Kapitel 28

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Es ist Sonntag. Maja ist gestern ausgezogen und irgendwie vermisse ich sie jetzt schon. "Weisst du schon, was du aus dem Zimmer machen willst?" fragt er mich und ich schüttel den Kopf. "Dir wird schon was Schönes einfallen." meint er und gibt mir einen Kuss auf die Wange. "Ich könnte meine Schlafcouch aus dem Keller holen und ein Gästezimmer draus machen." überlege ich. "Solange ich dann nicht da schlafen muss, ist das okay." sagt er lachend. "Soo, ich geh jetzt duschen und mach mich fertig. Kommst du mit?" frage ich und wir gehen zusammen ins Bad. Als wir fertig mit duschen sind, ziehe ich mich an und föhne meine Haare. Danach schminke ich mich und drehe mich zu meinem Freund. "Fertig?" frage ich ihn und er nickt. Gemeinsam gehen wir runter zu meinem Auto und fahren zu meinen Eltern nach Koblenz.

"Soo, da wären wir." sage ich und parke mein Auto auf dem großen Parkplatz der vor dem Haus meiner Eltern ist. "Hier bist du also aufgewachsen?" fragt Wincent und sieht sich um. "Ja, das hier war meine Grundschule, da hinten bin ich in den Kindergarten gegangen und da unten ist der Fußballverein, bei dem Philipp gespielt hat." Mittlerweile sind wir an der Haustür angekommen  und ich klingel. Mein Papa öffnet die Tür. "Hallo Prinzessin." begrüßt mich mein Papa. "Hey, Papa." sage ich und lächel. "Hallo, ich bin Wincent." stellt mein Freund sich vor und gibt meinem Papa die Hand. "Freut mich. Ich bin Martin. Kommt doch rein" meint mein Papa und lächelt. Wir betreten das Haus und ziehen Jacke und Schuhe aus. Dann gehen wir ins Wohnzimmer, wo auch meine Mama gerade hinkommt. "Hallo ihr zwei." begrüßt meine Mama uns und umarmt mich. "Hallo. Wincent." stellt mein Freund sich auch meiner Mutter vor und gibt ihr die Hand. "Ich bin Nina." sagt meine Mama lächelnd. Wir setzen uns an den Esstisch und meine Mama stellt Kuchen und Tee auf den Tisch. "Ohh, Mama. Der schmeckt echt super." sage ich und deute auf den Kuchen. Sie lächelt mich an und wir unterhalten uns alle weiter.
Ich helfe meiner Mama beim Abräumen und wir gehen in die Küche. "Und, was sagst du?" frage ich sie und sie grinst. "Er scheint wirklich nett zu sein. Macht er dich glücklich?" will sie wissen. "Ja, sehr sogar." antworte ich. Wir gehen zurück zu meinem Papa und Wincent und ich setze mich wieder hin. Mein Freund legt die Hand auf meine und drückt sie kurz. Ich lächel ihn an. "Wincent, sag mal. Was machst du beruflich?" fragt meine Mama. "Ähm, ich bin Sänger." antwortet er und lächelt. "Und du bist so erfolgreich, dass du davon leben kannst?" fragt sie. "Ja, also ich bin schon ziemlich viel unterwegs und spiele viele Shows und kann auch ziemlich gut davon leben." antwortet er. "Das ist doch schön." meint mein Papa. Ich grinse Wincent an und wir verbringen noch den Abend mit meinen Eltern.

Gegen halb elf sind wir wieder bei mir zuhause. "Deine Familie ist wirklich nett." meint Wincent und zieht mich in seine Arme. "Wincent, du bist wirklich perfekt. Der Beste, den man sich vorstellen kann!" sage ich lächelnd. "Du auch. Ich liebe dich!" antwortet er und küsst mich. Wir gehen in mein Zimmer und knutschen ein bisschen rum. Später machen wir uns fertig und ich kuschel mich an ihn. "Ich freue mich schon auf Amsterdam." sage ich. "Ich mich auch." meint er und gibt mir einen Kuss auf den Kopf. "Wen nehmen wir eigentlich mit nach Kaiserslautern?" will er wissen. "Ich habe Hannah gefragt. Und vielleicht kommt Philipp auch mit." antworte ich lächelnd. "Das wird bestimmt cool." meint er und wir schlafen ein.

Überall wo du bist (Wincent Weiss)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt