Kapitel 90

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"Hey." er küsste mich. "Hey." "Du siehst gut aus Schatz. Du solltest viel öfter Kleider Tragen." "Danke. Du siehst auch gut aus. Wer hätte gedacht dass dir graue Hemden so gut stehen. Wie wars bis jetzt?" wollte ich wissen. "Ganz schön feucht." witzelte er. Nach Bier roch er gar nicht mehr. Nur noch nach Parfüm und Manu. Mein Lieblingsduft. Er legte seinen Arm auf meine Stuhllehne und rückte ein stück näher dass wir uns besser unterhalten konnten. "Wie gehts dir? Was war da los vorhin?" er nahm mein Weinglas und trank daraus ehe er mir antwortete. "Ich hatte einen leichten krampf in der Hand. Aber wir hatten den Wechsel früher oder Später sowieso eingeplant dass Sven heute mal spielen darf. Das ding war ja im Kasten und für ihn war es trotzdem viel wert." mir viel ein Stein vom Herzen. "Wieso hast du mir das heute morgen nicht gesagt? Ich habe mir extrem sorgen um dich gemacht." Er strich mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht. " Das habe ich befürchtet. Aber hätte ich es dir gesagt hättest du die ganze zeit nur gewartet wann es wohl so weit ist. Und das wäre nicht richtig. Aber mir geht es gut. Es tut mir leid dass du dir sorgen gemacht hast." "Du kannst schon ganz schön süß sein weist du?" "Ich kann noch viel mehr." raunte er mir in mein Ohr und fuhr mit seiner Hand über meinen Oberschenkel und machte kurz vor meiner Mitte halt. Mein Atem beschleunigte sich. "Manu reiß dich zusammen hier sind hunderte menschen. Du kriegst keinen Alkohol mehr." mahnte ich ihn woraufhin er ein lautes lachen Ausstieß. Alle am Tisch sahen sofort zu uns. "Was gibts hier zu Lachen Schnappi?" Thomas Tauchte Neben Manu auf und hängte sich an ihn. Ein witziges bild. Manu und er verhielten sich sofort wieder wie Geschwister und blödelten herum. Lisa verdrehte lachend die Augen und setzte sich neben ihn. Schon bald wurden die Vorspeisen serviert. Danach wurde das Team wieder auf die Bühne geholt um dort ihren Titel zu feiern. Nach dem Hauptgang gab es wieder ein paar reden, einige Spieler stürmten die Bühne wild singend und tanzend. Ich wünschte ich könnte sagen dass sich unser Tisch normal verhielt aber Thomas war wirklich bei jedem 'zwischenfall'und Manu bei fast jedem dabei. So ausgelassen war er zuhause wirklich selten. Aber ich war mir ziemlich sicher dass der Alkohol einen großen Teil dazu beitrug. Spaß hatten wir schon viel zusammen. Als alle Gänge serviert und wieder abgeräumt waren kam dann die Band. One Republic live! Der Wahnsinn. Ich konnte mich kaum halten so gehyped war ich. Immer wieder nahmen mich andere der Mädels mit nach vorne um zu Tanzen. So einen spaß hatte ich schon seit Wochen nicht mehr. "Meinst du die würden auf unserer Hochzeit spielen?" fragte ich Manu aus spaß als ich wieder zum Tisch kam. Ich setzt mich auf seinen schoß, legte einen Arm um seinen Nacken und trank einen Schluck aus meinem bestimmt vierten Glas wein. "Kommt drauf an. Wenn du einen von denen Heiratest dann bestimmt." "Hm dann wird das wohl nichts." Er legte seine Hand auf meinen Oberschenkel. Ich legte meine linke Hand darauf. Fast automatisch sah mein Verlobter sie an. "Gut." murmelte er. "Was gut?" "Ich dachte schon du versteckst den ring in irgend einer Tasche in der Hoffnung ein Superstar versucht sein Glück bei dir." Ich gab ihm einen Schlag auf den Hinterkopf. "Du hast ja ein super bild von mir Manuel." versuchte ich gespielt Beleidigt zu tun. Er grinste nur breit. "Aber nein. Den Ring nehme ich nicht ab. Keine Sorge. Dafür musst du dir schon was besseres einfallen lassen wenn du mich los werden Willst." kaum hatte ich den Satz beendet drückte er seine Lippen fordernd auf meine. Ich verschränkte meine Arme beide hinter seinem Nacken um ihm so nah wie nur möglich zu sein. "Hey hey hey. Friss mal meinen Schatzi hier nicht auf." Thomas. Ich verdrehte die Augen. "Thomas!" mahnte Lisa. "Schon gut, du kannst ihn haben." lachte ich und stand auf. "Darf ich bitten?" Thomas hielt Manu die Hand hin. "Na aber selbstverständlich. Die Chance sich einen Weltmeister zu schnappen bekommt man ja nicht alle tage." spielte Manu mit. Hand in Hand liefen sie weg und hielten nur kurz an um sich jeweils einen Drink an der Bar zu holen. "Lisa wie machst Du das nur all die Jahre schon." fragte ich sie als sie sich neben mich auf Manus Stuhl setzte. "Es erfordert absolute Disziplin und sehr viel liebe. Die beiden sind Magneten. Und das schon nüchtern. Aber mit Alkohol ist das immer wieder interessant anzusehen. Jedes mal aufs neue. Glaub mir auch für mich ist das jedes mal wieder wie eine Premiere." das beruhigte mich zu hören. Ich sah zu wie die beiden zusammen wild tanzten. Wahnsinn.

