°Chapter 43°

536 23 0
                                    

Der Kuss von Masters und mir war unglaublich. Doch ich hatte keine Lust darauf, dass Masters von den Mädchen angemacht wurde, also löste ich mich wieder von ihr.

,,Lass uns lieber in dein Büro gehen. Sonst sorgen wir für Gerüchte.", murmelte ich dicht vor ihren Lippen. ,,Jamie, du weißt, dass ich nicht...", begann sie leise. ,,Ich weiß, ich weiß. Aber, verdammt, ich hätte nie gedacht, das jemals zu sagen, ich brauche dich jetzt, Masters... Wir werden nicht miteinander schlafen, aber ich brauche dich jetzt...", die Worte verließen nur schwer meinen Mund.

Masters zögerte einen Augenblick, doch dann nickte sie. Ich zupfte kurz einen Fussel von ihrem Halstuch, bevor wir dann von der Mauer sprangen. Ein leichtes Grinsen umspielte meine Lippen, da ich genau wusste, was sie mit diesem Halstuch versteckte.

Gemeinsam gingen wir rein.

Plötzlich kam Tatjana auf uns zu gerannt und ich verdrehte unweigerlich die Augen. Jedoch war sie irgendwie vollkommen auf Masters fokussiert.

,,Du bist so eine Schlampe, Kaici!", rief sie und riss plötzlich Masters das Halstuch weg. ,,Schau sich das einer an! Eine Schlampe!", rief sie und Masters war wie erstarrt. ,,Jamie, willst du wirklich mit so einer Schlampe abhängen?", fragte Tatjana nun mich und ich zog die Augenbrauen zusammen. ,,Wer weiß schon, mit wem sie alles vögelt und von wem sie jetzt diesen Knutschfleck hat.", fügte Tatjana hinzu.

Ich räusperte mich, bevor sie in der nächsten Tirade ausbrechen konnte.

,,Um genau zu sein, Tatjana, dieser Knutschfleck da, ist von mir. Nicht von irgendeinem Typen oder sonst etwas. Und sie ist definitiv keine Schlampe. Das bist du, Schätzchen. Und jetzt entschuldige uns, wir vergeuden keine weitere Zeit mit einem Gespräch mit dir.", entgegnete ich dann, ergriff Masters Hand und zog sie zu ihrem Büro.

In ihrem Büro angekommen, ließ ich mich sofort auf der Couch nieder und zog Masters auf meinen Schoß. Sie war kurz ein wenig überrumpelt, weswegen sie mehr vorwärts auf meinen Schoß fiel, als sich zu setzen. Ihre Knie waren neben meinen Hüftknochen und sie hielt sich vorsichtig an meinen Schultern fest.

Ich schlang beinahe zärtlich die Arme um ihre Hüfte und hatte somit meine Hände hinter ihrem Rücken.

,,Es kommt doch niemand einfach rein, ohne zu klopfen, oder?", fragte ich leise. ,,Nur Kyle.", murmelte sie und ich nickte. Bei ihm war es mir komplett egal.

Ich lehnte langsam den Kopf ein wenig nach rechts und spürte plötzlich, dass Masters nervös war. Also schien es nicht so spurlos an ihr vorbeizugehen, wie sie immer tat.

,,Willst du führen?", fragte ich sie raunend und sie schüttelte leicht und nervös den Kopf. Ich hatte so etwas noch nie angeboten, denn ich war immer der Dominante.

Langsam beugte ich mich vor und die Lücke zwischen unseren Lippen wurde geringer. Masters Atem ging schneller und ich lächelte leicht. Dann legte ich meine Lippen auf ihre.

Sie schnappte leise nach Luft und krallte sich mehr an meine Schultern. Ich keuchte und drückte sie enger an mich. Anfangs war der Kuss noch ein wenig vorsichtig, aber dann begannen unsere Lippen hungrig nach den Lippen des anderen zu suchen.

