Kapitel 75

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"Guten Morgen mein Engel." höre ich Wincent sagen als ich verschlafen meine Augen öffne. "Morgen." gähne ich und Wincent streicht mir über die Haare. "Bereit unseren letzten Tag in Paris zu genießen?" fragt Wincent und ich nicke. Wir stehen auf, gehen duschen, machen uns fertig und frühstücken zusammen.

Wir machen uns auf den Weg zum Eiffelturm und laufen die Treppen nach oben. Oben angekommen haben wir einen wunderschönen Blick über Paris und machen viele Fotos. Anschließend gehen wir shoppen und ich kaufe mir ein wunderschönes weißes Kleid.

 Anschließend gehen wir shoppen und ich kaufe mir ein wunderschönes weißes Kleid

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"Ich möchte dich heute Abend zum Essen einladen. Dann kannst du das Kleid anziehen." meint Wincent und ich grinse ihn an. "Dann müssen wir aber noch Schuhe kaufen gehen." sage ich lachend und mein Freund nickt.

Mittlerweile ist halb sechs, wir sind bei uns in der Ferienwohnung und ich war gerade duschen. Jetzt schminke ich mich und locke meine Haare. Dann ziehe ich mein Kleid an und die Schuhe, die wir gekauft haben. Als ich fertig bin, betrete ich den Flur. "Wow, meine Süße. Du siehst toll aus!" meint Wincent und ich werde leicht rot und gebe ihm einen Kuss. "Du auch!" sage ich und lächel. Er trägt eine schwarze Hose, ein weißes Hemd und ein dunkelgraues Sacko. Hand in Hand gehen wir durch die Gassen und Richtung Eiffelturm.
"Et voilá, bitte treten Sie ein, Madame." sagt er und hält mir die Tür auf. "Merci." antworte ich. Vom Kellner werden wir durch das noble Restaurant geführt und an unseren Tisch gebracht. Dort bestellen wir unser Essen und Wein, nachdem wir uns die Karte durchgelesen haben.

Nachdem Wincent bezahlt hat, gehen wir Hand in Hand Richtung Place de Trocadero. "Vielen Dank für das tolle Essen!" bedanke ich mich. "Da nicht für." meint er und wir gehen weiter. "Alles okay? Du wirkst ein bisschen angespannt bzw. nervös." sage ich. "Alles gut." winkt er ab und ich lächel. Am Platz angekommen ist kaum jemand da und wir gehen die Treppen runter in den Park. Dort gehen wir relativ in die Mitte und stellen uns so, dass wir den Eiffelturm perfekt im Blick haben. "Zoe?" fragt Wincent und ich drehe mich zu ihm. Er nimmt meine Hände und wir gucken uns an. "Wir kennen uns jetzt seit fast zwei Jahren und sind seit knapp einem Jahr und neun Monaten zusammen. Du bist das Beste, was mir je passiert ist und ich freue mich jeden Tag, dass ich ihn mit dir verbringen darf. Morgens wenn du verschlafen deine Augen öffnest und sie strahlen schon und jedes Mal wenn du lächelst, merke ich wieder, wie glücklich ich bin. Du unterstützt mich bei allem was ich tue, vertraust mir und lässt mich machen, auch wenn ich weiss, dass du nicht alles gut findest, was ich mache. Trotzdem stehst du hinter allem und dafür liebe ich dich. Zoe, ich liebe dich! Mehr als alles Andere auf der Welt. Ich möchte den Rest meines Lebens mit dir verbringen und in 50 Jahren mit dir auf einer Hollywoodschaukel in unserem Garten sitzen und unseren Enkeln beim Spielen zugucken. Und deshalb..." sagt er, ich bekomme Tränen in die Augen und kniet sich vor mich. "... möchte ich dich fragen, ob du meine Frau werden willst!" meint er, öffnet eine Schachtel und schaut mich fragend und leicht unsicher an. "Oh mein Gott..." flüster ich verheult. Wincent kniet immernoch vor mir und schaut mich abwartend an. "Ja..." flüster ich. "Ja? Wirklich?" fragt er und ich nicke. "Ja, ich will. Ich liebe dich!" sage ich etwas lauter und falle ihm um den Hals. Erleichtert seufzt er auf und ich gebe ihm einen langen Kuss. Als wir uns lösen, wischt er mir die Tränen weg und genau in dem Moment fängt der Eiffelturm an zu glitzern. "Es ist perfekt." flüster ich und mein Freund gibt mir noch einen Kuss. Dann nimmt er meine linke Hand und steckt mir den Ring an den Finger. "Passt er?" fragt er. "Ja, er ist perfekt." antworte ich und gebe ihm noch einen Kuss. Wir bleiben noch ein bisschen am Eiffelturm und gehen dann zurück in unsere Ferienwohnung. Dort gehen wir noch auf den Balkon und stoßen an. "Auf unsere Verlobung." sage ich und die Gläser klirren. Wir trinken, ich gehe zu Wincent und fange an ihn zu küssen. Aus dem Kuss wird ein Knutscherei und wir stolpern ins Schlafzimmer, wo wir unsere Klamotten verlieren und miteinander schlafen.

Überall wo du bist (Wincent Weiss)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt