Durch das Wecker klingeln schreckte ich hoch und saß im bett. Lies mich aber sofort wieder in das weiche weiße Kissen fallen. Manu drehte sich zum Wecker um diesen auszustellen und wälzte sich zu mir um seinen arm um mich zu legen und vergrub seinen Kopf in meinen haaren. Er brummte laut. Tja hätte ich noch mehr gesoffen dachte ich mir. Der pennt doch bestimmt gleich wieder. Kanns ja jetzt nicht sein dass ich aufstehen muss nur dass er nicht verpennt. "Manuu." nuschelte ich in die Bettdecke die mir halb im Gesicht hängt. "Hmm" brummte er zurück. "Du musst aufstehen." "Hmm" ich tastete nach meinem Handy. 10:05 Uhr. Um 11:30 wird er geholt. Na da bin ich mal gespannt ob er es schafft bis dahin schon angezogen bzw überhaupt aus dem Bett zu sein. Nach weiteren 5 Minuten atmete ich schwer aus und versuchte mich aus seinen Starken armen zu lösen. Ich drehte mich noch mal um um zu sehen ob er sich bewegte aber tat er nicht. Hätte mich auch gewundert. Schon ein Anblick für die Götter sein Muskulöser Nackter Oberkörper, Diese Trainierten Arme, das zerzauste Haar und dieses süße Gesicht in der Weißen Bettwäsche eingekuschelt. Ich ging ins Bett um mir die Zähne zu putzen und meine Zerzausten Haare zu einem mehr oder weniger gelungenem Zopf zu binden. Für mehr reicht meine Energie gerade nicht. Immer noch in XXL Schlafshirt und ungeschminkt ging ich in die Küche. Ich öffnete den Kühlschrank. Wie fällt dieser Mann nicht vom Fleisch? Ein riesen Kühlschrank und keine 10 Produkte drin. Aber immerhin Fertig Pancakes. Diese nahm ich raus und legte sie auf 2 Teller. 2 für mich und 4 für Manu. Bevor ich sie in der Mikrowelle warm mache da ich zu müde für die Pfanne bin, schaltete ich noch schnell diese High-Tech Kaffeemaschine an. Als sowohl Kaffee als auch essen fertig war stellte ich alles auf den Glasesstisch und machte mich auf den Weg ins Schlafzimmer um Manu zu wecken. Ich legte mich von hinten über seinen Oberarm sodass mein Kopf vor seinem hing (ich hoffe man kann sichs irgendwie vorstellen). "Manu hopp aufstehen in einer Stunde musst du los. Ich hab Frühstück gemacht." sagte ich gefolgt von einem Kuss. Er rieb sich die Augen und rollte sich auf den Rücken. Ich packte seine Hand und versuchte ihn zum aufstehen zu ermutigen. Langsam aber sicher klappte es auch und keine 5 Minuten später saßen wir zusammen beim Frühstücken. Ich muss sagen mir geht's schon deutlich besser als vor einer halben stunde noch. Manu sah auch schon besser aus. "Bleibst du hier wenn ich weg bin oder fährst du heim?" fragte er als ich das Geschirr in die Spülmaschine einräumte. Ich zuckte mit den Achseln. "Keine Ahnung. Ich könnte schaun ob ich hier irgendwas machen kann oder so." "Okay. Ich bin schnell duschen sonst wird ich nie ganz wach." ich nickte ihm zu und machte einen Lappen nass um den Tisch abzuwischen. Manu kam wieder zurück. "Du soll jetzt nicht blöd kommen oder so, aber du kannst doch Bügeln oder?" fragte er komisch berührt. Ich runzelte die Stirn. "Ja kann ich? Wieso?" "Würdest du mir eventuell, also nur wenns keine allzu großen Umstände macht, vielleicht mein Hemd bügeln? Also mein Trachtenhemd. Ich brauchs dann." "Oh Manu, du bist der Wahnsinn. Ja mach ich. Wo is es? Und wo sind Bügelbrett und -eisen?" "Hemd liegt im Schrank und Bügelzeugs is im Abstellraum." "Ja gut jetz geh endlich duschen du wirst so nicht fertig man!" stresste ich ihn an.