Der Abend endete für Manu und mich gegen halb 4. Da ich die letzen stunden nur noch Wasser und viel Kaffee getrunken hatte konnte ich uns selbst nach hause fahren. Manu ist auf dem Heimweg im Auto eingeschlafen. Ich frage mich wie er in unter 12 Stunden Auf dem Rathausbalkon am Marienplatz stehen soll. Als wir zuhause ankamen nahm ich seine Hand. "Schatz wir sind zuhause." verschlafen sah er mich mit zusammengekniffenen Augen an. Er nuschelte irgend etwas unverständliches aber stieg dann auf amüsante art und weise aus meinem kleinen Auto aus. Sowohl zum Schuhe ausziehen als auch zum Treppensteigen brauchte er erheblich länger als normal was mich immer wieder zum lachen brachte. Ich war schon oben um mich bettfertig zu machen als er es irgendwann zu mir schaffte. Ich warf gerade mein letztes Wattepad in den Müll als er seine Hände von hinten um mich legte und seinen Kopf in meiner Halsbeuge vergrub. Ein zufriedenes Brummen überkam seine Lippen und legten sich überall auf meinem Körper nieder. Ich beobachtete uns im Spiegel. Seine Hände glitten an meinem Körper auf und ab. Ich legte den Kopf in den Nacken als er küsse überall auf meinem Hals verteilte. Seine Hände glitten bis zum Saum meines Kleides. Langsam schob er es nach oben und strich bemerkenswert zart für seinen zustand über meinen Po. "Jetzt sind keine hunderte menschen mehr um uns herum. Jetzt kommst du mir nicht mehr aus."mit einem Ruck zog er mir das Kleid nach oben aus und drehte mich sofort um. Keine 5 Sekunden später drückte er mich an das kalte Waschbecken und sich an mich. Sofort spürte ich seine härte an meinem Bauch. Seine Hände umfassen mein Gesicht und er küsste mich wild und fordernd. Er schmeckte nach Alkohol. Aber in einer angenehmen Menge. Geradezu berauschend. Automatisch fuhren meine Hände an seinen Hosenbund. Mit wenigen geschickten Bewegungen öffnete ich seinen Gürtel und direkt darauf seine Hose. "Mhmh." knurrte er.

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