---Sicht Phil---
Als kleine Hände mich am Oberarm tätschelten wachte ich auf und eigentlich dachte ich es wäre morgens, aber nein es war stockdunkel, also es war nachts.
Jale: Phil.
Sie klang total panisch, weshalb ich das kleine Licht neben ihr an machte und die kleine Maus, die auf dem Bett saß, müde anschaute.
Phil: Was los Prinzessin?
Jale: Alex..Pa..Papi ist bei Mama, Papa und Dilara.
Als erstes hatte ich es nicht so verstanden, aber kleine Sekunde später fiel es mir. Sie dachte, dass Alex tot ist.
Phil: Nein der Papa ist nicht tot, dem geht es gut.
Auf einmal fing sie an zu weinen und zu schluchzen, weshalb ich sie sanft zu mir zog und in meine Arme.
Beruhigend sagte ich:
Phil: Sccchhh, aaalles gut Maus, ich bin bei dir.
Jale: Ich wi...will zu P..Pa...Papi.
Phil: Ich weiß Maus und ich kann dich auch verstehen, aber wir können jetzt nicht einfach in Krankenhaus...Erstens weil der Papa schlafen muss und bald nachhause kann und du musst auch heia machen..Sonst bist du morgen wieder fix und fertig.
Sie schaute mich mit verheulten Gesicht an und schüttelte den Kopf, worauf sie dann hinzufügte:
Jale: Ich will zu Papi, bitte.
Phil: Maus das geht wirklich nicht, aber ich verspreche dir hoch und heilig das wir morgen nachdem Frühstück zu ihm fahren, okay?
Nachdem ich das sagte, wischte ich ihre Tränen trocken und gab ihr dann viele Küsschen ins Gesicht.
Jale: Aber Papa hat immer zu mir gesagt dass er bei mir bleibt und jetzt ist er weg.
Phil: Er ist auch immer bei dir, aber weißt du was, wir legen uns jetzt wieder ins Bett und schlafen.
Gleich nachdem wir uns hingelegt hatten und das Licht ausmachten, kuschelte sie die kleine Prinzessin an mich.
Wie lange wir schliefen wusste ich nicht, aber es kam mir kurz vor, denn Jale rüttelte wild an mir.
Phil: Was ist los Jale?
Jale: Ich habe Angst.
Phil: Maus ich bin doch bei dir.
Ich hielt sie geschützt in meinen Armen fest und gab ihr ein Kuss auf die Stirn.
Jale: Ich habe etwas gehört.
Nachdem sie das sagte, hörte ich auch etwas und danach ein donnern.
Phil: Das ist nur Gewitter Maus.
Jale: Nein.
Phil: Doch Maus, alles gut, ich bin bei dir.
Jale: Da ist immer ein Rumps.
Phil: Ja erst kommt der blitz und dann donnert es.
Jale: Nehein.
Phil: Och Maus, mach die Äugelein zu und schlaf, ich bin bei dir und passe auf dich auf.
Als sie protestieren wollte und ich sie versuchte zu beruhigend, klopfte es an meiner Zimmertür.
Gleich sprang sie vom Bett auf, trat mit ihrem kaputten Fuß auf, worauf sie ihr Gesicht verzog.
Als ich gerade sie festhalten wollte, krabbelte sie mit panischer Angst unter das Bett.
Seufzend stand ich auf, machte das große Licht an und machte Tür auf, wo ich Franco sah.
Phil: Sorry das ihr wach geworden seid.
Franco: Alles gut. Im Bad war ein Fenster offen was ich gerade noch schnell zu gemacht hatte...Wo ist denn Jale?
Phil: Liegt leider panisch unter dem Bett.
Franco schob mich leicht zur Seite, legte sich auf dem Boden, sodass er Jale sehen konnte und sagte:
Franco: Komm mal her, alles ist gut. Da war nur das Fenster offen, also auf kipp, wo wir das Gewitter noch lauter gehört hatten, also nichts schlimmes.
Gerade als sie sich nach vorne bewegte, ertönte das grummeln vom Gewitter.
Phil: Na komm Prinzessin, wenn du schneller bei uns bist, so können wir auch besser kuscheln und zusammen auf uns aufpassen.
Rasch krabbelte sie aus dem hervor, kam in meine Arme, weshalb ich sie an mich drückte.
Franco schaute ein bisschen traurig, da sie in meine Armen war, aber als Jale s sah, umarmte sie ihn auch.
Franco. So ich werde jetzt wieder zu Julia gehen und schlafen.
Bevor er gi9ng, gab er der kleinen Maus ein Kuss auf die Wange und nachdem er verschwand, lag ich wieder mit der Maus im Bett.
Wir lagen beide auf dem Rücken und schauten an die Decke, aber sie legte sich nach paar Minuten mit dem Kopf auf meiner Brust.
Langsam strich ich ihren Arm auf und ab und da dachte ich eigentlich, dass sie bald einschlief, was aber nicht so war.
Gut eine Stunden später war sie immer noch wach, lag halb auf mir drauf und zuckte bei jedem Blitz und Donner zusammen.
Da sie Gänsehaut auf den Armen hatte, deckte ich sie bis zum Hals zu und drückte sie enger an mich.
Es vergingen Stunden und wir dösten nur etwas vor uns hin, bis das Gewitter endlich vorüber war und wir schlafen konnten.
Hoffentlich können wir bis 9 Uhr durchschlafen und es passiert nichts, aber mal sehen was noch so in den nächsten Stunden passierte.
Danke für 11K Reads, für 1,6K Likes und für die Kommentare.
Wird etwas passieren?
Ist etwas mit Alex, Franco oder Julia?
DU LIEST GERADE
Das schweigsame Mädchen_Fan-Fiction_ASDS_Im Namen der Gerechtigkeit
FanfictionEine Familie bestehend aus Vater, Mutter und zwei Töchtern leben zusammen in Köln. Da sie nicht, wie man es sieht, deutsche sind, bekommen sie Morddrohungen. Der Anwalt von Im Namen der Gerechtigkeit Alexander Stephens betreut die Familie. Wenn ihr...