Ich bin nicht süss! Fortsetzung

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Niall P.o.v.


Als der Film zu Ende war gingen wir wieder nach Hause, dabei klebte ich die ganze Zeit an Liams Seite, dieser jedoch ignorierte mich komplett, seit er im Kino fast gekommen wäre. Vielleicht wollte er mich damit ja irgendwie quälen, vielleicht aber war es ihm einfach zu viel geworden. Als wir zu Hause ankamen verschwand er sofort in seinem Zimmer. Traurig sah ich ihm hinterher. Also war das wohl doch nichts mit uns... "Ni? Alles okay?" fragte Harry als er meinen Blick bemerkte.

"Denkt ihr, dass aus Liam und mir je ein Paar werden könnte?" Harry und Louis sahen mich bemitleidend an. Die beiden wussten von meinen Gefühlen für Liam und auch, wie sehr es mich belastete. Ich wurde von beiden in eine Umarmung gezogen, wobei ich eingequetscht zwischen ihnen war.

"Am besten du redest mal mit ihm darüber. Ich glaube das wäre die einfachste Methode." schlug Louis vor. Ich nickte bloss, blieb aber trotzdem zwischen ihnen stehen. Ich hatte Angst vor Liams Reaktion. Was wenn er mich hassen würde? Damit könnte ich nicht leben. Dann lieber ein Leben lang im Unwissen sein als von Liam gehasst zu werden!

"Ni, Louis hat recht. Rede mit ihm, dann kommt das alles gut." stimmte Harry zu. Ich seufzte und sah zu Liams Zimmer. Naja... Was hatte ich zu verlieren... Ein letztes Mal atmete ich tief durch und ging dann zur Tür. Ich klopfte an und wartete einen Moment, bis ich von drinnen ein Herein hörte und ins Zimmer eintrat. Ich trat in absolute Finsternis und tastete nach dem Lichtschalter, doch in dem Moment schnappte Liam nach meiner Hand und hob mich hoch. Ein nicht sehr männliches Quitschen entfloh mir als er mich auf sein Bett warf.

"Jetzt wirst du erstmal dafür bestraft, dass du mich im Kino beinahe blamiert hättest" hauchte er direkt neben meinem Ohr und ich erschauderte. Ich spürte wie seine Hände meinen Oberkörper hinab strichen. Bei meinem Hosenbund angekommen zog er sie mir mit einem Ruck von der Hüfte, wobei meine Boxer ein Stück weit mit rutschte. Beides zog er mir aus und warf es weg. Ich wusste nicht was ich tun sollte, also liess ich einfach Liam machen und wartete ab. Ich merkte, wie er sich über mich kniete. Seine Hände legten sich um meine und zogen mich hoch, so dass ich sass. Er zog mir mein Shirt über den Kopf und warf es vermutlich zu meinen anderen Kleidern auf den Boden. Er drückte mich wieder nach hinten und folgte mir. Ich spürte seinen Atem an meinen Lippen und konnte es kaum erwarten seine endlich auf meinen zu spüren. Zitternd hob ich meine Hände und legte sie auf seine Hüfte, wobei ich erst jetzt merkte, dass auch er bereits nackt war.

"Willst du es lieber wild, oder doch lieber sanft?" fragte Liam während seine Hände über meinen Körper strichen. Einen Moment überlegte ich. Zwar mochte ich es sanft und romantisch, aber die tatsache, dass es komplett dunkel war, machte es irgendwie extrem interessant und wenn es dann noch dazu wild war, wurde es vielleicht noch besser. "Ich denke mal, dass keine Anwort wild heisst", ich riss erschrocken die Augen auf. Vielleicht hätte ich ja doch lieber sanft wählen sollen. Doch noch bevor ich etwas hätte einwenden können spürte ich bereits wie Liam einen Finger in mich stiess. Stöhnend legte ich den Kopf in den Nacken. Ich liebte das Gefühl einfach. Ich hatte es viel zu lange vermisst. Liam nahm einen zweiten Finger hinzu, kurz darauf einen dritten und wenig später sogar einen vierten. Vielleicht hätte ich mich zu dem Zeitpunkt bereits fragen sollen wie gross sein Penis war, jedoch dachte ich nicht eine Sekunde daran. Er bewegte seine Finger etwas, bevor er sie wieder aus mir raus zog und ich ein rascheln hörte. Wenig später spürte ich etwas kaltes an meinem Eingang und bekam eine Gänsehaut.

"Bist du bereit, Baby?" flüsterte Liam und ich nickte, kapierte aber erst im nachhinein, dass er es ja nicht sehen konnte.

"Ja" hauchte ich leise und schon im nächsten Moment war er in mich eingedrungen und ich schrie auf. Liams Hand legte sich auf meinen Mund, wobei die Laute nur noch gedämpft aus meinem Mund kamen. "Schhh, wir wollen ja nicht, dass die andern uns hören, oder?" Ich schüttelte leicht den Kopf. Liam nahm seine Hand wieder von meinem Mund. Er zog sich langsam zurück, nur um dann mit einem kräftigen Stoss wieder in mich einzudringen. Er wiederholte es ein paar mal, bis er dann immer schneller in mich stiess und immer wieder hemmungslos aufstöhnen liess. Ich krallte mich ins Bettlaken und schlang die Beine um seine Hüfte.  Kurz bevor ich kommen konnte zog Liam sich aus mir raus und ich spürte wie er sich neben mich legte. Ich wollte schon nachfragen was los war, als er mich auf sich zog und ich verstand was er wollte. Grinsend liess ich seinen Penis quälend langsam in mich gleiten, was Liam ein langgezogenes Stöhnen entlockte.  Seine Hände krallten sich in meine Oberschenkel als ich anfing ihn zu reiten. "Schneller Niall" keuchte er und sein Griff wurde stärker. Grinsend, um ihn zu quälen, machte ich extra noch langsamer, doch dafür bezahlte ich schon im nächsten Moment, denn er packte mich an der Hüfte und drehte uns wieder um. Mit schnellen und kräftigen Stössen drang er immer wieder in mich ein bis wir beide schliesslich lautstöhnend kamen und erschöpft aufeinander liegen blieben.

"Liam?" keuchte ich.

"Hm?"

"Ich liebe dich."einen Moment war es still.

"Ich liebe dich auch." sagte er schliesslich. Glücklich schlang ich die Arme um ihn und drückte ihn fest an mich. "Niall, du erdrückst mich" keuchte Liam atemlos und ich liess etwas locker.
"Du bist süss" grinste Liam. Ach nee, ich dachte das hätte ich jetzt nicht mehr!


Niam Horayne One ShotsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt