°Chapter 101°

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-Kaici-

Anna und ich saßen bei ihr auf der Couch und ich starrte in die Leere.

Plötzlich klingelte es an der Tür. Anna erhob sich verwirrt und lief zur Tür. Ich hörte gedämpfte Stimmen. Dann kam Anna wieder ins Wohnzimmer.

,,Kaici, hier ist jemand für dich.", murmelte sie und ich sah langsam zur Tür. Dort stand David.

Er lächelte mich sanft an.

Ich schluchzte auf, lief zu ihm und er nahm mich fest in den Arm. ,,Oh, Liebes. Kommst du mit nach Hause?", fragte er sanft und streichelte mir durch die Haare.

,,Ich kann nicht... Er hat mir so wehgetan...", hauchte ich schluchzend. ,,Er leidet sehr, weißt du? Er ist, nachdem du gegangen bist, in euer Zimmer gerannt und hat geschrien und es hat gepoltert und alles. Als ich dann hochgegangen bin, hat er in der Mitte des Zimmers gekniet. Er hat das ganze Zimmer in Einzelteile zerlegt, hat geweint und den Fernseher und das Fenster eingeschlagen. Wir haben ihm die Hand verbunden und er liegt jetzt in einem anderen Zimmer. Er weint die ganze Zeit und will einfach nur, dass du wieder zurückkommst.", meinte er leise und ich löste mich geschockt von ihm.

,,Er hat was?", fragte ich geschockt und David zog ein leidendes Gesicht.

Ich sah zu Anna. ,,Geh.", meinte sie nickend und ermutigend.

David und ich verließen ihre Wohnung und stiegen in sein Auto. Wir fuhren nach Hause und stiegen gemeinsam aus. Dort führte mich David zu einem Zimmer.

Er öffnete langsam die Tür und im schwachen Licht der Nachttischlampe lag Jamie auf dem Bett. Er schluchzte, doch er war nicht alleine. Anne saß neben ihm auf der Bettkante, streichelte ihm immer wieder über die Wange und wischte Tränen weg.

Als David vor mir eintrat, drehte Anne den Kopf. ,,Er wurde immer lauter, also bin ich zu ihm.", murmelte sie und David nickte.

,,Komm, wir sollten runter.", er streckte seiner Frau die Hand hin und sie erhob sich. Gemeinsam verließen sie das Zimmer und ich trat langsam zum Bett.

Als Jamie mich erblickte, schoss er nach oben und mir stockte der Atem.

Seine Augen waren glasig und gerötet, sein gesamtes Gesicht war rot und nass und der Kragen seines Shirts war ebenfalls nass. Um seine rechte Hand war ein Verband und er wirkte fertig.

Ich sah ihn einen Moment schweigend an, bevor ich dann meine Sachen auszog, nur mein Shirt und meinen Tanga anließ und aufs Bett kletterte.

Jamie schluchzte leise, bevor er mich an sich zog. Ich krallte mich an ihm fest und er hielt mich so fest, als würde er mich nie wieder loslassen wollen.

Er sah mir in die Augen und ich erwiderte seinen Blick. Langsam legte er seine Hand an meinen Hinterkopf und zog mich an sich.

Seine Lippen schmeckten salzig von seinen Tränen und ich erwiderte den Kuss.

,,Verlass mich nicht...", schluchzte er leise. ,,Werde ich nicht...", wisperte ich und er presste seine Lippen wieder auf meine. Ich krallte mich in seine Brust und er hatte weiter die Hand an meinem Hinterkopf. Langsam richtete er sich auf seinem linken Ellenbogen auf und war somit ein wenig über mir.

,,Ich liebe dich.", flüsterte er, immer noch mit tränenerstickter Stimme. ,,Ich liebe dich...", flüstere ich ebenfalls und er küsste mich wieder.

,,Es tut mir so leid, es wurde alles viel zu viel und ich wollte nicht, dass meine Mum auch noch gegen dich geht...", wisperte er und eine Träne lief zwischen unsere Lippen. Sanft strich ich ihm die Tränen weg. ,,Schhh...", hauchte ich und reckte ihm meine Lippen wieder entgegen.

Meine Hand fuhr an seiner Brust runter und ich griff an den Saum seines Shirts. Dieses streifte ich ihm über den Kopf und er schleuderte es mit seinem Arm zur Seite. Sanft strich ich mit den Fingerspitzen über die Tattoos auf seiner Brust. Er keuchte leise an meinen Lippen und langsam glitt meine Hand weiter nach unten. Ich fuhr das Tattoo auf seinem Bauch nach und Jamie atmete schwerer.

