Kapitel 147

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Am nächsten Morgen fahren wir nach dem Frühstück in die Stadt. Noah und Luisa legen wir in den Kinderwagen und gehen dann ins Einkaufszentrum. „Was wollen wir den Kleinen zu Weihnachten schenken?" frage ich meinen Mann. „Was hälst du davon, wenn wir einen Spielbogen kaufen, mit dem beide spielen können? Und vielleicht eine Spieluhr für jeden?" schlägt Wincent vor. „Das finde ich super. Die beiden kriegen Weihnachten eh kaum mit. Was hälst du eigentlich davon, wenn wir Heilig Abend nur zu viert feiern?" frage ich. „Finde ich gut. Und am 25. fahren wir dann nach Koblenz?" antwortet Wincent und ich nicke. „Vielleicht wollen deine Eltern uns zwischen Weihnachten und Silvester auch besuchen kommen. Dann würden wir die auch sehen." sage ich. „Ich rufe sie nachher mal an." meint er lächelnd und ich nicke. Wir gehen in einen Kinderladen und schauen uns ein bisschen um. „Guck mal, die hier ist doch süß." sage ich und halte eine Spieluhr hoch. „Oh ja, die finde ich super." meint Wincent und gibt mir einen Kuss. Für Noah finden wir ein paar Schritte weiter auch eine Spieluhr.

 Für Noah finden wir ein paar Schritte weiter auch eine Spieluhr

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Wir bezahlen und gehen dann in einen Klamottenladen in die Kinderabteilung

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Wir bezahlen und gehen dann in einen Klamottenladen in die Kinderabteilung. „Guck mal, wie findest du das für Luisa?" fragt Wincent und hält ein graues Kleid hoch. „Das ist wunderschön." antworte ich und er grinst mich an. Für Noah finden wir eine Latzhose und kaufen noch zwei T-Shirts zum darunterziehen. „Möchtest du auch noch für dich gucken?" fragt Wincent als wir den Laden verlassen. „Nee, brauch ich nicht. Ich hab vor drei Tagen im Internet bestellt, das müsste heute ankommen." antworte ich und er nickt. „Willst du noch irgendwo hin?" will ich wissen. „Ich bräuchte vielleicht noch ein neues Hemd. Und zwei drei T-Shirts für die Bühne." meint er und ich nicke. Zusammen gehen wir in den nächsten Laden und sehen uns ein bisschen um. „Kann ich Ihnen helfen?" fragt eine junge Frau. „Im Moment nicht, danke." antwortet Wincent. „Okay, sonst sagen Sie einfach Bescheid." meint sie und zwinkert ihm zu, bevor sie mit ihrem Hintern wackelnd verschwindet. „Die fand dich wohl ziemlich toll." sage ich grinsend. „Hä echt?" fragt er verwirrt. „Du bist auch blind oder?" will ich lachend wissen. „Naja, mir egal. Ich find nur dich toll." meint er und gibt mir einen Kuss. „Das will ich auch hoffen." sage ich lachend und drücke meinem Mann zwei Hemden in die Hand. Er selbst hat auch drei Stück in der Hand und wir gehen zu den Umkleiden. „Das sieht gut aus." sage ich, als er ein hellgraues Hemd trägt. „Kannst du mir das dunkelgraue noch in einer Größe kleiner holen? In dem sehe ich aus wie ein Sack." bittet er mich und ich nicke. Mit dem Kinderwagen fahre ich durch die Gänge und komme kurze Zeit später mit dem Hemd wieder. Den Vorhang mache ich ein Stück auf, sodass mein Kopf durch passt und gebe ihm sein Hemd. „Also meiner Meinung nach solltest du so rumlaufen." sage ich und deute auf Wincents nackten Oberkörper. „Findest du?" fragt er lachend und zieht mich in die Umkleidekabine. „Ja, finde ich." antworte ich und er gibt mir einen langen Kuss. „So, Schatz, anprobieren, die Kleinen haben bestimmt bald Hunger." sage ich, als wir uns lösen und gehe wieder aus der Kabine. Noah und Luisa schlafen friedlich in ihrem Kinderwagen und ich betrachte sie lächelnd. Vor genau einem Jahr habe ich erfahren, dass diese beiden Krümel in mir wachsen. Beziehungsweise dachte ich damals ja, es wäre nur eins. „An Was denkst du?" fragt Wincent mich und reißt mich somit aus meinen Gedanken. „Vor einem Jahr habe ich erfahren, dass ich schwanger bin." antworte ich lächelnd und Wincent gibt mir einen Kuss auf die Schläfe. „Tut mir Leid, dass ich damals nicht dabei war." sagt er. „Du warst den kompletten Rest der Schwangerschaft dabei und bist der tollste Papa, den die beiden sich wünschen können. Mach dir keine Gedanken, das ist jetzt egal." sage ich und gebe ihm einen Kuss. Zusammen gehen wir zur Kasse, Wincent kauft zwei Hemden und drei T-Shirts.
Zuhause stille ich die Kleinen und Wincent kocht für uns. Als das Essen fertig ist, lege ich die Kleinen auf ihre Krabbeldecke und wir beide setzen uns an den Tisch. „Guten Appetit." wünscht er mir. „Danke gleichfalls." sage ich lächelnd und wir essen. Den Nachmittag verbringen wir mit den Kleinen im Wohnzimmer. „Schatz, guck mal. Noah hat sich gerade alleine gedreht." meint Wincent und ich sehe wie mein Sohn stolz auf dem Bauch liegt und nach dem Knisterbuch greift. „Wow, die beiden werden so schnell groß." sage ich und mein Mann nickt. Es klingelt und ich öffne die Tür. Emilia steht mit einem Päckchen und Linus auf dem Arm in der Tür. „Hey, ich habe hier ein Päckchen für dich." sagt siebend gibt es mir. „Dankeschön, willst du kurz reinkommen?" frage ich und sie nickt. Die Kleinen spielen auf der Decke und wir unterhalten uns über Gott und die Welt. Als Linus und Emilia wieder gehen, stille ich Noah und Luisa und wir bringen sie anschließend ins Bett. „Was hast du bestellt?" fragt Wincent, als ich das Päckchen auf mache. „Alles mögliche." antworte ich und er nickt. „Zeigst du mir die Sachen?" Will er wissen und ich nicke. Wir gehen nach oben und ich probiere die Sachen an und zeige sie meinem Mann. Als letztes trage ich ein schwarzes Negligé und betrete das Schlafzimmer.

 Als letztes trage ich ein schwarzes Negligé und betrete das Schlafzimmer

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„Wow, das ist heiß!" sagt mein Mann und zieht mich an sich. Er fängt an mich fordernd zu küssen und zieht mich mit aufs Bett. So schnell wie ich das Kleidchen anhatte, habe ich es auch schon wieder aus und wir schlafen miteinander. „Das solltest du auf jeden Fall behalten." meint er als wir schwer atmend nebeneinander liegen. Ich ziehe die Decke bis zu meinem Kinn und grinse ihn an.

Überall wo du bist (Wincent Weiss)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt