---Sicht Jale---
Die Frau im Krankenhaus verängstigt mich, denn sie schaute mich die ganze Zeit an. Irgendwann reichte mir das dann und ich sprang von der Liege, auf der ich lag, auf und lief irgendwohin.
Wo wusste ich nicht, denn einen Plan, der sicher ist, habe ich nicht gemacht, denn es war unüberlegt.
In ein Zimmer, wo jemand leider drinnen war, sperrte ich mit im Badezimmer ein, aber abschließen konnte ich nicht, denn meine Hände zitterten zu doll.
Ich will zu Alex, denn er mag mich wenigstens und es ist immer schön, wenn ich auf seinem Schoß sitze und ich mich an ihm lehne, denn sein Herzschlag beruhigt mich immer.
Innerlich freute ich mich das ich nicht im Krankenhaus bleiben musste und kuschelte mich an Alex als wir nach draußen gingen.
Kurz danach schlief ich auch schon ein und merkte das ich wo abgesetzt wurde.
---Sicht Alex---
Nach einer guten Stunde die Jale schon auf dem Sofa schlief, wachte sie auf und schaute sich um.
Als erstes schaute sie nach links, aber dort saß keiner und dann blickte sich nach rechts, wo ich saß.
Keine Sekunde später, lächelte sie mich sanft an.
Alex: Na Maus gut geschlafen? Wie geht es dir denn hmm?
Da sie nur ihre Hände nach mir ausstrecke, hob ich sie ein bisschen zu mir, wo sie sich gleich an mich lehnte, was ich gut fand, denn so konnte ich mal gucken ob sie warm war oder nicht.
Mit meiner rechten Hand überprüfte ich an der Stirn oben sie warm war, aber sie war jetzt nicht glühend heiß, aber auch nicht kalt.
Als ihr Magen leicht grummelte, sagte ich:
Alex: Ich glaube wir müssen mal deinen Magen mit Essen füllen.
Jale stand vorsichtig auf und als sie ein bisschen torkelte, griff sie nach meiner Hand, aber ich nahm sie zur Sicherheit gleich hoch, bevor noch irgendwas passiert.
Am Kühlschrank angekommen, machte ich ihn auf und Jale zeigte zielstrebig auf einem Furchtzwerg.
Alex: Nur einen Fruchtwerg Maus?..Ich finde du isst ein bisschen Zwieback und isst dann den Fruchtzwerg.
Nachdem sie zaghaft nickte, legte ich drei Zwiebacks auf einen Teller, stellte ihn vor Jale ab, die schon auf dem Stuhl saß und für den Quark legte ich schon einen Teelöffel auf den Tisch hin.
Zufrieden knabberte sie daran, aber erschrak sich gleich, denn die beiden Turteltäubchen, Julia und Franco, kamen durch die Haustür, da sie eine Runde sparzieren waren.
Franco: Meine kleine Maus ist wach.
Stürmisch näherte Franco sich der kleinen und als er bei ihr war, gab er Jale einen kleinen Kuss auf den Kopf.
Alex: Eins muss du dir einprägen, denn sie ist meine kleine.
Julia: Wenn sich zwei streiten, freut sich die dritte und das ist Jale.
Wachsam strich Julia durch Jales Haare und mit ihrer Situation hätten ich, sowie die anderen nicht gedacht, denn Jale zappelte nicht rum, weinte nicht oder schrie nicht, aber sie war ein bisschen aufgeregt.
Als sie die drei Zwiebacks die auf ihren Teller war auf gegessen hatte, machte sie den Fruchtzwerg auf und steckte gleich den Löffel in den Quark.
Franco der aus dem Wohnzimmer kam, hatte das Fieberthermometer in der Hand und wedelte damit herum.
Alex: Das machen wir gleich, lass sie doch mal essen.
Julia: So Jungs und Mädchen ich bin kurz im Badezimmer. Darf ich fragen was wir essen?
Alex: Da ich mit euch nicht gerechnet habe, gibt es Brot, aber ich muss mal schauen wie viel dort noch ist.
Julia: Okay ich mach mich mal eben frisch.
Als Jale aufgegessen hatte, packte ich den Teller in die Geschirrspüler sowie den Teelöffel und die kleine Maus sprang auf und lief weg.
Franco: Hat sie Angst vor das Fieber messen oder wohin läuft sie?
Alex: Angst würde ich das jetzt nicht bezeichnen, eher unangenehm, aber wo sie jetzt ist weiß ich nicht.
Zielstrebig ging ich in mein Zimmer, aber dort war sie nicht, also ging in ihrs was ich unbedingt umbauen sollte, oder eher kindgerechter, was ihr gefällt, gestalten sollte und in dem Zimmer fand ich sie in der Decke ein gemurmelt.
Mit langsamen Schritten ging ich auf das Bett zu, setzte mich auf das Bett und versuchte die Decke an zu heben, aber die kleine Maus die sich dort drunter versteckt, hielt sie eisern fest.
Was ist denn mit ihr?
Alex: Jale ist etwas passiert?
Ich packte sie an den Hüften und als ich sie hochheben wollte, zusammen mit der Decke, quietscht sie auf und lacht dann.
Da das Bett groß genug ist, legte ich mich hin und mit meiner rechten Hand kitzelte ich sie leicht an ihrem Bauch worauf sie wieder wie gerade eben lachte.
Alex: Ist da jemand kitzelig hmm?
Zusammen mit ihrem lachen, schlug sie decke ein bisschen weg und schob meine rechte Hand weg.
Alex: Soll ich etwa aufhören?
Nachdem sie nickte, kitzelte ich sie nochmal kurz durch und hob sie dann auf meinen Schoß, wo sie sich zufrieden an mich kuschelte.
Alex: Aha das liebst du was? Du bist mir eine.
Mit einem Lächeln stand ich auf, setzte Jale auf meiner Hüfte ab und machte mit der rechten Hand, da sie frei war, die Decke ordentlich.
Im Badezimmer, da es wieder frei war, setzte ich die Maus ab und sagte:
Alex: Ich komme gleich wieder Maus.
Zurück im Gästezimmer holte ich ihr Schlafanzug sowie eine frische Unterhose die sie gleich anziehen kann.
Im Badezimmer machte sich die kleine gerade mit einem grünen Waschlappen das Gesicht sauber.
Alex: Maus hier sind deine Schlafsachen okay? Ich decke kurz den Tisch, damit du dich alleine fertig machen kannst.
Nach 8 Minuten in dem ich mit dein beiden gesprochen hatte was wir gleich essen, kam Jale mit ihrem Sternchen Schlafanzug wieder und setzte sich neben mich.
Julia: Guck mal wenn ich hier in deiner Decke gefunden habe.
Als Jale ihren Hasen sah, streckte sie ihre Hände nach ihrem Kuscheltier aus, was Julia gleich gab.
Franco: Jale magst du auch Pizza? Der Esel neben dir hat nämlich wenig Brot was für uns.
Alex: Pizza Margherita hat sie am ersten Tag wo sie hier war gegessen. Maus hast du darauf Hunger?
Zaghaft nickte sie worauf Franco sein Handy in die Hand nahm und unsere Pizzen bestellte.
Leicht fragend sah mich die Kleine an, worauf ich sagte:
Alex: Er hat Hunger, keine Sorge.
Nach guten 25 Minuten klingelte es an der Tür, worauf Jale, die noch neben mir saß, ...
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Was macht Jale?
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Das schweigsame Mädchen_Fan-Fiction_ASDS_Im Namen der Gerechtigkeit
FanfictionEine Familie bestehend aus Vater, Mutter und zwei Töchtern leben zusammen in Köln. Da sie nicht, wie man es sieht, deutsche sind, bekommen sie Morddrohungen. Der Anwalt von Im Namen der Gerechtigkeit Alexander Stephens betreut die Familie. Wenn ihr...