Don't play with me

Kapitel 79

Er grinste und schaute kurz zu mir. "Nach hause." Kurz nah dieser Antwort bogen wir in eine Teuer aussehende Straße ein. Hier standen viele neu und teils noch nicht fertige Gebauten Häuser. Überwiegend weiße. Eins größer und schöner als das andere. Wow. Ich kam aus dem staunen nicht mer raus. Der Wagen kam in einer großen Gepflasterten einfahrt vor einem Weißen Haus mit Kleinem Vorgarten zum stehen. "Wir sind da." Er legte seine Hand auf meinen Oberschenkel und küsste mich. Mein Herz begann wie wild zu klopfen. Das ist mein neues Zuhause. In so einer Gegend? Wow. Wir schnallten uns ab und stiegen aus. Manu Holte seinen Fernseher aus dem Auto und trug ihn zur Türe was mich lauthals zum lachen brachte."Dein Ernst?" fragte ich ihn. Er Kramte in seiner Tasche nach dem Schlüssel und sperrte auf. Direkt neben der Tür im Flur stellte er die Schachtel ab. Er nickte hinein um mich dazu bewegen auch ins Haus zu kommen. Es roch nach Holz und Staub. Nach Baustelle. Er ging den Weißen Flur entlang über den dreckigen Holzboden. "Hier ist das untere Badezimmer. Oder das Gäste WC je nach dem wie dus nennen magst." Er schaltete das licht darin an und stellte sich mit dem Rücken an die Tür um mich auch in den Raum kommen zu lassen. Es war klein aber fein. Große schieferfarbene Bodenfliesen, Weißes Waschbecken, Toilette und Glasdusche vor weißen Wänden. Modern eben. Genau so mag ich es. Während ich schon am Überlegen war welche Handtücher und Deko wir hierfür nehmen ging Manu schon weiter. Er hatte bereits im Flur und im Nächsten raum das licht, welches nur provisorisch angebracht wurde und noch nicht mit richtigen Lampen versehen wurde, an gemacht. Ich schalte es in diesem Raum aus und folgte ihm stillschweigend. "Lass mich raten, die Küche?" scherzte ich. Der Dunkle Boden von eben war auch hier verlegt. Es befand sich eine Weiße Kücheninsel mit grauer Betonarbeitsplatte mitten im Raum Herd und Spülbecken befanden sich dort. Rechts von mir der Rest der in der selben Farbkombi. Vor mir war eine große Freie Fläche. Ja genau da wird der Tisch hin kommen. Ich konnte es mir schon bildlich vorstellen. Ich ging durch den leicht erhellten raum und sah mich um. Obwohl es sehr kalt ist, vermutlich weil noch keine Heizungen laufen, fühlt es sich gemütlich an. Ich hörte schleifen das aus dem Flur kam und drehte mich um. Augenrollend ging ich zurück und sah wie Manu seinen Fernseher in den Raum der sich links vor der Küche befand. Weiße Wände, Steinboden und eine ganze Fensterfront ähnlich wie in der Küche. Dort war eine Doppelflugeltür zum Garten und 3 Normale, allerdings bodentiefe Fenster. Hier war die ganze Außenmauer nur aus Fenstern Bestehend. Das wird ein spaß hier zu putzen. "Das wird meine Zocker Lounge. Ou Yeah. Im Sommer bei offenen Fenster in meinem Gamingstuhl mit Kalten getränken die du mir im Bikini servierst. Oh ja ich kann diesen Sommer kaum erwarten." er grinste und kam auf mich zu. "Ach ja? Meinst du wirklich?" ich grinste zurück und legte meine Hände auf seine Brust. Er küsste mich. Immer und immer wieder. Meine Hände wanderten von seiner Brust in seinen Nacken. Mit einem Ruck hob er mich hoch und ich schlang meine Beine um seine Körpermitte. Seine großen Hände stützten meinen Po und er drückte mich an die kalte wand. Nach einigen leidenschaftlichen küssen lies er von mir ab, lies mich vorsichtig zu Boden und ging einen Schritt zurück. Verdutzt schaute ich ihn an. Er nahm meine Hand und zog mich hinter sich her die Holztreppen mit dem Glasgeländer nach oben. Ach ja stimmt es gibt ja noch einen 2. Stock. Auf der Linken Seite befand sich das zweite und größere Badezimmer. (Bild) Es hat wieder drei Bodentiefe Fenster, dunkelgraue fließen und weiße wände. Die linke Seite des Raums wurde von einer großen Badewanne eingenommen. Rechts befanden sich die Waschtische und eine Spiegelwand darüber. Vor und nach dem Waschtisch befanden sich Nischen. Die erste führte um die ecke zur Toilette und die hintere zur großen Offenen Dusche. Vielversprechend. Manu drückte mich förmlich in die Dunkle Duschecke. "Na was denkst du?" raunte er mir von hinten in mein Ohr. "Ich denke wir haben noch nicht alle Zimmer gesehen oder?" selbstsicher schob ich mich an ihm vorbei. Es folgten nur noch leere Räume. Drei stück. Das größte davon wird das schlafzimmer. das daneben das Ankleidezimmer, so dachte ich mir das zumindest. Und das kleinste und letzte könnte das Büro werden. Mal schauen. Alle drei räume haben, welch ein wunder, weiße wände und bodentiefe Fenster. Alles in allem ist es ein modernes und schönes Haus. Am liebsten würde ich schon jetzt anfangen alles auszumessen und online nach Möbeln zu suchen. Bis eben kam es mir völlig surreal vor umzuziehen. Jetzt kann ich es kaum mehr erwarten. Wäre da nur nicht der Böse Nachgeschmack vom heutigen Arbeitstag. Der Gedanke an das was heute war löschte meine Gute Laune innerhalb von Sekunden aus. Wir gingen wieder nach unten. Manu wollte unbedingt die Sachen die wir heute gekauft haben schon ins Haus bringen. Macht ja auch irgendwie mehr sinn als sie bei ihm oder mir zuhause zu lagern. Zusammen gingen wir zum Auto und trugen jeweils eine Tasche der neuen Sachen rein. Wir stellten es alles in der Küche ab. Und plötzlich hatten wir die ersten Sachen im neuen Haus. Verrückt. Noch vor einer stunde kannte ich es nicht mal. Vor einem Tag konnte ich mir nicht mal vorstellen wirklich umzuziehen. Und jetzt plötzlich kommt mir alles so real und richtig vor. Okay heute bin ich zu nichts mehr zu gebrauchen, denn schon wieder rollten mir die Tränen über mein Gesicht. Schnell wischte ich mir mit dem Ärmel meiner Jacke über das Gesicht dass Manu es nicht bemerkte. Doch zu spät. Er drehte mich an der Schulter herum und nahm mich ohne darauf einzugehen in den Arm. Ich legte meine Arme um ihn und drückte ihn so nah wie nur möglich an mich. Beruhigend strich er mir über den Rücken und Küsste mich auf meine Haare.