Nach einer viertel stunde Kam er frisch geduscht und schon top gestylt aus dem Bad. "Schatz?" rief er durchs Haus. "Is alles im Schlafzimmer." beantwortete ich seine unausgesprochene Frage. Stille. Mit Lederhose und Halb zugeknöpftem Hemd kam er zu mir ins Wohnzimmer. "Weist du wo ich meine Sonnenbrille hin gelegt hab?" fragte er während er dabei war die kleinen Knöpfe mit seinen großen Fingern zu zu machen. Ich stand auf, ging auf ihn zu und knöpfte das Hemd zuende und schüttelte verneinend den Kopf. "Bekommt ihr nicht es so karierte?" "Ja schon aber muss mich ja vorher auch so keiner sehen." "Manu Jetz hab dich nicht so. Spätestens wenn du deinen Thomas wieder hast is wieder alles vergessen. So fertig." sagte ich und klopfte ihm mit der Flachen Hand auf den Bauch. Er küsste mich. "Schaust dus an?" "Ja kla. Muss dich doch bewundern wenn du schon nicht bei mir bist." konnte ja schlecht sagen ich will ihn so kontrollieren und aufpassen dass sich keine Bitch an ihn ran macht. Kurz vor Halb wurde er dann abgeholt. So und jetzt? Ich telefonierte in der nächsten Zeit mit meiner Mutter und meiner Cousine bevor ich mich auf die Couch warf um die Meisterfeier zu schaun. Was soll ich sagen, nach 15 Minuten bin ich eingeschlafen. Was ein Glück dass ich's aufgenommen hatte. Nach einer stunde Mittagsschlaf wachte ich auf und beschloss jetzt duschen zu gehen solange Manu noch weg ist. Vorher machte ich mir noch einen Tee und nahm ihn mit ins Bad. Ich suchte mir eine Playlist am Handy her und machte die Musik auf laut. Ich zog das Tshirt und meine Unterwäsche aus und schlüpfte unter die dusche.
Das relativ kalte wasser fühlte sich so gut an. Ich fühlte mich wie Neu geboren, voller Energie und so rein. Als ich dann auch mit Haarewaschen fertig war stieg ich wieder aus der dusche und wickelte mich in eines der für meine Verhältnisse zu kurzes Handtuch. Bei mir zuhause sind alle Handtücher so groß dass ich sie mir über die Schulter legen kann und sie trotzdem bis zur Kniekehle reichen. Die Handtücher im Hause Neuer beginnen unter den achseln und enden knapp unter meinem Po. Verdeckt gerade so alles was es zu verdecken gibt, dachte ich mir. Ich rubbelte mir meine Haare so weit wie möglich trocken und wickelte sie mit einem Handtuch zu einem Turban. Der große Spiegel war angelaufen. Ich cremte mir mein Gesicht ein, Trug Wimperntusche auf und föhnte meine Haare ein bisschen. Als ich mit föhnen fertig war steckte ich den Föhn wieder aus, räumte ihn weg und zog mir meine neue Unterwäsche an.
Plötzlich hörte ich meinen Namen rufen. Bildete ich mir ein. Ich blieb still und hörte genauer. Doch, schon wieder. Na toll was will der denn schon wieder zuhause? Ich hab nichts zum anziehen hier. Suchend schaute ich mich um. Auf einer der Weißen Kommoden liegt ein Stapel gebügelter Wäsche. Ich schnappte mir eins seiner Trikots und zog es drüber. Oh Gott wie witzig ich darin aussehe. Immerhin hat er einige Kleidergrößen mehr als ich. Er klopfte an der Türe und ich öffnete sie. "Hey" grinste ich ihn an. "Ich dachte schon du bist weg." ich schüttelte den Kopf. "Ich hab doch gesagt ich bleib. Hab nur so früh nicht mit dir gerechnet. Wieso bist du schon da?" "Konnte bei wem mit fahren und ich bin echt kaputt. Sind eigentlich eh alle heim Gefahren." ich nickte. Ich drückte mich an ihm vorbei aus dem Bad. "So und jetzt?" fragte ich mit dem rücken zu ihm als ich ins Schlafzimmer ging. "Keine Ahnung wir können uns ja dann was zum essen bestellen oder so. Ich glaub mein Kühlschrank gibt nicht allzu viel her." sagte er während er sich aufs Bett setzte. Ich stellte meine beine gespreizt neben seine und begann sein Hemd aufzuknöpfen. "Das hast du aber schön Kombiniert Sherlock." lachte ich.
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Don't play with me
FanfictionGibt es Liebe auf den ersten Blick? Wenn ja dann hat Lena das gerade erlebt. Nichts ahnend lässt sie sich auf einen abend ein der ihr Leben für immer verändert. Dort lernt sie den Mann kennen der ihr zum ersten mal zeigt was es heißt zu Lieben. Abe...