Das Haupthaus sprudelte nur so über mit Menschen und mitten im Getümmel Jeongin und Seungmin, die über die provisorischen Casinospielchen im Foyer wachten.
„Hyunjin und Felix haben sich einen der Pokertische für später reserviert." Teilte Changbin mir nebenbei mit, als wir den beiden jüngsten aus der Ferne zuwinkten.
Wenn die beiden wieder pokerten, mussten sie sich ausgezeichnet ausgesprochen haben.
Felix hasste Pokern aber besaß das perfekte Pokerface, Hyunjins hübsches Gesicht lenkte eine Vielzahl seiner Gegner ab. Die zwei an einem Tisch brachten uns ein Vermögen.
„Wenn sie es überhaupt so lange ohne Körperkontakt aushalten, so wie die beiden den armen Toyota bearbeitet haben." Vor meinen Augen graute die Silhouette von Felix über und hinter Hyunjin und ich schüttelte mich.
Changbin druckste. „Wer hat geführt?"
„Das ihr Kerle das immer wissen müsst!" protestierte ich.
Seonghwa ritt immer noch darauf herum aus mir herauszubekommen, ob Changbin oder ich im Bett die Oberhand besaßen, wenn wir in den Pausen zwischen den Vorlesungen ohne Chaerim blieben.
„Das ist wichtig!" beharrte Changbin und drückte meinen Arm spielerisch.
Ich stieß die Luft aus, als uns ein älterer Mann in einem Anzug aus dem Keller entgegenkam und uns die Tür aufhielt.
„Wenn es dir so wichtig ist, frag die beiden doch selbst." Beendete ich das Thema und tapste auf meinen Absätzen vor Changbin die Treppe herunter.
Im Keller brach die Hölle los.
Kein Zentimeter Platz machte sich frei, wie beide den Fuß der Treppe erreichten.
Alle Anwesenden standen dicht gedrängt an einem einzigen Boxring. Die anderen drei blieben leer.
„Wenn du glück hast, laden sie dich das nächste Mal vielleicht ein."
Changbin prustete los und blieb ebenfalls stehen, als er sah, dass wir nicht so schnell vorwärtskamen, wie geplant.
Minho saß nicht mehr im Wettzimmer. Er stand am Ring und hielt Wache, dass alles nach seinen Regeln verlief.
Im Ring selbst stand Jongho. Der Jüngste von Kais Guerilla.
„Oh der wird dir gefallen." Flüsterte Changbin mir zu und lotste mich durch die Menschenmenge bis vor an den Ring.
„Der hat bis jetzt jeden seiner Gegner abgemurkst, ohne zu zögern und ohne Gnade!"
Ich schmunzelte und sah zu Jongho. Sein unscheinbares jungenhaftes aussehen trügte.
Seonghwa berichtete mir ausführlich, wie er derjenige sei, der die massivsten Blutspuren in der Halle hinterließ und den Grund für die Hausschuhregel bildete.
„Dafür bin ich da, um ihn daran zu erinnern, dass er uns auch noch ein paar Gegner lässt." Yunho mischte sich an meine Seite, dicht an seiner Yeosang und Wooyoung. Alle drei hielten Sojuflaschen in der Hand. Yeosang stellte sich mir in Person vor. Ich hatte ihn bis jetzt nur einmal gesehen, letzte Woche auf Kais Veranstaltung.
„Alter, du musst mir beibringen, wie du die kicks so hinbekommst!" Nahm Changbin Yeosang sofort in ein Gespräch ein. Yunho und Wooyoung waren vergessen und schoben sich an meine Seite.
Mein Blick flog durch die Menge und hielt nach den anderen vier der Guerilla Ausschau.
Hongjoon stand hinter Jongho im Ring und flüsterte dem jüngeren etwas ins Ohr. Der nickte stur, renkte seinen Hals zurecht und streckte sich.
Ich erblickte San auf der Seite gegenüber von mir. Neben ihm stand Seonghwa und beobachtete Jonghos Gegner ausführlich.
Der Kerl sah nicht sonderlich bedrohlich aus. Hagere Gestalt, im mittleren Alter, so wie er sich gab tippte ich darauf das sein Selbstbewusstsein seine Kampffähigkeiten überwog.
„Der wird den Ring nicht lebendig verlassen." Murmelte ich mehr an mich gerichtet. Wooyoung hörte mich dennoch. „In der Tat. Jongho bringt zu ende, was er anfängt." Flüsterte er mir zu und winkte Hongjoon im Ring zu. Der sah uns und erwiderte die Geste freudig.
„Für heute reicht es nach ihm aber. Hwa hat mir geschrieben, dass Hongjoon ihn nur unnötig anheizt." Yunho verabschiedete sich und tätschelte Wooyoung die Schulter, bevor er sich durch die Massen hinter den Ring schob.
Ich warf einen Blick auf den Bildschirm am Ring.
Mir blieb noch Zeit die beiden kommenden Kämpfe zu beobachten, bevor ich mich umziehen und nochmal warm machen müsste.
„Ich kann es kaum abwarten dich im Ring zu sehen." Grinste Wooyoung. „Changbin hat uns große Versprechungen gemacht." Zwinkerte er und rückte sein bizarres Hemd zurecht.
Minho kletterte in den Ring und wiederholte die Regeln. Für gewöhnlich passierte das von Changbin, der jedoch besaß viel zu viel Spaß damit mit Yeosang zu plaudern.
Die Regeln gestalteten sich ohne große Ansprüche. Ein Kampf ging so lange bis einer der beiden Teilnehmer deutlich danach plärrte aufzugeben oder nicht mehr aufstand.
Minho sprang selten als Aufsicht ein. Meistens übernahm das Seungmin.
Er gab das Handzeichen, dass sich Jongho und sein Gegner fertig machen sollten, dann pfiff er und die Stimmung im Keller brach in tosendes Geschrei und Gejubel aus.
Ich blickte auf die andere Seite des Ringes, and er Stelle an der ich eben noch Seonghwa gesehen hatte, nur um festzustellen, dass er sich dort nicht mehr befand.
In der Menge war es unmöglich ihn auszumachen, zu viele Hände und Köpfe wirbelten aufgeregt umher, als Jonghos Gegenspieler den ersten Treffern an ihm setzen wollte.
Dieser wich geschickt aus und boxte den Kerl in die Rippen, ein Kick in die Kniekehle hinterher und er befand sich nach wenigen Sekunden auf dem Boden.
Jongho sah ihn ohne Regung im Gesicht an. Kein blauer Fleck zierte ihn, obwohl seine Fäuste verrieten, dass er nicht den ersten Kampf an diesem Abend bestritt.
Er machte mit seinem Gegner wirklich kurzen Prozess. Als er auf dem Boden lag, schlug er auf ihn ein, als gäbe es kein Morgen. In seinem Gesicht rührte sich nichts. Keine Spur von Triumph, von Erfolg, von Schock über seine eigene Grausamkeit. Jongho bestand aus Eis. Mich überkam buchstäblich ein Schaudern. Ich würde mir nichts von ihm abschauen. Er erinnerte mich an mein jüngeres ich. Das machte mir keine Angst, aber verpasste ihm ein großes Ausrufezeichen. Jemand wie er folgte Befehlen blind. Da spielte der Befehlsgeber keine Rolle. Hongjoon, so wahnsinnig sah er in seinem Pelzmantel aus, hatte ihm sicherlich die Anweisung gegeben sich nicht zurück zu halten.
Ich sah die Beine des Mannes nur noch zucken, bis Yunho auf die Matte sprang und das große breischlagen aufbrach.
Er schlang die Arme um seinen jüngeren Bruder, der sofort ins Bewusstsein zurück zuckte und innehielt, noch bevor seine Faust den Kopf seines Gegners erneut traf.
Wenn die Kämpfe sich so schnell entschieden, sollte ich wohl jetzt schon aufbrechen, um mich vorzubereiten.
Ich ließ Wooyoung in der Menge zurück und drückte mir meinen Weg bis in den hinteren Teil des Kellers durch die Tür in den privaten Bereich zum Umziehen und aufwärmen.
