anzuziehn. Dann stellte ich mich noch schnell vor den Spiegel und richtete meine Haare etwas, bevor ich zu Liam zurück ging.

"Danke Li.. Das war schön" sagte ich nach einigen Minuten in denen wir schwiegen.

"immer wieder gern" lächelte Liam und ich spürte wie ich erneut rot wurde. "Aber.. Bevor es dazu kommt.. Würdest du mal mit mir ausgehn?" fügte er noch hinzu und sah mich hoffnungsvoll an. Lächelnd nickte ich und hauchte ihm einen Kuss auf die Lippen.

"Das würde ich sehr gern."