Das schweigsame Mädchen_Fan-Fiction_ASDS_Im Namen der Gerechtigkeit

11

---Sicht Alex---

Morgens um die 7 Uhr wach ich mit Nackenschmerzen auf und ich kann mich schwer bewegen. Dann sehe ich auf meinem Schoß Jale sitzen und schlummern.

Ach ja sie wollte mich ja nicht loslassen und deshalb schliefen wir so weiter.

Vorsichtig legte ich die kleine Maus in das Bett, deckte sie zu und ging dann leise in mein Zimmer, holte mir etwas zum Anziehen heraus, ging dann ins Badezimmer und duschte mich schnell ab.

Nachdem ich mich angezogen hatte, deckte ich leise den Tisch und als das fertig war, ging ich leise in das Gästezimmer, strich Jale paar Haare aus dem Gesicht und sagte:

Alex: Aufstehen Jale. Das leckere Frühstück wartet nur auf uns beide.

Müde schaute sie mich an, stand vorsichtig auf und tapste hinter mir her in die Küche.

Gerade als wir frühstückten, klingelte es an der Tür und Jale schmeißt ihr Brötchen wortwörtlich auf den Teller, springt auf und versteckt sich im Wohnzimmer.

Schnell lief ich zur Tür wo Alexander Stephens steht.

Stephens: Na alles klar?

Alex: Außer dass sie sich vor allem erschreckt und schlecht schläft.

Stephens: Ach Gottchen.

Zusammen gehen wir in das Haus und während er sich die Schuhe sowie die Jacke auszieht, gehe ich in das Wohnzimmer und suche Jale, die ich zusammengekauert hinter dem Sofa vor fand.

Alex: He Jale alles gut. Guck mal das ist euer, äh dein Anwalt.

Stephens: Hallo Jale.

Da ich schon in der Hocke vor ihr saß, stellte sich Alexander hinter mich und winkte Jale.

Alex: Komm setzten wir uns mal auf die Couch.

Während wir uns dort hinsetzten, räusperte sich der Anwalt.

Stephens: Ich habe Neuigkeiten und zwar die drei sind ca. 0.30 Uhr gestorben und das durch Tritte, Schläge und mit Messern wurden sie erstochen.

Alex: Ach du scheiße!

Stephens: Und leider haben wir noch keine Verwandte gefunden in der Türkei und deshalb frage ich dich ob sie noch paar Nächte bleiben darf.

Alex: Klar ich habe sowieso im Moment frei und kann Gesellschaft gut gebrauchen.

Wir beiden schauten zu Jale die mit ihren Hasen spielte, der heute Nacht alleine auf der Couch schlief und dann sagte Alexander:

Stephens: Jale ist das in Ordnung, wenn du noch ein bisschen bei Alex bleibst?

Sie schaute uns nur an und sagte nichts, sowie sie es immer tat.

Stephens: Kannst du nochmal mit ihr ins Krankenhaus fahren? Das sie da nochmal von einem Arzt gründlich untersucht wird?

Alex: Klar das können wir machen.

Stephens: Gut, ich muss dann mal wieder los. Tschüss Jale.

Die kleine Maus schaute uns mit großen Augen an und als der Anwalt auf stand, stand sie blitzschnell mit ihren Hase auf, flitze zur Gardeobe und zog sich ihre Schuhe an.

Alex: Ne ne Maus du bleibst noch ein bisschen bei mir, aber der Alexander muss jetzt weiter arbeiten.

Sie schaute mich nur traurig an und während sie ihren Kopf senkte, zog ich ihre Schuhe aus und Stephens zog seine an.

Nachdem wir uns von ihm verabschiedet hatten, saßen wir noch ein bisschen vor dem Fernseher und um 11 Uhr ziehen wir uns Schuhe an und gingen zu meinem Auto.

Alex: Denn wollen wir mal ins Krankenhaus.

Nach genau 20 Minuten kamen wir auf dem Krankenhausparkplatz an, stiegen aus oder eher gesagt ich und Jale saß noch.

Deswegen machte ich die Tür auf und sprach sie sanft an:

Alex: Na komm kleine. Ich bin die ganze Zeit bei dir und werde auf dich aufpassen, versprochen.

Zögerlich stand sie von dem Platz auf, klammerte sich in meine Jacke und so gingen wie über die Straße in das Krankenhaus und fragte Gisela ob ein Arzt frei ist.

Gisela: Ja die Birgit ist frei. Warte einen Moment ich piepe sie mal an.

Alex: Jale komm mal mit wir setzten uns mal da drüben hin.

Mit der Hand zeigte ich auf die Plastikstühle worauf wir uns setzten bis Frau Doktor Maas kommt und uns in ein Behandlungsraum mit nahm.

Alex: Na komm Jale ich bin bei dir.

Sie griff sich in meine Hand, ging hinter mir her und in dem kleinen Behandlungsraum angekommen, setzte ich sich sie auf die Liege und mich daneben.

Birgit: Wer bist denn du?

Sowie bei mir oder Stephens redete sie kein Wort und sie versuchte Birgit nicht ins Gesicht zu schauen, sondern sie versteckte sich hinter mich.

Alex: Na komm Jale die Ärztin tut dir nichts und ich bin ja auch da....Also das ist Jale, 10 Jahre alt und steht unter Schock, da sie mitbekommen hat wie ihre Eltern und ihre ältere Schwester gestern Morgen umgebracht worden sind.

Birgit: Oh okay.

Alex. Der Anwalt von denen hatte mir heute geraten nochmal sie zu untersuchen.

Birgit: Dann machen wir das mal.

Als ich sie hinlegen wollte, versuchte sie wieder sich zu wehren, schlug um sich und ließ sich gar nicht beruhigen.

Alex: Och Maus die Birgit tut dir doch nichts.

Da alles nichts nützte, hob ich sie wieder auf meinen Schoß und drückte sie leicht gegen mich.

Birgit: Ich kann mal schauen ob sie von jemand anderem untersucht werden will.

Alex: Danke.

Während sie einen anderen Arzt suchte, saß die Maus noch immer auf meinen Schoß und bettete ihren Kopf auf meine Brust ab.

Keine 10 Minuten später klopfte es an der Tür und herein kam...

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Na wer kommt durch die Tür? Einen Tipp gebe ich euch und zwar derjenige hat braune Haare.