Viel zu viele Blicke der Männer in diesem Bereich schlossen zu mir auf, als ich auf meinen Absätzen und in meinem Dinnerkleid zu einem der gammeligen Sofas stolzierte und mir die schwarze Sporttasche schnappte, in der sich ein paar frischer Shorts und ein Sport BH befanden.
„Ist sie das?" zwei der Männer an den Kraftmaschinen steckten die Köpfe zusammen, als sie mich von oben bis unten besahen.
„Glaub nicht, die sieht zu alt aus. Angel ist noch ein Kind habe ich gehört." Flüsterte der zweite viel zu laut.
Ich sah zu den beiden Männern und lächelte sie freundlich und ohne ein Wort an. Ignoranz würde sie nur aufdringlich in meine Richtung bringen.
„Ihr seid neu hier oder?" säuselte ich und schulterte die schwarze Sporttasche auf. Die beiden nickten. „Das erste Mal im Ring der Strays!" stolz klopfte sich der kleinere auf die Brust und streckte den Rücken durch.
„Hat lange gebraucht, bis wir die Qualifikationen erreicht haben." Protzte der andere.
Ich lächelte höflich und legte den Kopf schief. „Dann wünsche ich euch heute viel Erfolg." Säuselte ich und zog an ihnen vorbei in die Umkleiden.
„Das muss sie sein. Sie hat den Ring." Hörte ich die beiden wieder tuscheln.
„Aber ist sie nicht gestorben? Das meinte Hwajoon mal. Sie soll irgendwo in ner Gasse beim Lotto verblutet sein." Tuschelten die beiden weiter, als ich in meine separate Umkleide verschwand und die Tür hinter mir zuschlug.
Mochte sein das in jener Nacht eine Angel starb, dafür kam eine andere umso stärker und unberechenbarer ins Leben zurück.
Ich schloss die Tür hinter mir ab, und streifte das Kleid, ohne zu zögern von mir. Ich stieg aus den High Heels und genoss den kühlen Betonboden in meiner Umkleide, erleichtert darüber wieder beide Füße fest auf dem Boden zu haben.
Ich mochte hohe Schuhe, aber auf Dauer waren sie ein Alptraum.
Als ich zurück in den Trainingsbereich trat, waren die beiden Männer weg.
Ich wärmte mich kurz und knapp auf und hörte durch die hohe provisorische Wand das Gejubel und Gefeuere vom Hauptbereich im Keller.
Laut dem Bildschirm würde spontan entschieden werden wer mich im Ring heimsuchte. Für gewöhnlich hatte Changbin mir aber für solche Festwetten bereits einen passenden Gegner ins Programm manipuliert, oder zumindest dank Han's und Felix unverbesserlichen technischen Kenntnissen.
Ich kickte und boxte auf dem Sandsack ein und ließ meine Gedanken für die Weile wandern. Wut überkam mich. Darüber, dass die Liste für den Abend aufgeflogen ist, dass Kai auf Felix und meinen Kopf wettete, dass er die Dreistigkeit besaß mich von oben herab so zu behandeln.
Das erste Mal bereute ich Seonghwas Plan eingewilligt und meinen Senft dazugegeben zu haben. Nach dem aktuellen Stand hätte Kai liebend gern der Sandsack vor mir sein können.
Ich stieß einen markerschütternden frustrierten Schrei aus und kickte den Sandsack mit voller Kraft von mir weg, als er zurück kam boxte und boxte und boxte ich bis mir die Fäuste wehtaten und plötzlich kein Sack mehr zu mir zurück schwang, sondern ein verängstigter Han sich zwischen mir und meiner Schlaggrundlage schob.
Noch in letzter Sekunde brach ich meinen Hieb ab, bevor er hätte Han ins Auge gehen können.
„Spinnst du, Han?!" fuhr ich ihn an, worauf er eher wegen meinem Schrei, als meinem Hieb zusammenzuckte.
Seine großen Rehaugen sahen mich gleichermaßen verstört, wie verzweifelt an. „Wie oft ist das in letzter Zeit passiert?" wollte er wissen.
Ich riss die Boxhandschuhe von meinen Händen und schmiss sie von mir weg. „Drei Mal." Wenn ich die beiden Wutausbrüche vom Montag mitzählte, waren es definitiv zwei zu viele für diese Woche. Mit dem Trainee von letzter Woche machte das Ergebnis schon vier.
„Und du willst es wirklich so lösen?"
Han's blick sah aus wie der seiner jüngeren Version auf dem Foto bei Seonghwa.
Ich konnte ihm nicht länger ansehen, ohne ihn nach seiner Geschichte zu fragen, oder ihn an den Schultern zu rütteln, dass er zu seiner Familie gehen sollte, ihnen zeigen sollte, dass er noch am Leben war, dass er das pure Leben verkörperte.
„Sag mir, wie ich den Stau sonst lösen soll. Ich bin für alles offen." Ich machte eine offene Geste mit meinen Händen und blickte Han erwartend an.
Der ahmte Minhos schnaufen perfekt nach und verschränkte die Arme vor der Brust. „Ich... ich..."
„Ich kann auf Todeskurs gehen. Unschuldige Trainees in Kais Garten deponieren und uns allen den Kragen riskieren. Ich kann mich aber auch so verausgaben und riskiere nur ein paar blaue Flecke und geprellte Gelenke, ohne das euch etwas..."
„Ich weiß, dass Minho weiß, was mit dir passiert ist. Aber ich weiß nicht, was er weiß, was mit dir passiert ist." Ich wusste nicht, ob Han wusste, dass er mich eben sehr mit seinem Satz verwirrte, oder er aber selber durcheinander von seinem eigenen Wortsalat war.
Nichtsdestotrotz war ich schlau genug seine Worte zu verarbeiten.
„Er... Minho hat mir erzählt, dass Kai dir schrecklich weh getan hat und das du nicht ohne... das du darüber nicht reden oder..." Han fuhr sich durch die Haare.
Minho die kleine Ratte. Ich schmunzelte innerlich. Er hatte ausgeebnet, dass er mir einen Hauch von Han's Geschichte gab, indem er einen Teil meiner an ihn gab.
„Was ich eigentlich sagen will...Ich weiß nicht was ich sagen will. Ich will dich nur davon abhalten in den Ring zu steigen, wenn die Guerilla hier sind." Er fasste sich an den Kopf und fiel in einen fiel erwachseneren und ruhigeren Ton als eben noch.
Ich lächelte und sah wieder richtig zu ihm. „Du weißt, dass es zwecklos ist." Flüsterte ich und sammelte meine Boxhandschuhe ein. „Han, du bist Gold wert und ich will, dass du dich nie änderst."
Er schmunzelte müde und beobachtete mich, wie ich die Handschuhe zurück in den Trainingsschrank räumte. „Das sagt Minho auch immer so ähnlich." Er bohrte mit seinem Fußballen ein Loch in den Boden und sah hinter verdeckten Wangen zu Boden.
Wie süß. Han wurde auffällig fahrig und unruhig, wann immer er über Minho redete.
„Aber wir beide sind uns einig, dass du so mit Kai und der Verlobung nicht..."
„Cheonie, dein Zug!" schaltete sich Changbin in meine Ohrstecker.
Han erkannte, dass er meine Aufmerksamkeit verloren hatte und ließ die Schultern hängen.
„Pass auf, dass du dir nicht zu viele Knochen brichst." Han schnaufte erneut, richtete sich auf und zeigte mir mit einem beunruhigten lächeln, dass er mir die Daumen drückte.
Ich zog ihn kurzerhand in eine Umarmung, die er sofort erwiderte. Er legte den Kopf auf meine Schultern und pustete mir in die Haare. Ich schmunzelte und schlug ihm freundschaftlich auf die Schulter.
„Übrigens, man sieht es mir nicht an, aber ich weiß genau, wie es sich anfühlt mir niemandem über... über etwas sehr Tiefsitzendes zu reden." Flüsterte Han mir zu, verpasste mir einen Schmatzer auf die Wange und war gleich danach wie ausgewechselt, das kleine hopfige und gutgelaunte Quokka wie sonst.
