-Jamie-
Als Masters Handy in ihrer Tasche begann zu schrillen, zuckte sie vor Schreck von mir zurück. Hektisch kramte sie in ihrer Tasche und holte ihr Handy raus. Sie wandte sich ein wenig ab und nahm den Anruf an.
Ich war noch einen Moment wie erstarrt.
In meiner Hose war es steinhart, so, dass es schon in meiner Hose pochte. Meine Hände waren immer noch in der Luft, auf der Höhe ihrer Hüften und mein Kopf war zur Seite geneigt.
Langsam fasste ich mich wieder und stellte mich normal hin. Tief durchatmend wandte ich mich um, sodass ich kurz mit dem Rücken zu Masters stand und sie nicht weiter ansah. Ich fuhr mir mit der Hand durch die Haare und atmete weiterhin tief durch.
Hätte uns ihr Handy gerade nicht unterbrochen, wüsste ich nicht, wohin das eben geführt hätte, aber ich wusste, dass es nicht zu früh geendet hätte. Wahrscheinlich wären wir im Endeffekt doch bei ihr oder mir zuhause geendet. Im Bett.
Ich legte den Kopf leicht in den Nacken, schloss die Augen und atmete tief durch. Wieder fuhr ich mir mit der Hand durch die Haare. Ich hatte das Gefühl, dass ich, wenn wir nur fünf Minuten so weitergemacht hätten, wie eben, sofort gekommen wäre, ohne, dass Masters mich oder meinen Schritt für auch nur eine Millisekunde berührt hatte.
Oh verdammte Scheiße.
Ich griff nach der Stange, die die Haltestelle abgrenzte und umklammerte sie fest. Meine Atmung ging schwer. Eigentlich hatte ich vor, Masters aus dem Konzept zu bringen, damit sie sich endlich eingestand, dass sie mich genauso wollte, wie ich sie. Aber nun hatte mich das komplett aus dem Konzept gebracht und ich wollte sie so sehr, dass es wehtat.
,,Reiß dich zusammen...", fuhr ich mich selbst leise an und fuhr mir wieder mit der Hand durch die Haare.
Langsam drehte ich mich wieder zu Masters, die immer noch telefonierte. Sie warf mir einen kurzen Blick zu und wirkte ziemlich verlegen. Mir war klar, dass ich meinen Ständer so schnell nicht loswerden würde und dass Masters ihn spätestens in der Bahn sehen würde. Dann würde sie noch mehr wissen, wie sehr ich sie wollte.
Langsam senkte Masters das Handy wieder und steckte es in die Tasche. Ich fuhr mir ein weiteres Mal durch die Haare und wahrscheinlich standen sie inzwischen wild in alle Richtungen ab.
,,Alles okay?", fragte ich und räusperte mich direkt danach, da ich plötzlich ein wenig heiser war. ,,Ja, das war Mikes Vater. Er ist scheinbar aufgewacht, aber sie lassen noch niemanden zu ihm, weil er sich noch nicht so gut hält. Wahrscheinlich wird es dauern, aber die Chancen stehen jetzt besser, dass er durchkommt. Außer, er hat natürlich einen erheblichen Rückschlag, was die Ärzte nicht ausschließen.", erklärte Masters vorsichtig und ich nickte.
Langsam drehte ich den Kopf, als ich ein Geräusch hörte und tatsächlich kam die Bahn angefahren. ,,Unsere Bahn ist da.", sprach ich das Offensichtliche aus und Masters nickte.
Die Bahn hielt neben uns und wir stiegen ein. Es waren noch genug Plätze frei, also setzten Masters und ich uns nebeneinander bei einem Vierersitz. Ich streckte ein wenig die Beine aus, um meinen Bauch zu entlasten und Masters knetete ihre Finger in ihrem Schoß.
Am liebsten würde ich ihre Hände einfach in meine nehmen, aber erstens wusste ich, dass sie das wahrscheinlich nicht zulassen würde und zweitens würde sie dann meinen Ständer noch schneller bemerken.
