Keine 10 Minuten später klopfte es an der Tür und herein kam...
---Sicht Alex---
...Phil.
Phil: Hallo Alex mein Freund. Ich habe erfahren das ein Mädchen wohl Angst hat von der leiben Birgit und möchte sich von mir behandeln. Bin ich hier richtig?
Alex: Wie können es ja mal versuchen.
Phil: Habe schon ein paar Infos von ihr bekommen.
Er setzte sich auf den Drehhocker, kam zu uns und stupste leicht Jale gegen den Arm, die sofort mich panisch an sah.
Alex: Guck mal das ist der liebe Phil, der dir nicht weh tut und lieb ist sowie ich.
Ganz vorsichtig drehte sie ihren Kopf zu Phil der sie lieb anlächelte.
Phil: Bist du Jale?....Na okay ich weiß das du Jale bist, wäre ja auch doof wenn nicht. Also willst du dich einmal hinlegen? Ich verspreche dir ich tue dir nicht weh und Alex darf auch bleiben.
Ich schob sie leicht von mir weg, stand auf und legte sie auf die Liege, blieb aber bei ihr stehen, falls was sein sollte, das ich gleich eingreifen kann.
Phil: Machen wir es so, ich erzähle dir alles was wir machen und wenn du etwas nicht willst, einfach sagen.
Sie hat eher eine andere Art zu kommunizieren, aber wir wissen es dann ja, dass sie das nicht möchte.
Phil: So denn fangen wir mal an. Also ich taste kurz mal dein Kopf ab. Wenn was sein sollte, tut es kurz weh, aber dann höre ich gleich auf.
Während Phil ihren Kopf abtastete, hielt ich ihre Hand und streichelte mit meinem Daumen über ihren Handrücken.
Phil taste noch im Anschluss die Wirbelsäule, die Arme und die Beine ab, was ohne Befund war.
Phil: Zum Schluss noch den Bauch.
Er wollte gerade das Langarmshirt was sie an hatte, hoch schieben, als sie ihre Hand aus meiner riss und Phils Hände wegschlug.
Phil: Okay das wollte sie also nicht.
Daraufhin lachte er kurz, widmete sich aber dann wieder zu Jale.
Phil: Es ist vielleicht doof am Bauch, aber ich muss einmal schauen ob du dort Hämatome, also blauflecken oder sonst was hast.
Alex: Keine Hämatome.
Phil: Das ist ja gut. Jale darf ich trotzdem mal schauen?
Ganz langsam ging er zu dem Bauch, während ich mir wieder ihre Hand nahm und sie beruhigend strich.
Als er beim Shirt an kam, sagte ich zu Jale:
Alex: Schau mich mal an Maus...Mich anschauen, nicht den Phil.
Sie löste den Blick von Phil und schaute mich ängstlich an.
Alex: Alles gut, es wird nicht weh tun. Konzentrier dich nur auf mich.
Die kleine Maus schaute mich an, aber als Phil auf ihren Bauch herum drückte, wimmerte sich vor sich hin und schlug wieder um sich.
Rasch zog Phil das Shirt wieder runter, ich setzte mich auf die Liege, zog sie zu mir und umarmte sie, damit sie wieder runter kam und siehe da, es half etwas.
Alex: Aaaalles gut, atmete ruhiger.
Nach und nach wurde sie ruhige rund schlummerte vor sich hin.
Phil setzte sich auf den Drehhocker und leise redeten wir, da wir sie nicht aufwecken wollen.
Phil: Wie lief den die Nacht?
Alex: Zwei träume gehabt und nach dem zweiten mal ließ sie mich gar nicht los und deshalb schlief ich mit ihr im Sitzen ein.
Phil: Oh je sie hat es dir angetan oder?
Alex: Ja, sie tut mir furchtbar leid
Phil: Sie ist aber auch süß.
Alex: Berühren darf man sie aber auch nicht so. Sie schreckt zurück, schlägt um sich und weint denn. Ich bin gespannt wie die nächsten Nächte werden.
Phil: Ach ist sie jetzt paar Tage bei dir?
Alex: Ja genau. Die Suche nach verwandten dauert noch.
Phil: Hast du noch irgendwo zuhause Beruhigungsmittel, also wegen der kleinen, wenn mal so beruhigen nicht hilft?
Alex: Ne.
Phil: Gut dann schreibe ich dir mal Zopiclon mit 7,5mg auf, denn ich möchte ihr ungern Diazepam aufschreiben.
Alex: Gut danke.
Er gab mir das Rezept mit und ging dann, da er zu einem anderen Patienten gerufen wurde.
Wir beide, also Jale die noch auf meinem Schoß saß, und ich, hob ich hoch und ging dann mit ihr zum Auto, wo ich sie auf der Rückbank setzte, anschnallte, mich vorne hinter dem Lenkrad hinsetzte und dann fuhren wir zur Apotheke.
Auf der Fahrt dorthin, wurde sie wach und dann gingen wir in die Apotheke, holten das Medikament und dann holten wir noch was zu Essen für die nächsten Tage.
Alex: Dann wollen wir mal was Leckeres für heute Abend kaufen.
Während ich den Einkaufswagen vor mich herschob und immer wieder etwas herein packte, schaute sich Jale ängstlich um und hielt sich bei mir fest.
Da wir heute Manti esse, also gefüllte Teigtaschen mit Hack, kaufte ich Hackfleisch, Knoblauch und Joghurt, Kräuter habe ich zuhause und dann packten wir die Teigtaschen in den Einkaufswagen.
Zusätzlich holten wir beide noch was man sonst so noch brauch. Zum Beispiel Getränke, Margarine, Tempos und und und.
Als wir alles hatten, räumten wir dies ein, stiegen im Auto in und zuhause packten wir dies alles aus.
Das ist ja immer voll die schöne Arbeit, wenn man einkauft, das man das alles wieder auspacken muss, aber auch wenn es nervig ist, muss es gemacht haben.
Nachdem essen, bringe ich die kleine Maus ins Bett, da sie schon beim Essen einschläft.
Alex: So denn mal ab in die heia mit dir.
Sie trottete mir hinterher, stieg ins Bett und kurz nachdem sie lag, schlief sie schon.
Ich lachte leise darüber, deckte sie noch kurz zu und ging dann ins Wohnzimmer, wo ich leise fernsehen schaute.
Danke für 794 Reads was schon echt viel ist, obwohl die Geschichte erst seit 2 Wochen online ist und ich bedanke mich noch bei 141 Likes und für die Kommentare.
Was denkt ihr, wird Jale endlich durchschlafen oder schreckt sie wieder aus einem Traum?
Wollt ihr mal wieder eine Sicht von Jale?
Eigentlich sollte Frederik Seehauser durch die Tür, aber die liebe Streifendelphin hat mich umgestimmt das sie Phil gewünscht hatte. :-)
DU LIEST GERADE
Das schweigsame Mädchen_Fan-Fiction_ASDS_Im Namen der Gerechtigkeit
FanfictionEine Familie bestehend aus Vater, Mutter und zwei Töchtern leben zusammen in Köln. Da sie nicht, wie man es sieht, deutsche sind, bekommen sie Morddrohungen. Der Anwalt von Im Namen der Gerechtigkeit Alexander Stephens betreut die Familie. Wenn ihr...