Das schweigsame Mädchen_Fan-Fiction_ASDS_Im Namen der Gerechtigkeit

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---Sicht Alex---

Zehn Minuten vor 20 Uhr stand ich vom Sofa auf, lief zur Tür und machte sie einen Spalt auf, denn gleich kommt Phil und wenn er klingeln würde wird dann wieder Jale wach, weshalb ich hier an der Tür stand.

Keine fünf Minuten später sah ich ihn auch schon und er schaute wirklich bedrückt und jetzt machte ich mir Sorgen um meinen besten Freund.

Alex: Hey Phil komm ruhig rein.

Phil: Hey schläft die Kleine?

Alex: Tief und fest.

Phil zog sich bei der Garderobe die Schuhe sowie die Jacke aus, während ich die Haustür zu machte und schon mal in die Küche zum Kühlschrank ging.

Alex: Willst du auch ein Bier?

Phil: Gerne.

Bevor wir ins Wohnzimmer gingen, machte ich die Biere auf und dann gingen wir ins Wohnzimmer, wo wir uns auf die Couch setzten.

Nachdem wir den ersten Schluck getrunken hatten, fragte ich ihn:

Alex: Was denn los? Ich merke doch irgendwas bedrückt dich.

Phil: Mir hat der Vermieter gekündigt, ich muss aus der Wohnung raus.

Fassungslos schaute ich ihn und fragte:

Alex: Echt jetzt? Krass wieso das denn?

Phil: Eigenbedarf. Ich weiß einfach nicht wohin.

Alex: Du ziehst zu mir ganz einfach.

Phil: Echt du würdest mich aufnehmen?

Alex: Ey ich bin dein bester Freund und Jale mag dich auch gerne.

Phil: Danke.

Alex: Miete besprechen wir dann ein anderes mal. Wann musst du denn aus der Wohnung raus?

Phil: Freitag muss ich raus.

Alex: Das ist ja schon übermorgen, aber das schaffen wir. Hast du freibekommen die nächsten Tage?

Phil: Ja hatte beim Chef angerufen und der hat mir dann freigegeben.

Alex: Okay dann holst du deine ganzen Sachen hierher und wir helfen dir dabei.

Leise machte ich den Fernseher an und wir lehnten uns gerade zurück, als wir Schreie hörten.

Alex: Das kann nur Jale sein.

Rasch stand ich auf, ging in mein Schlafzimmer, wo Jale um sich schlug und hemmungslos weinte.

Ich lief weiter zum Bett, wo ich sie sachte wach schüttelte und als sie mich sah, fiel sie mir gleich in die Arme, wo ich sie sanft an mich drückte.

Alex: Alles ist gut Maus, ich bin bei dir...Schh.

Langsam beruhigte sie sich durch das hin und her wippen und dann schob ich sie leicht von mir weg, sodass ich wieder ihre Tränen weg wischen konnte.

Alex: Hast du blöd geträumt Maus?

Jale: Von Tayo.

Alex: War der doof zu dir?

Jale: Auch.

Alex: Na komm erstmal ins Wohnzimmer zu Phil.

Jale: Phil?

Im Wohnzimmer angekommen, sagte sie nochmal „Phil" der sich gleich zu uns umdrehte und sagte:

Phil: Na Maus.

Auf dem Sofa angekommen, umarmte Phil die kleine Maus, die sich aber gleich wieder an mich kuschelte.

Alex: Maus was hat dieser Tayo denn mit dir gemacht?

Jale: Papa, Mama und Dilara weh getan mit einem Messer.

Ihr erste sozusagen Aussage.

Alex: Äh ich schreibe mir mal kurz das auf, das ist wichtig.

Phil: Macht das ich kuschel kurz mit der Kleinen.

Bevor ich aufstand, reichte ich Jale den Phil, der sie gleich schützend in seinen Armen hielt und in der Küche schrieb ich diese Information die sie uns gerade gegeben hatte, auf einen Zettel.

Morgen werde ich gleich bei Stephens anrufen und ihm die Neuigkeit überbringen das Jale etwas zu dem Vorfall gesagt hatte. Ist zwar nicht viel, aber ein Anfang.

Phil: Weißt du was Jale, du bist echt knuffig.

Jale: Und du bist lieb.

Alex: Ihr seid ja süß zueinander, aber was bin ich denn Jale?

Jale: Äh du bist auch ganz lieb und ich habe dich lieb.

Alex: Ich hab dich auch lieb...So jetzt geht es jetzt wieder ins Bettchen.

Jale: Nein noch kuscheln.

Alex: Och Maus wir haben heute schon so oft gekuschelt.

Da sie mich mit dem Hundeblick anschaute und der echt gut war, sagte ich:

Alex: Na gut fünf Minuten.

Also kuschelten wir fünf Minuten und dann brachte ich die kleine Maus die hundemüde war ins Bett.

Phil blieb noch eine halbe Stunde bei mir und dann ging ich um 22 Uhr zu Jale ins Bett, die ich vorsichtig an mich zog.

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Wird noch etwas in der Nacht passieren?