Mein Geheimnis

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Niall P.o.v.

Müde legte ich mich ins Bett und kuschelte mich unter die Decke. Mit einem letzten Blick auf das Foto von Liam machte ich das Licht aus und kuschelte mich an ein Kissen, dem ich eines von Liams Shirt übergezogen hatte. Zur Erklärung: Nein, ich war nicht mit Liam zusammen. Nein, er wusste nicht, dass ich ihm ein Shirt geklaut hatte. Nein, er wusste nichts von meinen Gefühlen für ihn. Er war nur mein bester Freund. Naja, jedenfalls war ich das für ihn. Für mich war er viel mehr als nur das. Liam war meine grosse Liebe. Und das trug ich bereits vier Jahre mit mir. Seit vier Jahren war ich nun in Liam verliebt. Seit vier Jahren behielt ich es für mich. Niemand wusste davon. Nicht einer von den Jungs, niemand aus meiner Familie. Niemand. Es war ein Geheimnis von dem nur ich wusste. Und das würde wohl auch immer so bleiben. Denn ich würde niemals den Mut aufbringen Liam meine Gefühle mitzuteilen. Während ich so daran dachte merkte ich gar nicht, dass ich begonnen hatte zu weinen. Erst als meine Nase total verstopft war merkte ich es und fischte aus dem Nachttisch ein Taschentuch um mir die Nase zu putzen und die Tränen weg zu wischen. Ja, es tat weh, dass Liam nichts von meinen Gefühlen wusste. Aber was sollte ich machen? Da konnte ich nichts machen. Seufzend legte ich mich zurück ins Bett und zog mein Kuschelkissen engen an mich ran. Ich vergrub mein Gesicht in dem Shirt und sog den Duft ein. So langsam schwand der Duft aus dem Shirt. Ich musste mir mal ein neues von ihm aus der Wäsche nehmen.

"Niall? Bist du noch wach?" hörte ich plötzlich eine Stimme flüstern und ich sah zur Tür. Liam stand dort und schaute ins Zimmer hinein. Schnell versteckte ich das Kissen hinter mir und stützte mich auf dem Ellbogen ab.

"Ja, was ist los?" fragte ich und Liam kam ins Zimmer rein. Ich ruschte etwas zur Seite und er legte sich neben mich.

"Ich kann nicht schlafen" murmelte er.

"Warum?"

"Kann ich dir das morgen erzählen und jetzt einfach bei dir schlafen?"

"Natürlich" sagte ich und zog die Decke über uns. Ich liess mich zurück ins Kissen fallen und kuschelte mich unter die Decke. "Gute Nacht" flüsterte ich, was Liam erwiederte. Ich drehte mich mit dem Rücken zu ihm und wollte mein Kuschelkissen umklammern, doch Liam legte seinen Arm um mich und zog mich eng an sich heran.Lächelnd kuschelte ich mich in seine Arme. Ich stellte keine Fragen, ich genoss es einfach mit Liam zu kuscheln. Liam vergrub sein Gesicht in meinen Haaren und ich konnte spüren wie er daran roch. Grinsend schloss ich meine Augen und tastete mit meiner Hand seinen Arm ab bis ich schliesslich bei seiner Hand ankam und meine ganz sanft in seine legte. Mit einem zufriedenen Lächeln auf den Lippen schlief ich schliesslich ein.

~~~

Zuckend wachte ich auf und begann sofort laut los zu lachen, denn Liam sass auf meiner Hüfte und kitzelte mich gnadenlos aus.

"L-Liam! B-bitte hör a-auf! Ich k-krieg fast kei-ine Luft mehr!" lachte ich nachdem er mich schon einige Minuten gekitzelt hatte. Er stämmte seine Hände in seine Hüfte und grinste auf mich hinab während ich mich schweratmend von der Kitzelattacke erholte. Als sich mein Atem etwas normalisiert hatte duckte Liam sich nach vorne und blieb direkt vor meinem Gesicht stehn. Er sah mir für einen kurzen Moment direkt in die Augen, bevor er seine schloss und seine Lippen auf meine legte. Total überrascht riss ich die Augen auf und erwiederte den Kuss erst als Liam sich bereits wieder von mir löste und mich traurig ansah.

"Tut mir leid." sagte er und wollte von mir runter gehn, doch ich hielt ihn fest und umklammerte seine Hüfte fest.

"Es muss dir nicht leid tun" flüsterte ich und zog ihn erneut runter um ihn zu küssen. Liam grinste gegen meine Lippen und erwiederte den Kuss. Er bewegte sich etwas auf meiner Hüfte, was mir ein leises Stöhnen entlockte, weil er sich dabei direkt an meinem Penis rieb. Sofort löste Liam sich von mir und setzte sich neben mich.

"Sorry!" sagte er sofort, sein Blick lag dabei auf meinem Schritt. Grinsend setzte ich mich aufrecht hin und drückte Liam auf den Rücken. Ich legte mich auf ihn und küsste ihn wieder. Leicht drückte ich meinen Schritt gegen seinen was ihn in den Kuss hinein seufzen liess. Ich spürte wie er hart wurde und auch mir ging es nicht anders. Ich löste mich von seinen Lippen um mir einen Weg über seinen Oberkörper zu küssen. Bei seiner Boxer angekommen platzierte ich einen Kuss auf seiner Beule bevor ich ihn von dem Stoff befreite und meine Hand um seinen Penis legte. Liam stöhnte auf und legte den Kopf in den Nacken. Ich beugte mich nach unten und liess meine Zunge mit seinen Hoden spielen während meine Hand sich weiterhin an seinem Penis bewegte. Sanft sog ich an seinen Hoden und liess sie wieder aus meinem Mund fallen. Liam stöhnte und keuchte unaufhörlich und krallte sich fest ins Bettlaken. Ich platzierte einen Kuss auf seiner Spitze, leckte darum, bevor ich meine Lippen um seinen Penis schloss und langsam meinen Kopf rauf und runter bewegte. Liams Hände vergruben sich in meinen Haaren und er stiess immer wieder seine Hüfte leicht nach oben, bis er schliesslich laut stöhnend in meinen Mund kam und ich alles schluckte. Mit einem Ruck drehte Liam uns beide um und riss mir die Boxer vom Leib. Seine Lippen umschlossen meinen Penis und er begann fest zu saugen was mir ein lautes Stöhnen entlockte. Seine Finger massierten meine Hoden während seine Zunge immer wieder um meinen Penis glitt und mich somit immer näher zum Höhepunkt brachte. Mit einem lauten Stöhnen und seinem Namen auf den Lippen kam ich schliesslich in seinen Mund und Liam löste sich von mir.

"Ich liebe dich Niall" flüsterte Liam und legte sich über mich.

"Ich liebe dich auch" sanft legte ich meine Lippen auf seine und schlang meine Arme um ihn.

"Woher kannst du eigentlich so gut blasen?" fragte Liam nach einer Weile in der wir gekuschelt hatten und ich wurde knallrot. Ich antwortete bloss, dass ich eben ein Naturtalent sei, denn Liam musste ja nicht wissen, dass ich hin und wieder an einer Banane geübt hatte.

Niam Horayne One ShotsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt