Kapitel 168

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„Wenn wir jetzt eh schon so zusammen sitzen... ich habe bei meinem Fantreffen in Berlin eine kleine Fragerunde gemacht. Wenn ihr wollt, können wir das jetzt auch machen." meint Wincent und die Fans nicken. „Na dann, fragt mich alles was ihr wollt." sagt er und ich grinse ihn an. „Bist du glücklich?" fragt ein Mädchen. „Ja, sehr. Ich liebe die Zeit mit meiner Familie und solche Tage wie heute genieße ich wirklich. Wobei ich mich auch wieder auf Konzerte freue." antwortet er. „Wo sind eure Kinder gerade?" will ein anderes Mädchen wissen. Fragend guckt Wincent mich an. „Bei Sascha. Wobei ich gleich mal wieder hingehen sollte." antworte ich. „Zeigt ihr die beiden mal?" fragt sie. „Wenn ihr uns mal zusammen seht, können wir das ja nicht vermeiden und das ist auch nicht schlimm. Aber ich werde die beiden nicht irgendwo mit hinnehmen, solange sie das nicht selbst entscheiden können." antwortet Wincent. Grinsend stehe ich auf und flüstere Wincent etwas ins Ohr. „Was hälst du davon, wenn wir die beiden mit nach draußen nehmen? Solange keine Fotos gemacht werden, ist das doch okay oder?" frage ich leise. Lächelnd nickt Wincent und steht auf. „Wir kommen gleich wieder." meint er und wir gehen zu Sascha. „Hallo ihr Räuber." sagt Wincent grinsend und nimmt Luisa auf den Arm. Ich nehme Noah und wir gehen in den Garten. „Aww." hören wir von den Fans. „Die beiden waren noch nie vor so vielen Leuten, die sie nicht kennen. Also seid bitte ruhig und macht keine Fotos ja?" bittet Wincent und sie nicken. „Die beiden sind richtig süß." höre ich ein Mädchen sagen und muss lächeln. „Oh ja, das finde ich auch." meint Wincent lachend. Wir sitzen noch ein bisschen draußen. Gegen halb sechs verabschieden wir die ganzen Fans und warten bis alle weg sind. „Und, wie war der Tag für dich?" will ich wissen und Wincent legt seine Arme an meine Hüfte. „Wunderschön. Und dass ich Zeit mit meinen Fans und euch verbringen konnte, war mit Abstand das Schönste!" antwortet er und gibt mir einen langen Kuss. „Wir treffen uns morgen früh übrigens mit Anna und Johannes." teile ich ihm mit. „Sehr cool. Wie war denn euer Tag?" fragt er. „Echt cool, wir waren am Elbstrand und haben total viel gequatscht." erzähle ich. Wir packen unsere Sachen zusammen und fahren dann ins Hotel.

Am nächsten Morgen packen wir unsere Koffer und checken aus dem Hotel aus. Dann packen wir das Gepäck ins Auto und setzen die Kleinen in die Kindersitze. Auf dem Weg zu Johannes und Anna halten wir noch beim Bäcker und kaufen Brötchen.
„Hey. Schön euch endlich mal wieder zu sehen!" meint Johannes und umarmt uns beide. Wir betreten die Wohnung und setzen uns an den Esstisch. Die Zwillinge sitzen auf einer Decke auf dem Boden und spielen mit ihren Rasseln.

„Wir haben im September ein Konzert bei euch in der Nähe, vielleicht können wir uns dann ja nochmal treffen?" meint Johannes als wir unsere Sachen ein paar Stunden später zusammen packen. „Ja klar, schreib mir nochmal. Anna, du kannst mit Emil auch gerne mitkommen, ihr könnt auch bei uns übernachten." antwortet Wincent. „Sehr gerne. Wir melden uns nochmal bei euch." sagt sie und wir nicken. Die beiden bringen uns noch zum Auto und wir verabschieden uns. „Es war wirklich schön euch zu sehen! Bis ganz bald." sage ich lächelnd und umarme erst Johannes, dann Anna. Wir steigen ins Auto und lassen die beiden winkend zurück.

Knappe 5 Stunden später sind wir wieder zuhause angekommen. Die Kleinen haben die Hälfte der Fahrt verschlafen, sodass es eine ziemlich angenehme Autofahrt war. „Hamburg ist schon eine schöne Stadt." sage ich lächelnd und gucke mir ein paar Fotos an. „Ja, das stimmt. Ich glaube es ist auch meine Lieblingsgroßstadt in Deutschland." meint mein Mann. „Noch vor Berlin?" frage ich grinsend und er nickt. „Berlin ist schön, aber Hamburg ist einfach etwas komplett Anderes!" meint er und ich lächle ihn an. „Wünschst du dir manchmal im Norden zu wohnen?" frage ich ihn. „Wenn ich meine Eltern oder Shayenne lange nicht gesehen habe, wünsche ich mir manchmal schon, dass wir näher an ihnen wohnen. Und der Norden ist natürlich wunderschön! Aber ich mag unsere kleine Dreierreihe und Bonn ist auch schön." antwortet er und gibt mir einen Kuss. „Und solange wir zusammen sind, ist alles perfekt!" sagt er noch.

Überall wo du bist (Wincent Weiss)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt