„Das hat euch länger gebraucht, als wir dachten." Lachte Hongjoon.
Seonghwa stand der Schock ins Gesicht geschrieben. Ich nutzte die Gelegenheit mich unter seinem gelockerten Arm zu befreien, meinen Kopf schmerzlich gegen sein Preschen zu lassen.
Er verkniff sich den Schmerzenslaut, gab mich jedoch frei.
„Was meinst du?" harkte ich nach meinem gelungenen Befreiungsversuch nach.
„Die Erkenntnis, dass ihr aus gutem Grund im gleichen Haus steckt." Hongjoon ließ den Schalk in seinem Nacken durchblicken.
„Der Kühlschrank und die Vorratsschränke sind gefüllt. Das Haus ist mit Strom und Wasser versorgt. In jedem Raum sind Kameras." Gab er an.
Demonstrierend sah ich ein rotes Blinken in eine der Ecken.
„Ihr kommt hier erst wieder raus, wenn ihr vernünftig miteinander redet."
Ich griff nach dem Walkie-Talkie, bedacht es Hongjoon in seine Arsch zu schieben, sobald ich ihn wieder sah.
Seonghwa wich mir aus und sprang wieder auf die Beine.
„So wie ihr beide ausschaut, habt ihr eine Menge redebedarf. Klärt das und..."
„Wollt ihr mich verarschen?!"
Hyunjin, Changbin und die anderen warteten auf mich! Ich hatte keine Zeit Kummerkasten mit Seonghwa zu spielen, wenn er die Wahrheit so offensichtlich nicht verstehen wollte!
„Changbin ist informiert. Er lässt sich was einfallen, weshalb du den Filmabend mit den Strays aussetzt."
„Ich bring dich um!" schwor ich Seonghwas Vorgesetzten.
„Mich. Kai. Seonghwa... Wenn das weiter so geht, schlachtest du die gesamte Ssang Young Pa ab."
Seonghwa druckste über Hongjoons Kommentar. „Das ist glaube auch ihr Plan."
Ich konnte darüber in diesem Moment nicht lachen.
Ich schwang mich auf die Beine und sprintete aus der Stube.
Im Eilschritt graste ich das Haus erneut ab, suchend nach einem Punkt, mit dem ich Empfang nach draußen hatte. Wenn es sein musste, informierte ich Hyunjin über meinen Verbleib, um von hier weg zu kommen.
„Cheonsa!" hörte ich Seonghwa nach mir rufen und verkroch mich im Bad.
Sogar hier wurde sich um eine zeitgemäße Ausstattung gekümmert.
Ich blieb ruhig und lehnte mich von Innen gegen die Tür.
Hongjoon musste uns doch verarschen! Dass Seonghwa und ich uns nicht verstanden, hatte ihn nichts anzugehen! Wenn dann war es doch nur förderlich. Keine persönlichen Bindungen. Das sorgte für die schnelle Abarbeitung der Rettungsaktionen. Dann wären sie mich wieder los. Im Gegensatz schlachtete ich die Lieferkette nach der Hochzeit ab, dann nach der Initiation Kai und jeder hatte, was er wollte.
„Komm raus!" forderte Seonghwa von mir.
„Hongjoon lässt sich nicht umstimmen." Rief er hinterher. Seine Stimme kam der Badtür näher und ich schaltete das Licht wieder aus.
„Du bist im Bad." Hatte er mich dennoch gefunden. Seine Schritte glitten auf mein Versteck zu.
„Du bist ein Arschloch." Brummte ich an der Tür.
„Sehr reif von dir, wirklich. Genauso wie die Tatsache mich für jede Kleinigkeit umbringen zu wollen."
Ich ballte meine Hände zu Fäusten.
„Haben sie dir nie beigebracht mit deiner gewalttätigen Energie umzugehen?" lachte Seonghwa düster auf meiner Höhe der Tür.
Er hatte sich also von außen gegen sie gesetzt. Dank meiner eigenen Dummheit mich in einem Bad zu verstecken, blieb nun jede Flucht vor ihm auf der Strecke.
„Für gewöhnlich durfte ich sie immer ausleben."
Kai wusste genau, wann ich überschnappte, und hatte mir viele Jobs so gelegt, dass ich meinen aufgestauten Frust in der Tat schonungslos an seinen und den Gegenspielern seiner Brüder ausließ.
Er förderte meine Gewalttätigkeit, anstatt sie zu zähmen.
„Und bei den Strays?" harkte er nach, als habe er wirklich Interesse.
Ich stieß die Luft aus.
„Sie leben noch." Gab ihm als Antwort.
Seonghwa seufzte.
„Hongjoon will, dass wir uns wieder verstehen. Teamspirit und Gemeinschaftsgefühl und der ganze Scheiß." Spie er aus. „Bisher haben acht unser Team ausgemacht, jetzt kommst du dazu und sorgst für Wirbel."
Ich zog die Augenbrauen hoch.
„Du hast mich für euren Plan rekrutiert. Ich hätte nie ja sagen müssen." Erinnerte ich ihn.
„Außerdem ist es einfacher, wenn wir auf Distanz bleiben. Schnelle Abarbeitung, jeder bekommt seinen Willen, alles bleibt..."
„So arbeiten wir nicht." Unterbrach mich Seonghwa.
„Dann gehört Unprofessionalität also auch zu eurem Gebiet? Dann gehört es dazu mich als die Böse darzustellen für eine Beziehung, die mich nachhaltig geprägt hat?"
Auf der anderen Seite der Tür blieb es lange ruhig.
„Es gehört also zu deinem Job, dich nicht nur wie mein Bodyguard zu verhalten, sondern dich auch an meine Uni zu versetzen, dich in mein Privatleben einzumischen und mich mit unangebrachten Bemerkungen zu nerven? Vergessen wir an der Stelle nicht den Punkt, an dem du meinen besten Freund auf Kais Befehl umbringen solltest und wohl nur zurückgeschreckt bist, weil es nicht die gedachte Zielperson war, die du vom Motorrad gestoßen hast!"
Wieder folgte Ruhe.
Ich schwieg nun ebenfalls. Irgendwas in mir zog mich schwer wie Steine auf dem Grund meines Gewissens. Es wog auf einmal Tonnen.
„Du hast kein Recht, als jemand auf Kais Seite machen zu wollen, dass ich mich in seiner Nähe wohlfühle, nur um mich dann daran zu erinnern, wieso ich mich von seiner Seite fernhalte. Du hast kein Recht so mit mir umzugehen. So freundlich und zuvorkommend, wenn du hinterrücks versucht hast einen von uns umzubringen. Du hast..." Ich hielt inne, als ich spürte, wie meine folgenden Worte zu einem Kauderwelsch an Silben werden würde, wenn ich unüberlegt weitersprach.
„Du hast Recht." Gestand Seonghwa mir ein.
„In allen Punkten." Hing er nach und blieb dann wieder ruhig.
„Weißt du, was ich nach unserer ersten Begegnung wollte?" Ein sarkastischer Ton strich hinter Seonghwas Stimme.
„Ich wollte wissen welches Mädchen so mutig ist, in einem Rennen unter Wahnsinnigen im Namen ihres besten Freundes zu fahren." Gestand er ein.
„Ich wollte wissen, wer darum kämpfte so einen Posten zu bekommen, den ich nicht bekommen habe, weil ich umgedreht bin, um nach dir zu sehen." Klärte Seonghwa auf.
„Ich wollte wissen, wer die Frau ist, vor der Kai so eine Absicherung wie uns braucht. Wer so gefährlich sein kann, dass sie dennoch bewacht werden muss." Seonghwa behielt ein Schmunzeln auf den Lippen, das ich deutlich hörte.
„Und..." machte ich und friemelte an meinen Fingern herum.
