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---Sicht Jale---

Als etwas in der Küche zu Boden fiel, schob ich Franco zur Seite und knüllte mich in die Ecke ein.

Franco stand sofort auf, lief in die Küche und redete mit Julia die etwas sagte, aber was weiß ich nicht, denn ich habe es nicht verstanden.

Das was auf dem Boden fiel, klirrte ziemlich laut und ich hörte es immer noch. Hastig schüttelte ich den Kopf, so als würde es dann verschwinden, aber es ging nicht.

Verzweifelt schaute ich mich um und als ich etwas am Fenster sah, was nicht schön aussah, fing ich leise an zu weinen, sodass mich keiner hört und lief schnell mit der Decke, die hier auf dem Sofa lag, weg in mein Zimmer, aber so weit kam ich nicht, denn ich lief gegen die Tür die hier hinter dem Sofa stand, da ich meinen Kopf gesenkt hatte, sah ich sie nicht.

Da es echt weh tat, fing ich lauter an zu weinen, aber eigentlich wollte ich das nicht, denn so hört mich doch die Gestalt und Julia und Franco.

Auf dem Boden rollte ich mich zusammen und weinte.

Franco: He Süße was ist denn los?

Franco legte vorsichtig seine Hände auf meine rechte Seite und Julia die neben mir kniete, sowie Franco, wischte meine Tränen weg, aber ich wollte es nicht und so zuckte ich zusammen, denn ich hatte angst das sie mir weh tut.

Franco: Vorsicht Maus ich hebe dich kurz hoch, nicht erschrecken.

Ganz vorsichtig schob er eine Hand zwischen mich und den Boden und die andere Hand legte er auf meine Seite, wo er gerade mich noch beruhigte.

Wachsam hob er mich hoch, setzte mich auf seine Hüfte ab und seine rechte Hand war bei meinem Kopf, den er an sich drückte und ich kuschelte mich an seine Brust.

Genauso wir Alex riecht er gut, aber Alex richtig eindeutig besser.

Behutsam strich er mir beruhigend über den Rücken und so langsam und sicher beruhigte ich mich, aber als ich daran dachte warum ich eigentlich weinte, spannte ich mich wieder an.

Franco: He Maus alles gut, wir sind da.

Sowie Alex es mal gemacht hatte, wippte er mich hin und her.

Franco: Jale du siehst ein bisschen müde aus. Willst du ein kleines Nickerchen machen?

Ganz langsam nickte ich, worauf Julia die bei uns stand mir vorsichtig eine Haarsträhne hinter das Ohr strich und sie flüsterte:

Julia: Schlag gut Maus.

Franco trug mich in das Gästezimmer, setzte mich ab und fragte:

Franco: Musst du nochmal auf die Toilette?

Da ich wirklich mal musste, nickte ich, stand vom Bett auf und als ich aus dem Zimmer ging, schaute ich mich um und da alles in Ordnung war, lief ich schnell ins Badezimmer und erledigte mein kleines Geschäft.

Wieder vor der Tür angekommen, schaute ich mich wieder um und vor der Tür meines Zimmers oder das Gästezimmer stand Franco und schaute mich an.

Rasch lief ich zu ihm, ging in das Zimmer, setzte mich auf mein Bett, wo ich meinen Hasen fand, den ich gleich an mich drückte.

Franco: Den hatte ich gerade noch schnell geholt, denn dein Hase ist echt ein Frechdachs.

Fragend schaute ich ihn an, woraufhin er sagte:

Franco: Dein Hase lag auf der Couch. So denn wollen wir dich mal zu Decken.

Gerade als er mich zudecken wollte, kam Julia mit dem Fieberthermometer und mit mein Medikament in das Zimmer.

Gleich versteckte ich mich unter die Decke, worauf Franco lachen musste.

Franco: So da habe ich dich.

Er zog mich sachte aus der Decke, hob mich auf seinem Schoß und als Julia das Thermometer in mein Ohr steckte, gab Franco mir mein Kuscheltier in die Hand.

Julia: Oh je dein Fieber fährt auch eine Achterbahn.

Franco: Wieder so hoch?

Julia: 39,6 Grad Celsius.

---Sicht Franco---

Als Julia sagte dass das Fieber gestiegen ist, spannte sich Jale die noch auf meinem Schoß saß, leicht an und versuchte sich zu drehen.

Franco: Ist gut Jale.

Ich drehte sie einmal, sodass sie Julia noch sehen kann, aber auch mich sehen kann.

Julia: Einmal Mund auf Jale.

Zaghaft öffnete sie ihren Mund einen Spalt, was aber Julia schon reichte, denn sie schob die Spritze in den Mund und Jale schluckte brav das Mittel mit Erdbeere Geschmack.

Gerade als Julia die Spritze aus dem Mund nahm, fuchtelte Jale mit ihren Händen herum und fing an zu sabbern.

Franco: Oh oh Julia gibst du mir mal ein Taschentuch.

Augenblicklich gab sie mir eins, womit ich Jales Mund abwusch, die auf meinen Schoß zappelte, aber keine Sekunde später war der Mund wieder sauber.

Wie ein Blitz hob ich die Maus von meinem Schoß, stand auf und sie sah mich geschockt an, aber das brachte mich nicht aus mein Konzept, sondern schwang sie wie ein Flugzeug durch die Luft und legte sie dann sachte in das Bett und deckte sie zu, worauf sie kicherte.

Franco: Gut Nacht Maus. Wenn was ist kannst du zu uns ins Wohnzimmer kommen okay?

Ganz leicht nickte sie, rieb sich müde die Augen und bevor sie ihre Augen schloss, schaute sie uns an, aber nicht ängstlich.

Als wir uns sicher waren, das sie schlief, verließen wir ganz leise das Zimmer und setzten uns ins Wohnzimmer auf das Sofa.






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Wer ist die Gestalt oder stand da keiner?

Wird noch etwas passieren?

Das schweigsame Mädchen_Fan-Fiction_ASDS_Im Namen der GerechtigkeitWo Geschichten leben. Entdecke jetzt