°Chapter 90°

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-Jamie-

,,Was wollte meine Mum von dir, als ich gehen sollte?", fragte ich, während Kaici und ich im Bett lagen und ich mich von hinten an sie schmiegte.

,,Sie hat mich nur so irgendwie in die Familie aufgenommen und so eine halbe Entschuldigung gesagt.", erwiderte Kaici müde und schmiegte sich mehr an mich. Ich hob überrascht den Kopf und sah sie an.

In der Dunkelheit schimmerte ihre Haut beinahe weiß, schließlich wurden wir nur vom Mondlicht erhellt.

,,Sie hat sich bei dir entschuldigt?", fragte ich dann und Kaici zuckte die Schultern. ,,So halbwegs.", murmelte sie und ich nickte.

Wir hatten Kaicis ganze Geschenke hier irgendwo im Zimmer verfrachtet und abends dann noch alle zusammen zu Abend gegessen.

,,Wie alt ist Sam eigentlich?", fragte Kaici und drehte sich zu mir um. ,,Zwölf. Aber irgendwie, sobald er mich sieht und sich an mich hängen kann, verhält er sich wesentlich jünger. Normalerweise verhält er sich aber schon recht erwachsen.", entgegnete ich und sie nickte.

Ich war froh, dass durch Kaicis neu vorhandene Anwesenheit die Firma heute nicht zum Thema wurde.

,,Ich muss morgen früh aufstehen.", murmelte Kaici nun und ich seufzte. Morgen war Montag und wir hatten wieder Schule. Und meine Freundin arbeitete davor im Café und danach im Plattenladen. Bei Mike.

,,Aber, da du jetzt nicht mehr Bahn fahren musst, sondern wir mit dem Auto fahren, müssen wir nicht ganz so früh aufstehen.", entgegnete ich und Kaici lachte leise. ,,Ich morgen schon, ich habe heute Abend nicht geduscht.", verbesserte sie mich und ich schnaubte.

,,Du solltest aber wirklich darüber nachdenken, wegen dem Café. Du musst jetzt nicht mehr so viel arbeiten, dass du morgens so früh raus musst.", ich strich ihr eine Strähne hinters Ohr. Sie seufzte und nickte.

Ich beugte mich runter und küsste sie. ,,Dann könnten wir bis halb sieben schlafen, noch etwas essen, dann entspannt in die Schule fahren, Kaffee mitnehmen, du hast noch Zeit alles wie immer zu machen und so weiter.", raunte ich an ihren Lippen, bevor ich unsere Lippen wieder miteinander verschloss.

Sie nickte seufzend und erwiderte den Kuss.

Ihre Hände glitten auf meine nackte Brust und ich sah den Ring im Mondlicht aufleuchten. Ich hatte ihn wirklich gut ausgesucht.

,,Woher wusstest du eigentlich meine Ringgröße?", fragte Kaici da plötzlich, als hätten wir in der Sekunde genau an das Gleiche gedacht. Ich grinste. ,,Du erinnerst dich doch noch daran, als mal ein Faden von meiner Jacke abgegangen ist und ich den um deinen Finger gewickelt habe, oder?", fragte ich und sie nickte verwirrt. ,,Naja, ich habe diese Größe, die bei dir um den Ringfinger war, dann bei mir auf den Ringfinger geschoben und mir gemerkt, wo dieser Faden dann als deine Größe ist. Und dann war ich beim Juwelier und habe den Ring auf meinen Finger geschoben, bis es an der Stelle fest war und den dann gekauft.", erklärte ich grinsend und sie begann zu lachen.

,,Du bist ein Genie.", kicherte sie und ich grinste. ,,Ich weiß.", lächelte ich dann und küsste sie wieder.

Nachdem ich sie geküsst hatte, senkte ich meine Lippen auf ihren Hals und küsste diesen. Kaici krallte sich an meiner Brust fest und ich begann an ihrer Haut zu saugen. Ich machte ihr Knutschflecken am Hals, bis sie mich auf das Bett drückte und sich auf mich setzte.

Sie sah scharf aus, nur in meiner Boxershorts und meinem Shirt. Vor allem, weil sie absolut nichts darunter trug. Keinen Tanga, keinen BH, nichts. Einfach nur eine Boxershorts von mir und mein Shirt von heute.

Atemberaubend sexy strich sie sich die Haare nach hinten, bevor sie sich vorbeugte und ihre Lippen auf meinen Hals legte. Ich atmete schwerer, während sie mir Knutschflecken machte, die sie auch ein wenig auf meiner Brust verteilte.

,,Baby, du weißt, dass ich jetzt nicht schlafen werde...", raunte ich und hob ihr Gesicht an. ,,Ich weiß.", lächelte sie verschmitzt und ich musste ein Stöhnen unterdrücken.

Scheiße, dieses Mädchen...

Nicht für empfindliche Leute

Wir begannen heftig rumzuknutschen und ich schob meine Hände unter Kaicis Shirt. Sie keuchte und ich streifte ihr das Shirt ab. Dieses landete jedoch nur neben uns auf dem Bett, damit wir später nicht noch alles wieder zusammensuchen mussten.

Ich begann ihr Dekolleté zu küssen und an ihrer Haut zu saugen. Während ich das tat, begann sie plötzlich sanft mit den Fingern meine Gesichtszüge nachzufahren. Ich hielt inne und sah sie einfach nur von unten an.

Sie fuhr über meine Wangenknochen und fuhr kurz den Ring an meinem rechten Nasenflügel. Dann fuhr sie über meinen anderen Wangenknochen und fuhr den Ring an meinem linken Ohrläppchen nach.

Normalerweise hatte ich mich nie so betatschen lassen, ich hatte nie Knutschflecken zugelassen und es war nie ein Mädchen auf mir gesessen beim Sex, aber bei ihr ließ ich all das zu.

Unsere Lippen landeten wieder aufeinander und ich lege sie auf dem Bett ab. Langsam beugte ich mich über sie und streifte dabei die Boxershorts ab. Kaici schob die Jogginghose und meine Boxershorts von meinen Hüften und ich griff zum Nachttisch, um ein Kondom rauszuholen.

,,Wir sollten zum Frauenarzt.", raunte ich, während ich das Kondom überstreifte. ,,Wieso?", fragte Kaici verwirrt. ,,Damit wir das nicht mehr brauchen.", ich warf die leere Kondompackung zur Seite und spreizte ihre Beine auseinander. ,,Du meinst die Pille?", fragte sie und ich zuckte die Schultern. ,,Es gibt ja auch noch mehr Möglichkeiten, wie irgendeine Spritze oder Spirale oder was weiß ich. Aber das ist alles deine Entscheidung.", raunte ich und küsste sie wieder.

Während wir knutschten, drang ich in sie ein. Sie stöhnte und krallte sich in meinen Rücken.

Ich begann zu zustoßen und wurde mit der Zeit immer schneller und härter. Damit nicht alle im Haus alles hörten, versuchten wir unser Stöhnen größtenteils zu dämpfen, aber das war alles andere als leicht.

Nachdem wir beide gekommen waren, waren wir immer noch nicht fertig und hatten beide nicht genug. Also fielen wir beide weiter übereinander her.

Soulmates - eine etwas andere Jamie Campbell Bower FanfictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt