Das schweigsame Mädchen_Fan-Fiction_ASDS_Im Namen der Gerechtigkeit

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---Sicht Jale---

Phil log mich immer an, denn erstens ging es Papa nicht gut, denn er lag im Krankenhaus und auf dieser speziellen Station und zweitens waren seine Augen zu.

Dilara hatte auch ihre Augen zu und sie ist tot, sowie Mama und Papa.

Das kann also nicht sein das es ihm gut geht und das es gut ging.

Rasch, auch wenn mein Fuß weh tat, lief ich die Gänge lang und schaute mich immer panisch um.

Ich mag keine Krankenhäuser und möchte unbedingt nachhause oder mit Papa kuscheln, aber beides ging nicht, denn erstens wusste ich nicht wohin es nachhause führt und zweitens mit Papi kuscheln ging auch nicht.

Was mache ich denn jetzt? Ich will nicht mehr.

Vor mir wurde eine Tür geöffnet und dort huschte ich rein, was ich als Treppen Haus entziffern konnte.

Wird Papi wieder?

Ich lief nach unten, setzte mich in eine Ecke hin, zog meine Beine an mein Körper heran, schlang meine Arme um diese und senkte mein Kopf.

Leise fing ich an zu weinen, denn ich habe furchtbar angst.

---Sicht Maik---

Mein Kollege Florian und ich hatten gerade einen Patienten an Frederik Seehauser abgegeben, als Phil auf uns stürmisch zu gelaufen kam.

Phil: Habt ihr ein Mädchen mit langen braunen Haaren die so ungefähr bis zur Schulter gehen? Sie hat einem Verband um ihren linken Fuß und einen blauen Pullover sowie eine Jeans an

Flo: Ne wieso?

Phil: Sie ist abgehauen und Oli, Linda, Steffi, Leandra und ich suchen sie bestimmt schon eine halbe Stunde.

Maik: Also ich habe leider nichts gesehen. Sollen wir mit suchen?

Phil: Gerne, aber passt bloß auf sie hat sehr angst.

Flo: Alles klar. Wo habt ihr denn schon gesucht?

Phil: Einmal die komplette Intensive Station, die Station darunter und jetzt den Schockraum.

Maik: Okay ich schau im Treppenhaus nach.

Flo: Und ich schau hier unten nach. Wie heißt sie?

Phil: Danke Jungs und sie heißt Jale.

Er war sichtlich froh, dass wir mit suchen und so liefen wir los.

Wie ich zu ihm gesagt hatte, suchte ich im Treppenhaus nach und gerade als ich die große Tür öffnete und ein Stockwerk weiter oben war, sah ich ein Mädchen in einer Ecke zusammen gekauert.

Als ich weiter an ihr ran ging, hörte ich das sie schluchzte.

Vorsichtig kniete ich mich in einen Meter vor mir, um sie nicht all zu erschrecken, denn Phil sagte, dass sie wohl doll angst hat.

Maik: Hallo bist du Jale?

Erschrocken schaute sie mich an, weshalb ich sagte:

Maik: Alles gut, ich bin der Maik....Was ist denn los?

Sie schüttelte nur den Kopf, weshalb ich fragte:

Maik: Darf ich näher zu dir kommen?

Wider sagte sie nichts und machte nichts, weshalb ich meine Beine durchstreckte, sodass ich stand und lief die paar Schritte zu ihr.

Maik: He alles ich will dir nichts böses tun.

Dies sagte ich, da ich sah das sie leicht zitterte und als ich neben ihr saß, zog ich meine Jacke aus und legte es über ihr.

Maik: Guck mal ich bin einer von den guten...Willst du mir jetzt sagen wieso du hier sitzt?

Jale: Phil lügt.

Erstaunt schaute ich sie an, denn ich hätte nicht gedacht, dass sie mit mir redete, aber was meint sie das Phil lügt?

Maik: Wie kommst du denn darauf, dass Phil lügt?

Jale: Papi geht es nicht gut und Phil sagt es ist alles gut.

Maik: Weißt du manchmal sagen Erwachsene das es alles gut ist um den Kindern keine Angst zu machen, aber ich denke mal das es dein Vater gut geht, denn er liegt ja hier.

Jale: Ich war auch hier und da ging es mir nicht gut.

Ich musste leicht über ihre Antwort schmunzeln, sagte dann aber:

Maik: Ich bin auch öfters hier, aber ich bringe nur hier die Patienten hin, denen es manchmal nicht gut geht....Willst du mal mit zu Phil?

Sie schien zu überlegen und damit sie wirklich mit kam, sagte ich noch:

Maik: Der macht sich nämliche tierische Sorgen um dich.

Jale: Oki.

Bevor sie aufstand gab sie mir meine Jacke die ich dann lächelnd entgegen nahm und dann stand sie zögerlich auf und schwankte als sie stand.

Schnell hielt ich sie fest, damit sie mir hier nicht umkippte und dann die Treppen hinunter purzelt, aber sie fand es anscheinend nicht so toll, als ich sie festhielt, denn sie fing an zu weinen und schob meine Hände weg.

Maik: He alles gut, ich wollte und will dir nicht weh tun, aber du schwankste gerade so sehr das ich Angst hatte das du die Treppen hinunter fällst.

Sie schaute mich traurig an und als sie gerade versuchte paar Treppen hoch zu laufen und das mit ihrem kaputten Fuß, fiel sie nach hinten.

Da ich hinter ihr lief, konnte ich sie gerade noch rechtzeitig auffangen.

Maik: Nicht so schnell Jale.

Als sie sich wieder aus meinen Händen schüttelte und gerade eine Stufe hoch laufen wollte, hob ich sie im Brautstyle hoch und merkte wie leicht sie war.

Ist sie untergewichtig?

Jale: Nicht! Lass mich los!

Maik: Ist gut ich bringe dich nur nach oben und dann in Phils Arme.

Sie schaute mich traurig und leicht beleidigt an und fing an zu schmollen was echt knuffig aussah.

Jale. Ich kann auch alleine laufen.

Maik: Das hatten wir ja gesehen.

Jale: Pff.....Lach nicht!

Schnell tat ich wie sie sagte und hörte auf.

Als ich die Tür mit etwas Geschicklichkeit auf machte und durch die Tür ging, sah ich schon Phil verzweifelt auf dem Stuhl sitzen.

Maik: Phil.

Gleich dreht er sich um und ...

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Das war auch für heute das letzte Kapitel.

Wie wird Phil reagieren und vor allem Jale?