Der Kuss wurde gieriger und ich war noch nie in meinem Leben so angetan von einem verdammten Kuss. Langsam hörte Masters auf, sich in meine Schultern zu krallen und schlang stattdessen die Arme um meinen Nacken. Ihre Finger krallten sich in meine Haare und sie zog leicht daran.

Ich keuchte und löste meine Hände von ihrem Rücken. Langsam glitten meine Hände runter und ich war überrascht, als Masters es tatsächlich zuließ, dass ich meine Hände auf ihren Hintern legte. Nach einem weiteren Moment des Knutschens, begann ich, meine Fingerkuppen nach innen zu beugen und begann somit leicht ihren Arsch zu kneten.

Masters schnappte nach Luft und zog vermehrt an meinen Haaren. Da es ihr zu gefallen schien, knetete ich ihren Arsch weiter und drückte sie immer mehr gegen mich. Ich war steinhart unter ihr und drückte sie immer mehr an meinen Ständer.

Masters Mund verließ plötzlich ein leises Stöhnen und ich schnappte nach Luft.

Kurz lösten wir uns schweratmend.

Als wir beide wieder zu Atem kamen, presste ich sofort gierig wieder meine Lippen auf ihre und knetete weiter ihren Hintern. Sie rutschte auf meinem Schritt ein wenig vor und zurück und ich stöhnte leise auf.

Sie sollte das nicht nochmal machen, wenn sie nicht mit mir schlafen wollte.

Wir knutschten weiter heftig rum und langsam strich ich mit der Zunge über Masters Unterlippe. Von ihr kam ein überraschter Laut, doch dann öffnete sie unsicher die Lippen ein wenig.

Unsere Zungen berührten sich und Masters keuchte. Dadurch wurde der Kuss noch gieriger und leidenschaftlicher.

,,Jamie...", keuchte sie und zog an meinen Haaren. Ihre Stimme war nur so verzerrt vor Lust. ,,Fuck...", wisperte ich, da ich merkte, dass ich kommen würde, wenn wir so weitermachten.

,,Entweder, wir müssen unsere Position wechseln und ein wenig runterfahren oder ich muss aus dieser verdammten Hose und am besten auch der Boxershorts raus. Ich habe keine Lust, wieder nass rumzurennen.", raunte ich.

Masters krallte sich an mir fest und rückte noch dichter. Ich knetete ihren Arsch und wir knutschten noch heftiger. ,,Masters...", raunte ich warnend, da es in meiner Hose pulsierte.

Entweder wir mussten jetzt sofort aufhören oder ich musste aus der Hose raus.

Ruckartig erhob ich mich, drehte uns, sodass Masters auf der Couch landete und entfernte mich von ihr. Schnell wandte ich mich ab und fummelte an meinem Gürtel rum. Es war fast zu spät. Ich riss mir ein Taschentuch vom Tisch und verhinderte jede Sauerei.

Schnell schloss ich meine Hose wieder und entsorgte das Taschentuch.

,,Sorry...", murmelte ich und wandte mich wieder Masters zu. Ihre Augen waren geweitet, ihre Lippen leicht geschwollen und ihre Wangen gerötet.

Sie erhob sich langsam und trat auf mich zu. ,,Nicht schlimm...", flüsterte sie und schon landeten unsere Lippen wieder aufeinander. Ich packte sie an den Hüften, hob sie hoch und setzte sie auf dem Schreibtisch ab.

,,Ich glaube, ich sollte später wiederkommen..."

Wir fuhren auseinander und ich drehte mich ruckartig um. Kyle stand in der Tür und grinste.

Masters errötete noch mehr und ich spürte, dass auch meine Wangen warm waren, aber sicher nicht vor Scham. Ich hatte nur noch nie so geil rumgeknutscht.

,,Und willst du jetzt immer noch leugnen, dass du es genauso willst?", fragte ich wispernd an Masters Ohr und sie schlug mir als Antwort gegen den Oberarm.

Soulmates - eine etwas andere Jamie Campbell Bower FanfictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt