Kapitel 2

744 15 1
                                    

"Du ich muss dir was sagen..." fing sie an. "Ähm ja oke schieß los. "Okay also... Ich schreibe wieder mit Mesut und habe mich auch schon wieder mal mit ihm getroffen und irgendwie hab ich das Gefühl das da noch was ist... also du weist schon. Ich glaub ich liebe ihn einfach so stark das ich ihm alles verzeihen würde." Ich schaute sie ein bisschen fassungslos an. Wieso dachte ich mir das schon? "Ich hab mir schon sowas gedacht. Ihr passt einfach so gut zusammen euch kann nichts trennen. Und liebt er dich auch beziehungsweise kannst du dir wieder eine Beziehung mit ihm vorstellen?" Sie schaute zum boden und nickte. "Ich weis nicht ob er das selbe fühlt aber ich würde alles geben um ihn wieder zu haben. Er ist die liebe meines lebens, verstanden du?" Ich nickte nur. Ich verstand das zwar nicht aber okay. Ich hatte schon bestimmt 3 jahre nichts festes mehr. Ich hatte beschlossen auf den richtigen zu warten. "Hast du vor mit ihm darüber zu reden?" Hakte ich nun nach. "Ja wir wollem uns morgen treffen..." "Ist er in Deutschland?" "Ja aber frag niczt wieso Ich habe keine ahnung. Ich hoffe es stört dich nicht." "Ne passt schon. Ich muss morgen sowieso arbeiten." Sie nickte. Zum glück muss ich nur 3 mal die wochd 6 stunden arbeiten. Das erleichtert mir das leben so unglaublich. Aber ich verdienen nicht schlecht und mein job macht mir total viel spaß. Wir machten gegen abend noch einen kleinen Spaziergang und gingen dann schlafen.

Um 06:00 uhr klingelte mein Handywecker. Ich stand total verschalfen auf und öffnete meine Zimmertüre. Ich hörte besteck klappern. Sofort war ich hellwach. Wer ist da in meiner Wohnung? Schoss mir als erstes durch den kopf. Ich schlich wie ferngesteuert die stufen runter und in richtung Küche. Plötzlich kam jemand aus der tür geschossen. "Aaaaaaaah" schrie ich geschockt. Mein Herz raste und ich brauchte einen moment mich wieder zu fassen und zu begreifen das ja mandy bei mir war. Sie sah mich kreidebleich an. "Oh mein Gott Mandy hast du mich erschrocken. Entschuldigung ich wollte dich nicht so anschreien. Wieso bist du eigentlich schon auf?" Sie lachte leicht. "Oh ich wollte dich nicht erschrecken Entschuldigung. Ich ähm treffe mich doch heute mit Mesut. Außerdem hab ich schon den tisch gedeckt." "Trefft ihr euch schon um halb sieben oder wieso bist du dann jetzt, um kurz nach 6 schon angezogen?" "Ich weiß auch nicht ich bin irgendwie total aufgeregt und außerdem wolle ich fragen ob du mich vielleicht noch leicht schminken könntest. Ich will es neutral haben aber eben von dir. Zur Sicherheit. Verstehst du?" Ich nickte nur und ging dann an ihr vorbei in sie Küche. Sie hatte alles was ich zuhause hatte für ein gelungenes Frühstück aufgedeckt. Wir setzten uns und aßen in aller ruhe. Nach einer halben stunde räumte ich dann den tisch ab und machte mich fertig. Schwarz enge Röhrenjeans, schwarzes t-shirt, schwarze HighHeels. Das war die angeordnete arbeitskleidung. Meine haare machte ich zu einem Zopf und schminkte mich leicht. Dann nahm ich mir das nötigste an schminksachen und ging zu Mandys Zimmer. Ich klopfte und nach dem leisen "Ja" trat ich ein. Sie saß auf dem bett und starrte auf die große spiegelwand vor ihr. "Bereit?" Fragte ich und hielt die sachen ein wenig hoch. Sie lachte, nickte und kam vom bett gekrabbelt. Ich schminkte sie schnell und packte dann die sachen weg. Ich bin immer wieded stolz auf mich wenn ich so einen perfekten Eyeliner hinbekam. Ich gab ihr noch den zweiten Wohnungsschlüssel, nahm mir meine Tasche und alles was ich brauchte und verabschiedete mich von ihr. Sie ist aufgeregt. Das spüre ich.

Der verkehr war einigermaßen ruhig und ich kam überpünktlich an meiner arbeit an. Ich suchte mir alles zusammen und schaute noch rum wo ich vielleicht ncoh schnell aufräumen konnte. Da bekam ich noch eine Nachricht von Mandy:
Ist es für dich in Ordnung wenn ich Mesut deine Adresse gebe?
Viel Spaß in der Arbeit
Lg xG

Ich gab ihr mein ok und wünschte ihr noch viel Spaß.

Mandys Sicht:
Kurz nachdem ich ihr geschrieben hatte, kam auch schon die zusimmende antwort. Sofort schickte ich Mesut die adresse. Wir treffen uns zwar erst um 11 aber ich wollte auf nummer sicher gehen. Bis dahin hörte ich noch ein bisschen musik und telefonierte mit Anthony um mich zu erkundigen wie es meinem baby Don so geht. Er war zum glück auch in London und passte auf ihn auf. Nach einiger zeit beschloss ich mich nochmals umzuziehen und meine entscheidung fiel auf eine weise jeans, schwarze boots und ein hellbraunes enges shirt. Dazu noch ein bisschen goldenen schmuck und fertig. Ich schaute noch mal in den Spiegel und schon klingekte es. Ich spürte wie mein herz schneller pocht. Ich öffnete die tür und Sah direkt in Mesuts braune augen. Wir begrüßen uns, ich nahm meine Jacke und wir fuhren in die Innenstadt. Dort setzten wir uns in ein Restaurant und bestellten mittagessen. Wir redeten ein bisschen und ich konnte nur schwer von ihm ablassen. Nach gut 2 stunden verließen wir dann den Laden auch wieder. "Willst du vielleicht noch ein bisschen spazieren gehen?" Fragte er leise. Ich nickte und wir gingen etwas auserhalb der stadt an einem kleinen park vorbei. Dort fließt ein kleiner fluss. Es war alles ganz still. Plötzlich nahm er meine hand. Ich sah ihn erschrocken an. "Mandy ich weis ich hab scheiße gebaut. Und es tut mir verdammt leid ich wollte dich nicht verletzen. Bei unseren vielen treffen letzte zeit ist mir erst wieder richtig klat geworden wie sehr ich doch brauche. Ich liebe dich mandy!" Ich sah ihn mit offenem Mund an. "Es ist ja wieder alles gut und... ich hab nie aufgehört dich zu lieben." Sagte ich nun entschlossen. Er zieht mich sanft in seine Richtung. "Kannst du dir vorstellen... nochmal von vorne anzufangen? Kannst du dir vorstellen wiedef eine Beziehung mit mir zu führen?" Ich sah ihm in die augen und nickte. Unsre Gesichter kamen immer näher bis kein blatt papier mehr zwischen unsere lippen passte. Das habe ich vermisst. Ihn habe ich vermisst. Nach einer halben stunde die wir hier verbraucht haben, musste er los. Ich schlenderte zurück in die stadt. Endlich hatte ich meinen Mesut wieder.

Lenas sicht:
Die nächsten 6 stunden verliefen wie jeden anderen arbeitstag auch. Immer wieder schminkte ich Frauen um ihnen ein Bild vom dem zu machen wie die produkte bei ihnen aussehen. Mittendrin musste ich auch mal an die kasse und gab tips. Als meine schicht dann zuenede war schnappte och mir meine tasche und verabschiedete mich von den anderen. Heute ist schon Mittwoch und morgen muss ich auch noch mal arbeiten dann hab ich das für diese Woche auch schon. Eigentlich sollte ich von montag bis mittwoch arbeiten aber ich musste das alles ein bisschen verschieben da Mandy ja gestern gekommen war. Ich stand nun mitten am Marktplatz und beschloss sie anzurufen. "Mandy hier. Was gibts?" "Hey Mandy ich hab aus und wollte fragen wo du bist." "Du also so genau weis ich das auch nicht. Auf jeden fall in der stadt zwischen Zara und H&M." "Ah okay. Ist Mesut noch bei dir oder soll ich dich mitnehmen?" "Nein der musste schon weg. Und ja es wäre toll wenn du kommen würdest." Mit einem "okay" beendete ich das telefonat. Sofort machte ich mich auf in richtung Zara. Ea dauerte nicht lang bis ich dort war und mir Mandy lachend entgegen kam. Wir umarment uns und gingen dann schweigend zu meinem auto. Zuhause zogen wir uns um und setzten uns auf die couch.

Don't play with meWo Geschichten leben. Entdecke jetzt