Kapitel 64

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"Hast du wenigstens was anständiges zu essen gekauft?" ich schloss gerade den Kühlschrank und schaute Manu daraufhin mal wieder gespielt böse an. "Nein wieso sollte ich, ist ja nur für dich." er runzelte die Nase und ich streckte ihm die Zunge raus. Manu packte mich an den Gürtelschlaufen meiner Hose und zog mich zu sich. Unsre Lippen klebten förmlich aneinander. Meine Hände hatte ich mittlerweile auf seinem Oberkörper platziert. Er riecht so gut. Unsre Hände wanderten. Meine Hände über seinen Hals zu seinen Haaren und seine immer wieder zwischen meinem Po und Rücken hin und her. "Oh gott Manu du glaubst gar nicht wie ich dich vermisst habe." warf ich zwischen den ganzen Küssen ein. Er grinste in den kuss hinein. Seine Hände wanderten unter meinen Po zwischen meine Beine und hob mich ruckartig hoch. Ich schlang meine Beine so fest es ging um seine Körpermitte. Mit meinen Fersen bearbeitete ich seinen Hintern. Manu brummte und ging dann rückwärts aus der Küche. Ich musste lachen und warf meinen Kopf in den Nacken. Er grinste mich belustigt an. Keine 3 Sekunden später lagen meine Hände wieder in seinem Gesicht. Er trug mich nach oben in sein schlafzimmer und legte mich sanft, aber ohne aufzuhören mich zu küssen, auf das große Bett. Hastig begann ich sein Hemd auf zu knöpfen. Verdammt ist das schwer wenn man nicht hinsieht. Endlich waren alle Knöpfe auf. Ich streifte ihm den weißen Fetzen von den Armen. Dieser Körper ist ein Traum. Seine Hand wandert unter mein Tshirt zu meinem BH. Langsam strich er mit einem Finger an meiner Seite endlang. Dann packte er mich an der Hüfte und drehte uns ruckartig so das ich jetzt auf ihm saß. Ich bin ja immer wieder überrascht wenn er das tat. Ich zog mir das Oberteil über den Kopf und warf es auf den Boden. "So gefällt mir das ganze schon viel besser." meinte er. Ich verdrehte die Augen wie so oft heute schon. Ich legte meine Hand auf seinen Hosenbund und fuhr dann seinen Oberkörper nach oben. Er konnte schon nicht mehr ganz ruhig liegen bleiben. Jackpot! Den hab ich unter Kontrolle. "Manu deine Mutter kommt gleich. Das ist vielleicht gerade keine Gute Idee." meinte ich zu ihm. "Na und die ist nicht die einzige die gleich kommt. Soll sie doch draußen warten ich hab zu tun." antwortete er trocken. Ich prustete los. Hatte er das gerade eben wirklich gesagt? Unfassbar der Mann. Er zog mich wieder zu sich und machte sich an meiner Hose zu schaffen. 

"Siehst du, kein Stress. Sie ist noch nicht da." sagte er leise und stich mir über den Arm. Ich lag halb auf ihm, meine Hand und min Kopf auf seiner Brust und schaute an die Wand. "Aber meinst du nicht wir sollten uns langsam wieder anziehen?" sagte ich und schaute hoch zu ihm. Er zuckte nur mit den Schultern. Ich tastete das Bett hinter mir nach meinem Handy ab und schaute mich in der Innenkamera an. "Manu wieso hast du mich so verunstaltet." "Du schaust danach immer so aus falls es dir noch nicht aufgefallen sein sollte." Ich zog die Augenbrauen hoch und schaute ihn entsetzt an. "Entschuldige mal, normalerweise passiert DAS hier überwiegend Abends wenn ich schon Abgeschminkt bin mein lieber." Ich griff mir sein Hemd und zog es mir über. Luxus seinen Sachen einfach überziehen zu können. "Was hast du vor?" fragte er neugierig und ein wenig enttäuscht. "Ich versuche das hier zu retten." beantwortete ich seinen Frage und zeigte auf mein Gesicht. "Und du Machst dich jetzt bitte fertig mein lieber." "Wieso machst du so einen stress meine..." "Manuel. Hör auf zu diskutieren und mach jetzt." unterbrach ich ihn. Er atmete laut aus, schlug die Bettdecke auf die Seite und machte sich auf einen Neue Calvin Klein anzuziehen. In der zeit hatte ich mich schon abgeschminkt und meine Haare gekämmt. Abschminken war in diesem Fall einfacher als das ganze noch irgendwie zu retten zu versuchen. Dann klingelte es an der Tür. "Verdammte scheiße!" hörte ich Manu aus dem Schlafzimmer fluchen. Hab ich ihm ja gleich gesagt. Ich kam aus dem Bad und mein Freund stürmte mit T-Shirt überm Kopf an mir vorbei. Während er die Treppe runter ging zog er sich fertig an und ich huschte schnell ins Schlafzimmer um mir auch was anzuziehen. Meine Wahl viel auf einen Grauen Pulli mit Perlen und eine Zerrissene Jeans. Blitzschnell zog ich mich an und ging auch nach unten. "Wo hast du denn Lena gelassen? Ich hatte gehofft sie wäre hier? Ach ich bin ja so Froh dass es dir gut geht Schatz." hörte ich Marita sagen. "Die zieht sich nur schnell noch um. Wir ähm kommen gerade erst vom einkaufen weist du." gut gelogen Großer dachte ich mit. "Da is sie ja schon" Marita drehte sich sofort um und strahlte mich mit weit ausgebreiteten Armen an. Wir umarmten uns. "Ach ist es schön euch beide zu sehen." "Ich freu mich auch das du hier bist. Wobei die umstände eindeutig bessere sein könnten." sie nickte. "Da hast du recht." wir gingen ins Esszimmer und redeten nur. "Lena ich hätte gemeint du hättest dich in diesem Haus ein bisschen besser ausgetobt." Wie bitte? "Wie meinst du das wenn ich fragen darf?" "Na das du das ganze ein bisschen gemütlicher und einfach schöner eingerichtet hättest." "Es ist Manus haus. Wenn er sich hier wohlfühlt mit dem ganzen muss ich das so akzeptieren." "Naja aber immerhin Wohnst du hier. Da kann man sich doch einbringen." "Mama sie Wohnt hier nicht. Sie hat ihre eigene Wohnung." "Oh ich dachte ihr seid schon zusammen gezogen." ich schüttelte den Kopf. "Nein, ich bin erst umgezogen. Von einem Haus in eine kleine gemütliche Wohnung. So ich würde mich dann mal in die Küche machen. Ist Pasta Verdure in Ordnung." "Klingt fabelhaft meine Liebe." ich verschwand in die Küche und suchte mir alles raus was ich brauchte. 

"Mom so gern ich dich auch hier habe, ich hab die Gästezimmer momentan leer geräumt und wollte die bei Gelegenheit neu machen. Sorry." wir waren gerade dabei die Schlafsituation von Manus Mutter zu diskutieren. "Ich geh in ein Hotel hier in der nähe. Hatte ich ja auch so geplant." wieso wusste ich nicht dass er seine Gästezimmer auseinander genommen hatte? "Du wenn es dir nichts ausmacht könntest du in meiner Wohnung bleiben und ich schlaf einfach hier. Nur wenn du magst." "Du musst doch nicht wegen mir aus deiner Wohnung fliehen. Das kann ich nicht annehmen." "Ich schlafe sowieso die hälfte der Zeit hier. Meine Wohnung ist nahezu unberührt weil ich so wenig zeit darin verbringen kann wegen der Arbeit. Du kannst da gerne bleiben wenn du willst." "Wenn es für dich wirklich in Ordnung wäre dann gerne, ich würde deine Wohnung nur zu gerne sehen." "Ich muss nachher sowieso noch mein Auto von Sarah holen, dann können wir das gleich verbinden." sie nickte und damit war die Sache beschlossen. 

Don't play with meWo Geschichten leben. Entdecke jetzt