Meine Hand glitt in seine Jogginghose und Jamie schnappte nach Luft.

Nicht für empfindliche Leute

In seiner Boxershorts war es steinhart und als Reaktion auf meine Hand, drängte er sein Becken gegen meine Hand.

,,Babe, wir haben keine Kondome hier...", keuchte er, drängte sich aber weiter gegen meine Hand. ,,Ich habe noch welche in meiner Handtasche...", hauchte ich und er löste sich von mir. Ein leichtes Grinsen zierte sein Gesicht. ,,Ah, wieso denn das?", fragte er unschuldig. Ich rollte die Augen und er lachte.

,,Ich weiß nicht, vielleicht wegen deiner Eskapade in der Umkleide im Unterwäscheladen?", ich grinste. ,,Ich weiß nicht, welche Eskapade Sie meinen, Miss Masters...", murmelte er unschuldig. ,,Das ist aber sehr schade, Mister Bower.", hauchte ich und er presste gierig seine Lippen auf meine.

Nach einem Moment löste er sich und holte die Kondome aus meiner Handtasche, die bei meinen Klamotten lag.

Gierig streifte er mein Shirt ab und küsste mein Dekolleté.

-Jamie-

Ich küsste Kaicis Dekolleté gierig, meine Lippen schlossen sich um ihre Brustwarzen und sie keuchte. Dabei ging sie leicht ins Hohlkreuz und ich verwöhnte sie weiter mit meinen Lippen. Ich knabberte, leckte und saugte an ihrer Haut.

,,Wann hast du nochmal endlich den Frauenarzttermin?", raunte ich an ihrer Haut und sie atmete schwer. ,,Donnerstag...", wisperte sie und ich lächelte zufrieden. ,,Also nur noch bis Donnerstag Sex mit diesem scheiß.", raunte ich und Kaici begann zu kichern.

Ruckartig riss ich ihr den Tanga runter und stockte kurz, als dieser einfach riss. ,,Ups.", grinste ich und warf den Stofffetzen zur Seite. ,,Jamie!", meinte Kaici ein wenig entsetzt und gab mir einen Klapps auf die Brust. Ich grinste nur noch breiter, bevor ich ihre Lippen mit meinen verschloss, meine Hose entfernte und mir ein Kondom überstreifte.

,,Dreh dich um, Baby.", raunte ich und sie sah mich aus großen Augen an. Dann begann sie zu grinsen und drehte sich lasziv grinsend auf den Bauch. Ich packte sie an den Hüften, hob ihren Arsch in die Höhe und sie blieb mit dem Oberkörper auf dem Bett liegen. Ihr Kopf war zur Seite gedreht und ich sah ihr Grinsen.

Sie schob die Knie ein wenig auseinander, um es uns einfacher zu machen und ich fuhr mir mit der Hand durch die Haare. Dann gab ich ihr einen Klaps auf den Arsch und sie reckte provozierend ihren Arsch weiter in meine Richtung. Wieder schlug ich ihr auf den Arsch und sie schloss die Augen.

Provokant schob sie ihr Hinterteil soweit nach hinten, dass mein Penis zwischen ihren Oberschenkeln war und mit jeder Bewegung an ihr entlangstreifte. Es würde uns beide wahnsinnig machen.

Sie rieb sich an mir und ich biss die Kiefer fester aufeinander. Dann knallte ich ihr wieder auf den Arsch, bevor ich mich vorbeugte und in ihre Haare griff.

,,So kurz...", knurrte ich leise und sie rieb wieder provokant an mir. ,,Gefällt es dir nicht?", fragte sie grinsend und ich knurrte wieder leise. ,,Doch, aber ich habe nichts mehr zum Packen.", meinte ich und sie kicherte.

,,Jamie?", hauchte sie dann und ich schloss meine Hand um ihren Nacken. ,,Ja?", raunte ich und sie wackelte mit dem Hintern. ,,Wenn du nicht gleich anfängst, werde ich wieder sauer.", sie grinste lasziv und mein Unterkiefer klappte ein wenig nach unten.

Ich schlug ihr auf den Arsch, bevor ich sie an den Hüften festhielt und mich mit einem Stoß in ihr versenkte. Sie erstickte ihren Schrei im Kissen und mein Kopf legte sich leicht in den Nacken, während ich begann, hart und schnell in sie zu stoßen.

Soulmates - eine etwas andere Jamie Campbell Bower FanfictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt