Mittlerweile ist Anfang Juli und heute ist Kates Taufe. Wincent und ich sind gerade an der Kirche angekommen und betreten diese. Ich begrüße Majas Eltern und Tommys Cousin, der Kates Patenonkel wird. Als die Orgel beginnt zu spielen, gehen wir zu unseren Plätzen und die Taufe beginnt. Nach dem Gottesdienst fahren wir alle zu Maja und Tommy, wo wir alle Kuchen essen. Abends essen wir alle zusammen und anschließend verabschieden wir uns. Wincent und ich fahren zu uns nach Hause und verbringen einen schönen Abend zusammen.
Am nächsten Morgen frühstücken wir zusammen und machen uns fertig. Gegen halb eins fahren wir dann zum Bahnhof. "So, Schatz. Sei nett zu Jonas, ja?" fordere ich und er nickt widerstrebend. Hand in Hand gehen wir zum Bahnsteig und warten dort auf Shayenne und Jonas. Als der Zug hält, sehen wir uns um und sehen dann Shayenne, die aus dem Zug steigt, hinter ihr ein Junge in ihrem Alter. Wir gehen zu den beiden und ich umarme Shayenne. "Hey Shayenne. Schön dich zu sehen." sage ich und lächel sie an. Dann fällt sie ihrem Bruder um den Hals. "Hey, ich bin Zoe, Shayennes Schwägerin." stelle ich mich vor. "Hi, Jonas. Ich freue mich euch kennenzulernen." sagt er und lächelt mich an. Ich stoße Wincent in die Hüfte und nicke ihm zu. "Wincent, hey." meint er und gibr Jonas die Hand. "Hallo." sagt Jonas und lächelt uns an. Zu viert gehen wir zum Auto und fahren in unsere Wohnung. Während Shayenne und Jonas ihre Sachen ins Arbeitszimmer bringen, wo die Schlafcouch steht, fangen Wincent und ich an zu kochen. "Er wirkt doch echt nett. Sei auch nett und offen ihm gegenüber." sage ich zu ihm. "Ich versuchs." meint er und gibt mir einen Kuss. "Können wir euch was helfen?" will Shayenne wissen. "Ihr könnt schonmal den Tisch decken." sage ich und lächel die beiden an. "Mögt ihr Spaghetti Bolognese?" will Wincent wissen. Beide nicken und Wincent widmet sich wieder den Töpfen. Als Jonas auf Toilette geht und Wincent gerade mit Saschs telefoniert, kann ich mich kurz ungestört mit Shayenne unterhalten. "Er mag ihn nicht, oder?" will sie traurig wissen. "Er muss sich nur darauf einlassen, dass du einen Freund hast..." antworte ich und nehme sie in den Arm. "Ich will doch nur, dass die beiden sich verstehen. Wincent ist der wichtigste Mensch mit meinen Eltern und Jonas gehört jetzt auch dazu. Wincent soll sich einfach damit abfinden." meint sie und die Tränen kullern über ihre Wangen. In dem Moment kommt Jonas und sieht uns beide verwirrt an. Als er sieht, dass Shayenne weint, kommt er zu uns und nimmt sie in den Arm. Die beiden gehen auf den Balkon und er versucht sie zu beruhigen. Ich gehe ins Schlafzimmer, wo Wincent noch telefoniert. Dort stelle ich mich mit verschränkten Armen vor die Tür, die ich vorher geschlossen habe. "Was ist los?" fragt Wincent, als er aufgelegt hat. "Wincent, reiss dich mal zusammen! Shayenne weint, weil du Jonas nicht magst. Du bist ihr wichtig, aber du musst dich damit abfinden, dass er ihr auch wichtig ist. Und vor allem will sie, dass ihr euch versteht." sage ich und werde immer lauter. Wincent zuckt zusammen und schaut mich an. "Wirklich so schlimm?" will er wissen und schaut auf den Boden. "Ja, sie ist voll fertig. Ich schick sie jetzt hier rein und ihr sprecht euch aus. Und dann gibt es Essen." sage ich und gehe ins Wohnzimmer, wo Shayenne und Jonad sitzen. "Shayenne, geh mal ins Schlafzimmer." sage ich und nicke ihr zu. Traurig geht sie und ich setze mich zu Jonas. "Ich hätte nicht mit hier hin kommen sollen." sagt er. "Ach Quatsch. Wincent wird dich mögen, er muss sich nur damit anfreunden, dass Shayenne groß wird. Gib ihm etwas Zeit, das wird schon." erkläre ich und er nickt. Als Shayenne und Wincent wiederkommen, gibt er Jonas die Hand. "Sorry. Können wir nochmal neu anfangen?" fragt Wincent. "Ja klar. Ich bin Jonas." antwortet er. "Wincent, hey." meint mein Mann und lächelt ihn endlich an. Ich zwinker Shayenne zu und wir setzen uns an den Tisch.
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Überall wo du bist (Wincent Weiss)
FanfictionZoe ist 21 Jahre alt und geht mit ihrer Cousine Mila auf ein Konzert von Wincent Weiss. Wenn du wissen willst, was passiert, lies die Geschichte. Hier ist alles nur ausgedacht, nichts besteht in der Realität so.