Zoe ist 21 Jahre alt und geht mit ihrer Cousine Mila auf ein Konzert von Wincent Weiss. Wenn du wissen willst, was passiert, lies die Geschichte.
Hier ist alles nur ausgedacht, nichts besteht in der Realität so.
Am nächsten Morgen werde ich super früh davon geweckt, dass mein Handy klingelt. "Hallo?" frage ich verschlafen und reibe meine Augen. Wincent neben mir brummt und zieht mich an dich. "Zoe? Die Kleine ist da!" sagt Philipp aufgeregt und ich quietsche los. "Oh mein Gott, was, echt? Wie geht's euch, ist sie gesund, ist bei Hannah alles okay, kann ich euch besuchen kommen, wie heißt sie?!" frage ich aufgeregt. "Langsam. Uns geht's gut, sie ist gesund und munter und schläft gerade. Hannah ist müde, aber glücklich. Wenn ihr wollt, könnt ihr heute Mittag vorbeikommen, so um eins vielleicht?" schlägt Philipp vor und ich stimme ihm zu. Er will wieder zurück zu seiner kleinen Familie und ich verabschiede mich von ihm. "Wincent? Hannah und Philipp sind Eltern geworden!" sage ich und Wincent, der mittlerweile neben mir sitzt, nimmt mich in den Arm und lächelt mich an. "Herzlichen Glückwunsch, Supertante!" sagt er lachend und gibt mir einen Kuss. Wir legen uns nochmal hin und kuscheln ein bisschen. "Wie heißt sie?" fragt Wincent mich und ich zucke mit den Schultern. Mein Handy zeigt eine neue Nachricht an und ich öffne sie.
Darf ich vorstellen? Am 23. Mai 2018 hat Leana Sophie Richter um 04.21 Uhr das Licht der Welt erblickt. Sie ist 51 cm groß und wiegt 3100g. Wir sind alle gesund, munter und unfassbar glücklich!❤
"Leana ist ein wirklich schöner Name." meint Wincent und ich nicke. "Guck mal, wie süß sie aussieht." sage ich und gucke das Foto lächelnd an. Wir bleiben noch ein bisschen auf meiner Matratze liegen, ein Bett habe ich ja nicht mehr. Als wir aufgestanden sind, gehen wir duschen und frühstücken dann zusammen. Gegen halb eins machen wir uns auf den Weg Richtung Koblenz, wo Hannah im Krankenhaus ist.
Ich klopfe an und nach dem Herein öffne ich die Tür. "Hallo ihr drei." begrüß ich sie und mein Bruder kommt auf mich zu. "Herzlichen Glückwunsch!" sage ich und umarme ihn lange. Dann drücke ich ihm einen Kuss auf die Wange und gehe an ihm vorbei zu meiner Schwägerin. "Na du, wie geht's dir?" frage ich, nachdem ich auch sie umarmt und beglückwünscht habe. "Gut." antwortet sie und lächelt. Ich beuge mich über das kleine Bettchen und streichel die Hand meiner Nichte. "Sie ist unfassbar süß." sage ich und lächel. Wincent stellt sich hinter mich, umarmt mich und legt sein Kinn auf meine Schulter. "Ist sie nicht goldig?" frage ich. "Ja, sehr!" antwortet er und gibt mir einen Kuss auf die Wange. Ich gebe den beiden meine Geschenke, einmal den Body und einen Bilderrahmen, bei dem ich die Sachen eben noch ausgefüllt habe.
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"Oh wie süß ist das denn?!" meint Philipp und gibt mir einen Kuss auf den Kopf. "Danke Zoe. Die Sachen sind echt toll." meint auch Hannah. Wir bleiben noch ein bisschen und ich nehme Leana auf den Arm. Irgendwann gebe ich sie Wincent und setze mich zu Hannah aufs Bett. "War es sehr schmerzhaft?" frage ich leise und sie nickt. "Ja... aber wenn du sie dann auf dem Arm hast, ist alles weg und du bist einfach nur glücklich." antwortet sie lächelnd und ich grinse. "Ihr habt die Kleine echt toll hinbekommen." sage ich und gucke zu meinem Freund, der die Kleine liebevoll streichelt. Dann stehe ich auf und stelle mich hinter den Stuhl, auf dem Wincent sitzt und schlinge meine Arme um ihn. "Sie ist echt süß." meint er und ich stimme ihm zu. Wincent gibt Leana wieder an Philipp und wir verabschieden uns von den Drei. Hand in Hand verlassen wir das Krankenhaus und gehen zum Auto. "Was ist eigentlich mit deinem Auto?" frage ich. "Steht noch in Berlin. Sascha bringt das mit, wenn er nach Köln kommt." antwortet er und ich nicke. "So ein Baby steht dir übrigens ziemlich gut." meine ich lächelnd und Wincent bleibt stehen. Ich drehe mich zu ihm und er zieht mich an sich. "Irgendwann will ich, dass wir beide auch zu zweit da rein gehen und zu dritt wieder rauskommen." sagt er und küsst mich. Wir setzen uns ins Auto und ich starte den Motor. "Zu Ikea?" frage ich. "Zu Ikea." antwortet er lachend.
