Nach guten 25 Minuten klingelte es an der Tür, worauf Jale, die noch neben mir saß, ...
---Sicht Alex---
...anfing bitterlich zu weinen und sie klammerte sich an mich.
Schnell lief Franco zur Tür und ich stand mit Jale, die ich auf meiner Hüfte setzte, auf und ab lief und strich mit meiner rechten Hand ihren Rücken auf uns ab.
Alex: Alles gut Maus, das ist doch nur unser Pizzabote...he aaalles gut.
Beim gehen, wippte ich sie wie ein kleines Kind das weint und so langsam und sich beruhigte sie sich.
Franco und Julia die mittlerweile den Tisch gedeckt hatten und die Pizza verteilt hatten, schob ich sie ein bisschen von mir, sodass ich ihre Tränen weg wischen konnte.
Alex: So siehst du schon ein bisschen besser aus Maus. Nur müssen wir nur noch deine Erkältung überstehen und dann geht es hoffentlich mit dir bergauf.
Mit ihr zusammen ging ich erstmal in das Badezimmer, wo wir unsere Pfötchen wuschen, dann setzte ich sich auf einem Küchenstuhl und setzte mich neben sie.
Da sie mit dem Pappkarton wo die Pizza drinnen war, anscheinend nicht zurecht kam, fragte ich:
Alex: Soll ich dir helfen?
Bittend schaute sie mich an, nickte kurz und dann legte ich die Pizza auf das Brett, was vor ihr stand.
Dann schnitt sie die Pizza und wir aßen unsere Pizza genüsslich. Als wir dann alle abgeräumt hatten, rieb Jale sich müde ihre Augen.
Alex: Maus bevor du mir hier einschläfst, musst du erstmal Hustensaft nehmen sowie dein Fiebersaft.
Julia: Wir gehen ins Zimmer oder brauchst du uns?
Alex: Ne das bekommene ich schon alleine hin und sonst schreie ich.
Beide nickten und gingen dann in das Gästezimmer, während Jale vom Zähneputzen wieder kam und zu mir schlenderte.
Alex: Einmal wieder hinsetzten Maus.
Jale setzte sich wieder auf den Küchenstuhl und ich holte schnell aus dem Wohnzimmer das Fieberthermometer was dort noch lag.
In der Küche saß Jale noch brav auf ihren Stuhl, aber mal sehen wie es gleich ist, wenn sie die Mittel nehmen muss.
Alex: Einmal fiebermessen Maus, alles gut.
Mit dem Gerät näherte ich mich dem Ohr und steckte es dann rein, aber Jale wollte dies nicht und schlug mit ihren Händen um sich.
Alex: He he Maus alles gut..nimm mal meine Hand.
Schnell nahm sie meine Hand und während ich das Fieberthermometer ins Ohr reinsteckte, hielt sie sich an meiner Hand krampfhaft fest.
Alex: Maus du hast wieder ein bisschen erhöhte Temperatur.
Sowie vorhin zog ich die Applikationsspritze auf und sagte:
Alex: Einmal ganz weit Mund aufmachen.
Während sie den Kopf schüttelte, schaute sie mich ängstlich an.
Alex: Franco kommst du mal kurz?
Keine 10 Sekunden später stand er neben mir und fragte was los ist.
Franco: Was ist los?
Alex: Die kleine Maus will ihren leckeren Fiebersaft mit Erdbeere nicht haben.
Franco: Das das geht aber gar nicht Jale. Warte ich habe eine Idee.
Franco lief kurz ins Wohnzimmer und kam mit ihrem Kuscheltier wieder.
Franco: Jale willst du dein Hase haben?
Als sie ihre Hände nach ihrem Hasen ausstreckt, sagte ich:
Alex: Dann musst du dein Fiebersaft und dein Hustensaft nehmen.
Franco: So Maus einem ganz weit den Mund aufmachen.
Gerade als sie denn Mund einen Spalt öffnete, schob ich die Spritze in den Mund und drückte das Mittel heraus.
Alex: Super, genau schön schlucken.
Franco legte rasch das Kuscheltier aus den Händen, als sie an fing zu würgen und gab ihr einen Schluck Wasser im Becher, den sie schnell trank.
Beruhigend strich ich über den Rücken, strich ich durch die Haare und Franco gab mir dann die nächste Spritze mit dem Hustensaft in die Hand.
Alex: Du hast es gleich geschafft, noch einmal den Mund auf.
Brav machte sie den Mund auf und sowie gerade eben, gab ich ihr das Mittel und sie bekam noch was zu trinken.
Franco: Genau den Hasi bekommst du jetzt.... Brauchst du mich noch?
Alex: Nein, aber danke.
Franco: Kein Problem..Gute Nacht Jale.
Er strich ihr noch einmal kurz die Haare und während er ging, nahm ich Jale, die langsam immer müde wurde, vom Stuhl hoch und ging mit ihr ins Wohnzimmer, wo wir uns hinsetzten.
Da sie noch auf meinem Schoss saß, kuschelt sie sich gleich an mich und hielt sich bei mir fest.
Alex: Oh je Jale, hmm.
Obwohl sie so müde war, schlief sie um 21 Uhr immer noch nicht, aber kuschelte sich zufrieden an mich.
Alex: Maus willst du nicht schlafen?
Kurz schüttelte sie den Kopf und kuschelte sich weiter an mich, worauf ich schmunzeln musste.
Alex: So wir machen jetzt den Fernseher aus und gehen jetzt heia machen.
Gerade als ich aufstand und in mein Zimmer ging, schüttelte sie hastig den Kopf.
Alex: Willst du bei mir schlafen?
Auf meine Frage nickte sie eifrig, worauf ich sie auf die Matratze hin legte und sie gleich mit der Decke, die noch von gestern Nacht hier lag, zu deckte.
Alex: Komm gleich wieder.
Geschwind ging ich ins Badezimmer, putze mir die Zähne, ging nochmal kurz für Männer und dann legte ich mich neben der kleinen Maus, die mich müde an schaute.
Alex: Gute Nacht Jale.
Langsam schloss sie ihre Augen und nachdem ich sicher war das sie schlief, schlief ich auch langsam ein.
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Schlafen sie die Nacht durch?
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Das schweigsame Mädchen_Fan-Fiction_ASDS_Im Namen der Gerechtigkeit
FanfictionEine Familie bestehend aus Vater, Mutter und zwei Töchtern leben zusammen in Köln. Da sie nicht, wie man es sieht, deutsche sind, bekommen sie Morddrohungen. Der Anwalt von Im Namen der Gerechtigkeit Alexander Stephens betreut die Familie. Wenn ihr...