„Was entschuldigt das dein Verhalten von letzter Woche?"
„Gar nicht. Ich weiß so wenig über dich, wie du über mich. Das hat es mir gezeigt."
Da hatte er nicht unrecht.
„Letzte Woche hat mir gezeigt, dass dein Hass gegenüber Kai nicht eindimensional ist. Dass ihr beide viele Fassaden habt, die mir nie als Info gegeben wurden." Ging seine Rechtfertigung weiter.
„Welche wären..."
„Zwischen euch liegt ein unausgesprochener Groll und ein Geheimnis von dem er weniger weiß als du und das macht ihn kirre." Das bezweifelte ich.
„Reue, Kai empfindet eine Menge Reue dir gegenüber. Hass, den er bereut und gleichzeitig immer wieder neu schürt. Du genauso."
Ich ließ ihn weiterreden.
„Er mag vorgeben dich zu hassen, aber so wie er dich letzte Woche zurückgeholt hat, sieht kein Hass aus. Ihm liegt zu viel an dir." Ich würde Seonghwa zu gerne diese Worte aus dem Mund kratzen. Kai und ich waren durch.
„Nach dem Angriff auf dich, hat sich herausgestellt, dass der Kerl zwar von Xiumin kam, aber Mr. Lee ihn beauftragt hat dich anzufallen."
Jetzt horchte ich auf.
„Würde Kai dich wirklich so hassen, wie er uns alle glauben lässt, hätte er den Vorfall zur Seite geschoben. Aber das hat er nicht." Meine Ohren stellten sich ungewollt auf.
„Er hat Mr. Lee unter falschem Vorwand ins Lotto gelockt. Gründe genug, um ihn an den Pranger zu stellen gab es, bisher ohne Beweise."
„Er hat dich mit Chan zusammengesteckt, um ihm jene Beweise aus dem Mund zu locken."
Das hatte Chan die Woche über mit Seonghwa getrieben.
„Woher..."
„Minho hat da heute etwas verlauten lassen. Aber keine großen Details verraten, bis auf das ihr beide mit gleichen Interessen gehandelt habt."
Das Interesse musste wohl ich sein.
„Kai hat den Befehl gegeben ihn psychisch und physisch auseinander zu nehmen. Wir sollen alles aus ihm rausholen was geht, damit er sich nie wieder an jemanden aus seinen Rängen vergreift."
Mr. Lee für seine Inszenierung zu foltern, ihn spüren zu lassen, dass man nicht mit der Verlobten eines Ssang Young Pa Erben spielte.
Er demonstrierte damit nicht nur seine Macht innerhalb seiner Familie, sondern genauso sehr dass ihn der Angriff nicht kalt gelassen hatte. Dass es ihn nicht kalt ließ mich zerschunden zu sehen.
„Gilt das gleiche auch für Minho und was er ihm und Han an den Kopf geworfen hat?"
Ob Seonghwa in einem Moment wie diesem auf meinen instinktiven Versuch ansprang, ihn über Minho auszuhören, würde mich interessieren.
„Das galt auch für das, was sein Vater ihm gegenüber gesagt hat."
Ich nickte.
„Hat Hongjoon gesagt unter welchen Bedingungen er uns wieder rauslässt?" ich rollte mich auf die Beine.
„Heißt das, du hast mir verziehen?"
„Vielleicht." Behielt ich es offen. Doch Seonghwa zu hören, wie er sah, dass es zwischen Kai und mir nie nur schwarz und weiß gab, stimmte mich ihm gegenüber wieder einen Hauch friedlicher.
„Hongjoon meint, wir sollen selbst versuchen rauszukommen. Teambindung oder so nen quatsch."
Ich schwang mich auf die Beine und knipste das Licht wieder an.
„Wer hat uns eingeschlossen?" harkte ich nach und durchstöberte die Schränke im Bad.
„Mingi und Yunho. Sie sind aber gleich wieder weggefahren." Verriet Seonghwa mir.
Ich nickte und inspizierte den Inhalt der Schränke.
„Cheonsa?" harkte Seonghwa auf der anderen Seite der Tür nach und rüttelte an der Klinke.
„Du hast mich vorhin angeschrien, weil ich keinen Plan habe, wie wir rauskommen."
Ich neigte den Kopf und besah die Chemikalien im Schrank, als würden sie nur darauf warten benutzt zu werden. Als haben Hongjoon und die andern uns absichtlich diese Tür aufgehalten.
„Was mir im Übrigen unglaublich Leid tut. Ich war nicht ich. Manchmal habe ich diese Totalausfälle da... da bin ich nicht ich und..."
„Ich weiß."
Dafür musste er sich nicht rechtfertigen.
„Die habe ich auch, wie du weißt."
Ruhe folgte von seiner Seite.
Ich ließ den Schrank links liegen und öffnete die Badtür. Sie ging nach Innen auf.
Seonghwa stand direkt vor mir, seine dunklen, unberechenbaren Augen direkt auf mich gelegt.
Ich wollte ihn eben an meinem Plan teilhaben lassen, doch der Blick, den er mir zuwarf, machte mich unfähig noch weiter zu denken. Er sah mich an, als habe er mich zerbrochen, mir weh getan und mir alles genommen, währen in dem Braun seiner Augen gleichzeitig Erleichterung darüber lag, dass ich ihn nicht mehr umbringen wollte.
Tränen hatten sich den Weg aus seinen Augen gebahnt, taten es immer noch.
Ich reagierte aus einem Instinkt, den mein Dämon versuchte zu blocken.
Meine Beine machten einen Schritt näher zu Seonghwa, so dass wir beinahe Brust an Brust standen. Ich hob meine Hand und legte sie an sein Gesicht, wischte ihm die Tränen aus seinem Gesicht.
„Es tut mir leid, Cheonie."
Ich berichtigte ihn diesmal nicht, sondern nickte nur, gab ihm das Zeichen, dass ich seine Entschuldigung annahm.
Seine Hand schmiegte sich an meine. Trotz seiner rauen Arbeit war sie ungewöhnlich weich.
Neue Tränen bahnten sich den Weg über seine Wangen.
Im blassen Badlicht wirkte seine Hauf fahl. Dennoch erfüllte sein Gesicht eine ungreifbare Schönheit. Es war sanft, wie das eines Jungens, doch gleichzeitig geplagt von den Gräueltaten unserer Kreise.
„Du hast mir vor unserem Kampf gesagt, du willst die Cheonsa sehen, die sich hinter dieser Fassade verbirgt."
Nahe, unverwundbar, allein und ohne große Klappe und aufgesetzte Manier.
„Das will ich immer noch." Flüsterte er, nahm meine Hand in seine.
Ich schauderte am ganzen Körper auf, als er seinen Kopf drehte und hauchzart die Innenseite meiner Handfläche küsste.
„Du hast in den letzten Wochen mehr von ihr gesehen, als ich je jemanden zuvor gezeigt habe." Meine Stimme war nicht mehr als ein Hauchen. Seonghwa küsste meine Hand erneut und schmunzelte.
„Wie sah sie aus? Ich glaube ich habe sie übersehen." Witzelte er.
Ich lachte leise auf und nahm meine Hand aus seiner. Mit dem Zeigefinger fuhr ich seinen Kiefer ab. Scharfgeschnitten und markant. „Verletzlich, nahbar, in Tränen, verzweifelt, die Welt nicht verstehend." Zählte ich nach und nach auf.
Seonghwa sog die Luft ein, als ich meine Hand an sein Kinn legte.
Der Sturm in mir ebbte ab. Mein Gewissen flog wieder. Ich fühlte mich nicht mehr schwer.
„Ist es die, die ich jetzt sehe?" fragte Seonghwa und nährte sich meinem Gesicht.
Mein Herz sprengte beinahe meine Brust, als seine Nasenspitze meine berührte und der Arm mit seiner Verletzen Hand sich um mich schlang.
Ich nickte. Seonghwa legte seine freie Hand nun an meine Wange und wischte jene Tränen aus meinem Gesicht, die sich unbemerkt hervorschummelten.
Ein leises ersticktes lachen brach aus mir heraus. Mein Daumen fuhr kreise über Seonghwas Kinn, währen seine Hand mein Gesicht erforschte und ich ihn ließ.
Seine hauchzarten, versöhnlichen Berührungen rissen meine Mauern ein, welche ich mir über die Woche hochgezogen hatte.
Ich wollte mir den bewussten Gedanken nicht eingestehen, aber ich hatte ihn vermisst. Mein Dämon hatte ihn vermisst, ich selbst hatte ihn vermisst, den Ausgleich, den mir seine hunderten Fassaden gaben, seine Unberechenbarkeit.
Mein Daumen wanderte von seinem Kinn an seine geschwungene Unterlippe.
Er hielt die Luft an als ich über sie streifte und sein Gesicht so erforschte, wie er meins.
„Sehe ich grade den Seonghwa hinter seinen hundert Fassaden?" fragte ich ihm im Gegenzug.
Seit Atem traf unruhig auf meine Haut.
Meine Hand an seinem Gesicht zitterte, mit der freien schob ich ihm einige der sturen dunklen Locken aus seinem Gesicht, bevor ich sie an den Kragen seines Anzughemdes gleiten ließ.
Seonghwa führte seine Lippen nahe an meine und Schmetterlinge brachen frei, welche die mein Dämon flattern ließ, die sie bewundernd und neugierig beobachtete, anstatt sie abzuschießen.
Ich nahm meine andere Hand von seinem Gesicht und krallte mich nun mit beiden an seinen Kragen.
„Du siehst ihn." Hauchte er meinen Lippen nahe.
Ich spürte jeden Buchstaben, den er aussprach durch Mark und Rücken gehen und meinen Verstand vernebelnd.
„Seinen Emotionen nicht mächtig, wütend wenn es keinen Ausweg gibt, sanft gegenüber denen die mich lassen."
Kurz, immer nur ganz kurz, viel zu kurz flatterten seine Lippen beim Sprechen gegen die meinen und trennten jedes Mal mit einem gänsehautauslösendem Prickeln in meinem ganzen Körper jenen Teil von mir ab, der mir Angst machte mich ihm gegenüber menschlich zu fühlen.
Ich schaltete alle Ausrufezeichen in meinem Körper aus und verfiel der Wolke an Unsagbarkeit, in die Seonghwas Anwesenheit mich für gewöhnlich hüllte. Ich versank in dem Schutz, den er mir bot und handelte diesmal nach Herz, weniger nach Instinkt, als ich ihn an seinem Kragen noch näher an mich zog. Er presste mich mit seinem Arm an mich und brachte somit auch noch den letzten Abstand zwischen unseren Körpern aus dem Raum.
Ich küsste ihn, er mich, nicht auszumachen wer die Initiative ergriff uns zusammenzuführen.
Ein Kuss so roh, so angreifbar, so ungeschönt, dass er mir die Luft aus den Lungen pustete.
Seonghwas Lippen nahmen meine ein, legten sich schützend an meine, als wolle er mich nicht zu weit bringen, als wartete er darauf ob ich seinen Schutz verweigere.
Ich ließ mich in seinen Armen fallen, in diesen Kuss, der Gefühle und Emotionen in meinen Körper aktivierte die ich tot glaubte, die ich dachte nie wieder zu fühlen.

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God's Menu
FanfictionIch hörte das klicken einer Waffe und haschte mit meinem Blick zu Chan. Nicht nur mein Arsch ging mir plötzlich auf Grundeis, Chan wurde sichtlich unruhig und fuhr herum. Einer von Kai's Leibwächtern hielt ihm eine Pistole direkt an die Schläfe. Pa...