Linda: ...
---Sicht Phil---
Linda: Phil kommst du mal mit?
Phil: Was ist denn los?
Linda: Die kleine Maus, also Jale fragt nach dir.
Da ich dachte das es was Ernstes ist, aber es nur das ist, fing ich an zu lachen, verabschiedete mich dann aber von Debbie und Luna.
Zu Luna sagte ich noch:
Phil: Nimm bitte keine Drogen mehr, denn das schadet nur dein Körper und ich wünsche dir gute Besserung.
Sie nickte nur und sagte noch dazu:
Luna: Danke.
Damit verließ ich den Schockraum und fuhr mit dem Fahrstuhl hoch, lief zu Alex Zimmer und als ich die Tür aufmachte, war Jale auch schon in meinen Armen.
Lachend nahm ich sie hoch und knuddelte ich sie durch, worauf Alex schmunzeln musste.
Nachdem ich sie ein bisschen weg geschoben hatte, sodass ich sie anschauen konnte, fragte ich:
Phil: So doll vermisst?
Jale: Ja du warst weg.
Phil: Ja weil du ja mit Alex so gekuschelt hast, da wollte ich nicht stören.
Jale: Oh.
Als ich Jale auf dem Stuhl hinsetzte, schaute mich Alex an.
Alex: Phil?
Phil: Was los?
Alex: Ich bin hundemüde, könntest du mit Jale los?
Phil: Klar, dann komm mal Maus.
Ich hob sie wieder vom Stuhl hoch und da sie traurig schaute, sagte Alex:
Sorry Maus, aber der Papi ist noch echt müde und wenn ich nicht schlafe, dann kann ich nicht nachhause.
Daraufhin nickte sie traurig, legte ihren Kopf auf meine Schulter und sah mich leicht müde an.
Phil: Wir fahren gleich nachhause, wo du schlafen kannst Maus.
Alex: Maus darf ich dir noch einen Kuss geben?
Mit Bedacht beugte ich mich zu Alex herunter, sodass er ihr ein Kuss auf die Stirn geben konnte, worauf sie leicht grinste und dann verabschiedete ich mich von Alex mit einem einfachen Handschlag.
Jale: Schlaf gut Papa.
Alex: Du heute Abend auch.
Mit ihr auf dem Arm lief ich von der Station bis zum Parkplatz, wo ich sie auf dem Boden abstellte.
Phil Stehen bleiben, hier fahren auch andere Autos und das ist gefährlich, okay?
Jale: Oki Phil.
Also machte ich die Autotür auf, hob Jale auf ihren Kindersitz und beim anschnallen fragte ich sie:
Phil: Nachhause oder zu Julia und Franco?
Jale: Julia und Franco.
Das hatte ich mir schon gedacht und jetzt sah es auch so als wäre ihre Müdigkeit verschwunden.
Phil: Dann fahren wir zur Wache Maus.
Nachdem ich eingestiegen bin und losgefahren bin, fädelte ich mich in den Verkehr ein.
Nach einer Fahrt von guten 17 Minuten kamen wir bei der Wache an, wo ihr Jale half beim aussteigen.
Jale: Phil?
Ich guckte nach unten zu der kleinen Maus, die mich mit einem Blick den ich nicht deuten konnte an.
Phil: Was los Prinzessin?
Jale: Das ist groß.
Phil: Ja das Gebäude ist groß, aber du warst hier doch schon ein paarmal.
Kurz nickte sie, dann streckte sie mir ihre Arme aus.
Phil: Ja ich hebe dich schon hoch.
Rasch nahm ich sie hoch, da ein Rettungswagen aus der Fahrzeughalle geschossen kam und das Martinshorn einschaltete, worauf Jale zuckte und dann anfing hemmungslos an zu weinen.
Phil: He Maus alles ist gut, ich bin bei dir.....Schhh.
Bis zum Eingang wippte ich sie, damit sie sich beruhigt, was langsam klappte, aber sie schniefte immer noch.
Phil: Komm einmal Nase putzen.
Sie nahm ihr Kopf von meiner Schulter, schaute mich an und dann hielt ich ihr ein Taschentuch vor ihre Nase, also ich drückte ein Taschentuch auf ihre Nase, wo sie dann den Naseninhalt rauspustete.
Phil: Super gemacht Maus.
Dann wischte ich noch mit meinen Daumen, ihre Tränen weg, aber davor stopfte ich das Taschentuch in meine Hosentasche.
Phil: So..
Mit diesem Wort machte ich die Tür auf und wieder schaute Jale sich wild um, zog alle Einflüsse die ihr gerade entgegen prallten auf.
Phil: Es ist gar nicht schlimm Maus...Ich bin bei dir.
Jale: Phil?
Phil: Ja?
Jale: Hab dich lieb.
Phil: Hab dich auch lieb Prinzessin.
Als ihr Magen grummelte, musste ich schmunzeln und fragte:
Phil: Was willst du denn essen?
Die kleine Maus schüttelte den Kopf, weshalb ich einfach weiter in die Küche ging und Julia sah die Spagetti Bolognese kochte.
Phil: Oh das sieht aber lecker aus.
Julia: Ach du bist das oder ihr beide...Na wart ihr bei Alex?
Jale: Ja bei Papi.
Julia: Und wie geht es denn Papi Jale?
Jale: Glaube ganz gut, aber er ist müde.
Phil: Bekommen wir auch etwas davon?
Julia Klar. Wart ihr bis gerade eben bei Alex?
Phil: Ja.
Da das Essen fast fertig war, setzte ich Jale auf den Stuhl und deckte für uns drei, da Julia sagte, dass es nur für uns wäre.
Nachdem wir beide saßen und Julia füllte sich gleich eine reisen Portion auf.
Phil: Jale wie viel möchtest du?...Sag einfach stopp.
Bei zwei kleinen Häufchen sagte sie stopp, da es aber noch zu wenig war, machte ich noch einen auf ihren Teller, worauf Jale auf meine Hand schlug.
Phil: Aua.
Gleich schaute sie mich mit großen Augen an und da sie wirklich dachte das ich schmerzen hätte, sagte ich:
Phil: Alles gut Maus, das war nur ein Spaß.
Nachdem noch Soße auf den Nudeln war, aßen wir alle drei und Jale aß ihre ganze Portion auf und auch Julia, worauf ich echt verwundert war, aber sie ist a auch für zwei.
Franco: Ihr isst und sagt mir nicht Bescheid?! Also das geht doch gar nicht.
Dies sagte er spielerisch ernst, was Jale nicht verstand, worauf sie gleich vom Stuhl hopste und unter dem Stuhl krabbelte.
Oh man das hatten wir aber lange nicht mehr.
Danke für 11,4K Reads, für 1,7K Likes und für die Kommentare.
Was wird passieren?
Wird sie wieder unter dem Tisch hervor kommen? Wenn ja, wie lange wird es dauern?
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Das schweigsame Mädchen_Fan-Fiction_ASDS_Im Namen der Gerechtigkeit
FanfictionEine Familie bestehend aus Vater, Mutter und zwei Töchtern leben zusammen in Köln. Da sie nicht, wie man es sieht, deutsche sind, bekommen sie Morddrohungen. Der Anwalt von Im Namen der Gerechtigkeit Alexander Stephens betreut die Familie. Wenn ihr...