,,Wohin gehen wir essen?", fragte Masters leise, wahrscheinlich, um die Situation zu entschärfen. Ich schluckte, bevor ich antwortete. ,,Lass dich überraschen.", meine Stimme klang seltsamerweise nicht mehr nach mir selbst und langsam nervte es mich.
Es nervte mich, dass mein Körper so verdammt auf Masters abfuhr.
Ich hatte schon mit so vielen Mädchen rumgemacht, mit ihnen geschlafen, sexuelle Gespräche geführt, hatte auch schon mit Mädchen im Club getanzt, die dann ihren Arsch an meinem Schwanz gerieben hatten und es hatten schon so viele Mädchen mir einen geblasen oder runtergeholt. Bei all diesen Mädchen hatte es dennoch gedauert, bis ich zufriedengestellt war und fertig war. Kein Mädchen hatte mich verdammt angemacht, es war einfach nur ein Zeitvertreib gewesen.
Und dann war da Masters.
Wir hatten rumgeknutscht und sie hatte für vielleicht fünf Sekunden ihre Hand in meiner Hose gehabt und ich konnte einfach nicht aufhören, daran zu denken. Und dann das eben. Ich hatte sie anmachen wollen, hatte Vorstellungen in ihren Kopf gepflanzt und versucht ihre Mauern niederzureißen. Das Ergebnis daraus war, dass diese Vorstellungen in meinem Kopf verpflanzt wurden und ich härter wurde, als ich es je zuvor war. Und dann? Ich hatte ihren verdammten Hals geküsst. Sie hatte mich nicht berührt, unsere Lippen hatten sich nicht berührt, es war eigentlich nichts wirklich passiert, außer, dass ich ihren verdammten Hals geküsst hatte.
Dieses kleine Keuchen von ihr und wie ich gemerkt hatte, dass ihr Widerstand langsam erlosch, hatte es in meiner Hose zum Pochen gebracht und es hätte wirklich nicht mehr lange gedauert, bis ich Erleichterung gefunden hätte.
Masters hatte noch nicht mal etwas gemacht. Sie war dagestanden und hatte sich von mir den Hals küssen lassen und ich war fast am Kommen.
Bei keinem einzigen Mädchen war ich jemals so geil gewesen, dass es in meiner Hose gepocht hatte und vor allem war ich noch nie fast gekommen, ohne, dass das Mädchen was gemacht hatte.
Ich biss die Kiefer fest aufeinander und versuchte weiterhin tief durchzuatmen. Das konnte doch nicht wahr sein. Wieso musste mein Körper unbedingt das Mädchen so sehr wollen, das so unerreichbar war? Wieso musste ich so sehr auf sie abfahren?
,,Jamie...", ich schnappte nach Luft und sah nach unten.
Masters hatte ihre Hand auf meinen Oberschenkel gelegt, wahrscheinlich hatte sie mich eben schon öfters angesprochen und ich hatte nicht reagiert. Es war eine kleine, harmlose Berührung, aber immer noch pochte es in meiner Hose und ihre Hand lag gerade wenige Centimeter von meinem Schritt entfernt.
,,Oh verfluchte Scheiße...", ruckartig packte ich Masters an der Hüfte zog sie auf meinen Schoß und im nächsten Moment lagen meine Lippen auf ihren. Sie schnappte leise nach Luft, wahrscheinlich auch, weil sie die Ausbuchtung in meiner Hose spürte, bevor sie die Hände in meine Haare grub und den Kuss erwiderte.
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Soulmates - eine etwas andere Jamie Campbell Bower Fanfiction
FanfictionSie leben in einer Welt, in der jeder Mensch, an seinem 18. Geburtstag einen Seelenverwandten bekommt. Doch diesen Seelenverwandten müssen sie erstmal finden. Kaici Masters ist eine ganz normale 17-jährige Schülerin. Alle Mädchen in ihrer Stufe red...