Don't play with me

Kapitel 101

Ich verbrachte anderthalb stunden mit training und fuhr schnell zum duschen nach hause ehe ich mich zum Kaffee mit Lisa traf. Danach musste ich weiter weil ich Mandy für ein Interview zurecht machen musste. Sie wollte zwar dass ich bleibe und mir alles Ansah aber ich wollte einfach nur nach hause. Es wurde eigentlich höchste Zeit sich ans Koffer packen zu machen. Manu hatte mir gegen mittag rum nur kurz mitgeteilt dass er sich abends melden würde. Es war mittlerweile schon 19:00. Die frage ist wann bei ihm abends ist.

Mühsam wuchtete ich meine Koffer vom Kleiderschrank und lies ihn auf den Boden im Ankleidezimmer fallen. Als ich ihn dort liegen sah verließ mich allerdings die Motivation. Ewig lange stand ich nur da und starrte vor mich hin. Was muss ich überhaupt alles einpacken? Die neuen Sachen die ich letztens mit Ann gekauft hatte langen schon Frisch gewaschen und gebügelt auf einem Haufen da ich den Großteil davon ursprünglich mit nehmen wollte. Aber mittlerweile war ich nicht mehr sicher. Genervt verlies ich das Zimmer mit einem von Manus Hoodies und frischer Unterwäsche und beschloss nochmal duschen zu gehen und dann noch eine Kleinigkeit zu kochen.

Das warme Wasser lief meinen Körper hinunter und machte mich ein wenig schläfrig. Ich sehnte mich direkt nach meinem Bett und überlegte ernsthaft ob ich noch kochen sollte oder mich gleich hinlegen. Bevor ich in die dusche stieg hatte ich Manu noch kurz darüber informiert dass ich duschen wollte und ich ihn gerne danach anrufen kann. Er hatte sich noch Immer nicht gemeldet. So langsam machte ich mir Gedanken. Was haben duschen an sich dass man irgendwann vergisst was man tut und mit den Gedanken abschweift. Als ich fertig war stellte ich das Wasser ab und ging aus der dusche. "Ahhhhhhhh FUCK spinnst du" mein herz Blieb fast stehen. Manu stand einfach so mitten im Badezimmer. Ich habe nicht im geringsten mit ihm gerechnet. Ich hatte ihn auch nicht gehört. "Ich wohne hier muss ich mich für die Benutzung dieses Raums anmelden? Tut mir leid der Newsletter muss wohl im Spam Ordner gelandet sein." meinte er schmunzelnd und erst als seine Augen an mir auf und ab wanderten fiel mir wieder ein das ich vollkommen nackt vor ihm stand. Sofort wurde mir kalt und ich wollte nach meinem Handtuch greifen. "Nein, nicht." er stoppte meine Hand und kam einen schritt näher. "Ich habe das so lange nicht mehr gesehen." flüsterte er und strich mit dem Zeigefinger sanft meinen Arm entlang. "Manu ich habe mich so erschrocken. Was ist denn falsch mit dir wieso schreibst du mir nicht das du nach hause kommst und erschrickst mich so. Und mir ist wirklich kalt schließlich bin ich komplett Nass." Zugegebener Maßen musste ich sagen dass der Schock nachgelassen hatte als er sich direkt vor mich gestellt hatte. Er wich dem Feuer in meinem inneren. Wir schauten uns tief in die Augen und er legte seine Lippen auf meine. "Dann müssen wir dafür sorgen dass dir heiß wird." hauchte er und legte seine großen Hände auf meinen nackten hintern und drückte mich so an sich. Er drängte mich ein Paar Schritte rückwärts bis mein Rücken die kalte wand berührte. Ich begann sein Hemd aufzuknöpfen während unsere Zungen miteinander Spielten und seine Hände meinen Hintern fest kneteten. Schwer atmend schob ich Ihm das Hemd über die Schultern und machte mich direkt an seinem Gürtel zu schaffen. "Fuck hast du mir gefehlt." keuchte er als ich seine Hose nach unten schob. "Das kann ich sehen." schmunzelte ich. Mit einem Ruck hob er mich hoch und drang Ohne Vorwarnung in mich ein. Für ein paar Sekunden hielt ich die Luft an und musste mich erst mal daran gewöhnen. Ich legte den Kopf in den Nacken und stöhnte bei jedem neuen stoß laut aus. "Manu fuck!" schrie ich als er meinen Körper zusätzlich mit seinen Händen bewegte. Er wusste genau was er da tat. Ich konnte mich nicht länger zurück halten und krallte mich in seinem Rücken fest als mein Ganzer Körper über ihm zerfiel. Er lies mir einen kurzen Moment um mich wieder zu fangen ehe er mich absetzte. Meine Beine waren wie Wackelpudding. "Sag bloß du kannst nicht mehr." fragte er mich. Ich konnte nicht reden. Ich wollte auch nicht reden und sank vor ihm auf die Knie und widmete mich seinem Schwanz. Langsam fuhr ich mit meiner Zunge die ganze länge nach und sah Manu tief in die Augen. Er schloss sie als ich meine Lippen um ihn schloss und ihn die wärme meines Mundes spüren lies. Seine Hände vergrub er in meinen Haaren und steuerte meine Bewegungen. Er zog mich wieder auf die Beine und seine Lippen fanden meine. Ruckartig hob er mich hoch und trug mich, ohne damit aufzuhören mich fordern immer und wieder zu küssen, ins Schlafzimmer und lies mich auf das Bett fallen. Er stützte seine Muskulösen Arme links und rechts von mir ab und beugte sich über mich. "Wir fangen jetzt erst an Prinzessin." und schon stieß er wieder in mich. Es folgten diverse Stellungswechsel ehe er ewig später keuchend neben mir ins Bett sank. Ich drehte mich rum und legte meinen Kopf auf seine Brust und schaute ihn Einfach nur grinsend an. Seine Augen waren geschlossen. Ich fuhr mit einer Hand sanft die Konturen seines Gesichts nach. Er blinzelte mich an. "Was?" fragte er. kaum merkbar schüttelte ich den Kopf. "Nichts... Ich bin nur einfach froh dich wieder bei mir zu haben." er strich mir durch die mittlerweile relativ trockenen Haare. "Ich bin auch froh wieder bei dir zu sein." wir lagen eine ganze weile einfach nur so da und genossen es wieder zusammen sein zu können. Ohne reden, ohne irgend etwas zu machen. Einfach nur die Anwesenheit des anderen genießen. Das knurren seines Magens beendete dann diesen Moment der stille und ich musste wie verrückt zu lachen anfangen. Ich richtete mich auf und verlies das Bett. "Was hast du vor?" fragte er mich. "Na was wohl? Ich mach dir was zu essen du Held."