Er hielt mir erneut seine gedrückten Daumen im Rausgehen zu und rief mir ein munteres „Hwaiting!" zu.
Ich folgte ihm aus dem Trainingsbereich zurück in die Menge an Menschen im Hauptbereich und befand mich sofort in Mitten von gaffenden Gästen.
Wenn sie alle vorher noch zweifelten, ob ich wirklich die war, für die sie mich hielten, dann wurden jetzt alle von der Wahrheit überzeugt.
Von selbst bereitete sich mir ein Weg bis vor zum Ring, an dem bereits Changbin mit einem stolzen grinsen auf mich wartete.
Als ich an den Zuschauern vorbei zog brannten sich ihre Blicke auf meinem Rücken fest.
Ihre Augen klebten sich an die beiden blutigen Engelsflügel die in Haut gestochen als Tattoo unter meinem Sport-BH durchschauten.
Auf die eingekehrte Ruhe folgte tuscheln, Gerüchte über meinen Verbleib in den letzten beiden Jahren zogen sich durch die Halle.
Für gewöhnlich hielt ich mich zurück, beobachtete das provisorische Casino im Erdgeschoss oder saß an der Bar und wachte, dass im Keller keine Schlägereien ausbrachen.
Niemanden fiel die junge Dame auf.
Heute kehrte Angel in ihre Reihen zurück. Sie war nicht gestorben, nicht ausgewandert, nicht verhaftet oder als räudige Straßennutte degradiert worden.
Ich drückte den Rücken durch und nahm die Aufmerksamkeit wie ein Schwamm auf. Wenn ich es nicht besser wüsste, breiteten sich die Flügel auf meinem Rücken mit meinem steigenden Selbstbewusst sein aus.
Wenn sie echt wären, stellte ich mir damals manchmal vor, wären sie bodenlang. Sie schliefen blutig hinter mir her, bis ich ihnen befahl sich aufzustellen und allen, um mir den Atem zu rauben. Gleich ob mit Ehrfurcht, Respekt oder Todesangst.
Mein Dämon genoss die altbekannte Aufmerksamkeit viel zu sehr, dass sie sich ein Lächeln auf meine Lippen rang.
Changbin nickte mir zu, als ich in seine Reichweite kam, und half mir mit einer Hand hoch in den Ring.
„Meine Damen und Herren, der Engel ist gelandet." Er riss meine Hand in die Höhe und das Getuschel verwandelte sich in tosenden Applaus.
Mein Hirn setzte aus. Ich nahm den Augenblick auf.
Ich kampelte ab und an mit Jeongin oder Seungmin herum, doch nur aus Trainingsgründen. Seit meinem Unfall war daraus nichts mehr geworden. Ich stand die Woche das erste Mal seit einer Weile wieder am Sandsack, hatte mit Changbin den ein oder anderen kleinen Übungskampf durch. Aber nichts würde mich für den Ton hier vorbereiten.
Sobald mein Gegner feststand, würde ich für nichts mehr garantieren können. Bis eben hatte ich meinen Dämon fest unter Kontrolle, diese gab ich nun ab.
„Nach zwei Jahren in der Hölle hatte sie genug davon dem Teufel Gesellschaft zu leisten."
Die Blicke fielen auf meinen Ring. Wenn sich nach letzter Woche in den unteren Reihen Gerüchte über mein Zurückkommen verbreiteten, dann wurden diese ebenfalls bestätigt.
„Deshalb hat uns Angel die Ehre erwiesen ihre heiligen Hallen wieder unsicher zu machen."

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God's Menu
FanfictionIch hörte das klicken einer Waffe und haschte mit meinem Blick zu Chan. Nicht nur mein Arsch ging mir plötzlich auf Grundeis, Chan wurde sichtlich unruhig und fuhr herum. Einer von Kai's Leibwächtern hielt ihm eine Pistole direkt an die Schläfe. Pa...