Eine Familie bestehend aus Vater, Mutter und zwei Töchtern leben zusammen in Köln.
Da sie nicht, wie man es sieht, deutsche sind, bekommen sie Morddrohungen.
Der Anwalt von Im Namen der Gerechtigkeit Alexander Stephens betreut die Familie.
Wenn ihr...
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Can lässt den Brief auf den Tisch fallen, rauft sich die Haare und schüttelt den Kopf.
Nun nimmt auch Arzu den Brief in die Hand und liest ihn nochmal durch.
Arzu: Was machen wir denn jetzt?
Can: Was wohl? Ich rufe jetzt unseren Anwalt an und frage ihn, was wir jetzt machen sollen.
Arzu: Oh man Can ich habe Angst. Was machen wir denn mit Dilara und Jale?
Can: Schatz beruhig dich.
Arzu: Die können doch morgen gar nicht in die Schule. Can wir hätten es doch machen sollen.
Can: Och Arzu beruhig dich. Herr Stephens wird uns schon helfen.
Arzu schlägt ihre Hände vor das Gesicht, während Can in sein Handy die Telefonnummer von Alexander Stephens ein gibt und gleich auf den grünen Hörer drückt.
Herr Stephens: Hallo Herr Temiz, ist bei ihnen alles in Ordnung?
Can: nein nichts gut. Wir haben eine erneute Drohung bekommen. Was sollen wir denn jetzt machen?
Herr Stephens: Beruhigen Sie sich erstmal. Was steht den drinnen?
Can: Das etwas in den nächsten Tagen passieren wird.
Herr Stephens: Okay war der wie sonst auch immer im Briefkasten?
Can: Schatz?
Arzu: Nein.
Herr Stephens: Okay ich bin in einer halben Stunde da.
Can beendete das Telefonat, setzte sich zu Arzu auf die Couch und umamte sie.
Von der Treppe hörten die beiden knack Geräusche und kurze Zeit später stand Jale in der offenen Küche die zusammen mit dem Wohnzimmer verbunden ist.
Arzu: Hey. Alles gut Jale?
Jale: Habe etwas geträumt.
Can: Na komm her.
Can steht von der Couch auf, geht zu Jale , hebt sie hoch und knuddelte sie durch.
Seit Geburt ist das ihr Ding und Jale liebt es, wenn ihr Vater dies macht.
Dilara: Was ist denn hier los?
Arzu: Kannst du nicht schlafen?
Dilara: Doch aber ich habe Durst. Was ist denn los?
Sie geht in die Küche, holte ein Glas heraus, schenkte sich Wasser ein und damit ging sie ins Wohnzimmer zurück.
Als die den Brief sieht, stellt sie das Glas Wasser auf den Wohnzimmertisch, nimmt den Brief und liest ihn durch.
Dilara: Ist das wieder dieser Tayo?
Can: Wir wissen es nicht.
Jale: Was ist das?
*Ding Dong*
Arzu: Nichts Schatz. Ich gehe.
Can: Nein ich.
Arzu die gerade aufstehen wollte, wird zurück gedrückt und bekommt Jale, die gerade noch bei ihrem Papa auf dem Schoß saß, auf den Schoß und der Familienvater geht an die Tür.
Bevor er allerdings die Tür auf macht, schaut er durch den Spion und als er sah das der Anwalt vor der Tür steht, macht er die Tür auf und bittet ihn herein.
Herr Stephens: Guten Abend.
Der Anwalt geht weiter in das Wohnzimmer, begrüßt Arzu und die Kinder und dann fragt er wo der Brief ist.
Can: Dort.
Herr Stephens nimmt ihn mit Einmalhandschuhe, die er kurz davor anzog, in die Hand und las ihn durch.
Arzu: Was machen wir denn jetzt Herr Stephens?
Herr Stephens: Da wir ja nicht genau wissen wann etwas schlimmes passieren wird, rufe ich jetzt die Polizei und die wird diese Nacht denn aufpassen, ist das in Ordnung?
Can: Klar, so können wir auf jeden Fall nicht in Ruhe schlafen.
Nach weiteren 20 Minuten hatte der Anwalt den Kommissar Harald Bäumer kontaktiert der zusammen mit der Polizei eintraf und Herr Stephens erklärte den die Situation.
Bäumer: So die Streife wird jetzt über die Nacht hierbleiben, schlafen Sie gut. Wenn irgendwas ist, sagen Sie die Polizisten Bescheid und die werden sich drum kümmern, habe ich recht?
Der Kommissar schaut die beiden großen Polizisten an, die dann darauf nicken.
Der eine ist groß, stämmig, braune Haare dazu einen braunen Bart und braune Augen. Der andere Polizist ist paar Zentimeter kleiner, sieht fast so aus wie der andere Polizist, außer dass er kein drei Tage Bart hat, aber er hat eine schwarze Nerd Brille.
Alexander Stephens beruhigt die vierköpfige Familie noch einmal und geht zusammen mit dem Kommissar aus der Haustür.
Im Inneren des Hauses kehrt Ruhe ein, die Polizisten trinken Kaffee, den Arzu für die beiden extra eine große Tanne gekocht hatte und die Familie geht schlafen.
Can beruhigt seine kleinste Tochter Jale, da sie Angst hat das wirklich etwas schlimmes passiert.
Can: Jale es wird alles gut gehen. Die Polizei ist da und passt auf uns auf.
Jale: Versprochen?
Can: Versprochen, gute Nacht fare.
Jale: Nacht Papa.
Can gibt seiner Tochter einen Kuss auf den Kopf und die Tür schließt er, da sie damit besser schlafen kann.
Arzu und Dilara die noch unten waren, kamen über die Treppe hoch und Dilara verschwand gleich in ihrem Zimmer, da sie von Arzu leicht ärger bekam, da sie den größeren Polizist angestarrt hatte.
Zusammen mit Can geht die Ehefrau ins Schlafzimmer, wo die beiden sich hinlegen und Arzu kuschelt sich mit ihren Rücken an Can's Brust.
