---Sicht Alex---
Als es Zeit wurde zum Präsidium zu fahren, lief ich gleich zu Franco, da ich dachte das Jale, die schon wieder wach war, bei ihm war und so beiden sagen konnte das wir los mussten.
Nachdem ich bei ihm geklopft hatte und nachdem ich ein „herein" vernahm, machte ich die Tür auf und fand nur einen Franco vor, der m Handy spielte.
Alex: Wir müssen so langsam los zur Polizei. Ist Jale bei dir?
Franco: Ne bei mir war sie nicht.
Alex: Okay dann schau ich mal in ihrem Zimmer nach.
Franco: Ok ich ziehe mich denn um.
So machte wir dies auch und als ich in Jales Zimmer ging, sah ich sie spielen.
Puuh ich dachte schon sie hätte sie verkrümelt das sie nicht zur Polizei will, aber es kann ja sein das sie es vergessen hatte und der Horror noch kommt.
Alex: Na Maus was spielst du?
Vorsichtig kniete ich mich neben sie, worauf sie gleich zu mir guckte. Dabei sah sie mich fragend an.
Alex: Wir müssen los zur Polizei.
Bevor ich um den heißen Brei rede, sagte ich lieber das was ich gleich von ihr wollte.
Jale: Nein.
Alex: Doch Maus, denn wir, du musst, doch den Typ identifizieren.
Jale: Ich habe Angst.
Alex: Ich weiß Maus, aber es muss sein.
Franco: Und wir sind die ganze Zeit bei dir.
Jale: Wirklich? Auch Phil?
Alex: Wirklich und der Phil muss arbeiten, aber wenn wir später nachhause kommen, dann ist er auch da.
Jale: Oki.
Franco: Dann umziehen und dann können wir auch schon los.
Ich schaute auf Francos Füße um zu sehen ob er Schuhe an hatte, was er nicht hatte.
Franco: Während Jale sich umzieht, ziehe ich mir Schuhe an.
Nach seinem Satz lächelte ich nur und Jale zog sich langsam de Jogginghose aus.
Alex: Och Mausi...Komm her ich helf dir.
Gerade als sie hochheben wollte und dann auf das Bett setzten wollte, schlug sie auf meine Hände und schüttelte hastig den Kopf.
Dazu sagte sie laut:
Jale: Papi nein, lass mich!
Alex: Süße ich lass dich nicht los.
Also hob ich sie nochmal hoch, hielt sie ordentlich fest und setzte sie dann schließlich auf das Bett.
Alex: Bleib sitzen.
Kurz holte ich die Jeans, die ich vorhin beim umziehen auf dem Schreibtischstuhl abgelegt hatte und zog diese schnell Jale an, da sie wieder herum zappelte.
Alex: Maus nur noch einen dicken Pulli anziehen.
Da sie überhaupt nicht wollte, fing sie wieder an sich von links nach rechts zu drehen und als ich sie festhielt, sodass sie den Pullover übe dem Kopf bekam und nicht vom Bett flog, fing sie leise an zu weinen.
Alex: Och Süße es ist doch alles gut.
Franco: Was ist denn hier los?
Er erkannte wohl die Situation, denn er kam gleich auf uns zu, setzte sich neben Jale und beruhigte sie mit mir zusammen.
In Kürze waren wir dann alle angezogen samt Schuhe, Jacke, Schal und Mütze und fuhren mit dem Auto zum Präsidium.
Jale: Papi?
Alex: Ja Süße?
Jale: Ich habe Angst.
Alex: Das wissen wir Maus, aber wir bleiben die ganze Zeit bei dir.
Als wir auf dem Parkplatz fuhren und zum stehen kamen, machte Franco den Motor aus, da er fuhr und dann half ich Jale beim austeigen, nur um sie gleich auf meine Hüfte ab zu setzen, sodass sie nicht weg laufen konnte.
Franco: Jale weißt du was?
Fragend schaute die kleine süße Maus zu ihm und wir liefen dabei zur Tür vom Revier.
Franco: Morgen ist Weihnachten.
Jale: Jaa, aber ohne Schnee.
Franco: Mal sehen was sich noch so ergibt. Vielleicht liegt ja morgen früh Schnee.
Gerade als wir beim Tresen der Polizei an kamen, kam Tom zu uns und führte uns in ein Verhandlungsraum, den Jale kritisch an sah.
Da Tom dies auch bemerkte sagte er:
Tom: Das ist nichts schlimmes und du brauchst keine Angst haben...Du siehst doch hier die große Scheibe oder?
Er zeigte mit der Hand auf die Scheibe und sagte dann:
Tom: Hinter dieser dunklen Scheibe sitzt der Täter und du musst nur sagen ob er es ist.
Muri: Und er kann dich nicht sehen.
Tom: Beziehungsweise keinen von uns.
Jale nickte zaghaft und als ich gerade zu auf die Scheibe ging, drückte Jale ihr Gesicht in meine Halsbeuge.
Alex: Süße er kann dich nicht sehen und außerdem bin ich bei dir.
Beruhigend strich ich über ihren Rücken und langsam löste sie ihr Gesicht aus meiner Halsbeuge, schaute durch die Scheibe und fing leicht an zu zittern.
Das streicheln führte ich weiter fort und als Tom fragte:
Tom: Jale ist das der Täter der mit zwei anderen bei euch in der Nacht waren?
Jale sagte erstmal nichts schaute ihn genauer an und sagte dann mit fester Stimme:
Jale: Ja.
Muri: Okay super, bist du dir auch ganz sicher?
Jale: Ja.
Tom: Fällt dir sonst noch was ein was er gesagt haben könnte?
Daraufhin sagte sie nichts, wohl dachte sie gerade nach. Nach guten zwei bis drei Minuten sagte sie:
Jale: Der eine sagte irgendwie „Na wollen wir Spaß haben", aber ich weiß nicht wer das sagte.
Muri: Dann soll der das mal sagen, denn die anderen haben wir noch nicht.
Tom: Aber das ist super das dir was einfiel Jale.
Nachdem Muri den Typ aufgefordert hatte laut das zu sagen, fiel Jale wohl noch etwas auf was in der Nacht passiert war.
Jale: Ein Täter war kleiner als die anderen.
Muri: Dann wissen wir das auch.
Jale: Aber er hat das nicht gesagt.
Tom: Nicht so wild Maus... Die anderen beiden werden auf Hochtouren gesucht und werden auch bald gefunden.
Als es an der Tür klopfte, drehten wir uns zu der Tür und herein kam ...
Danke für 16K Reads, für 2,1K Likes und für die Kommis.
Wieder ein neues Kapitel und wer kommt wohl durch die Tür?
A: Ein wildgewordenen Täter, der durch die Tür stürmt und sagte er ist auch ein gesuchter Mann?
B: Ein Polizist?
Oder C: Was anderes? Und wenn ja, was?
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Das schweigsame Mädchen_Fan-Fiction_ASDS_Im Namen der Gerechtigkeit
FanfictionEine Familie bestehend aus Vater, Mutter und zwei Töchtern leben zusammen in Köln. Da sie nicht, wie man es sieht, deutsche sind, bekommen sie Morddrohungen. Der Anwalt von Im Namen der Gerechtigkeit Alexander Stephens betreut die Familie. Wenn ihr...