---Sicht Alex---
Eigentlich dachte ich das Jale ein bisschen länger als eine Stunde schläft, aber was sollte ich machen.
Da sie wieder schrie als würde es um ihren Leben gehen, lief ich zu ihr und sagte:
Alex: He ist doch alles gut.
Sanft strich ich über ihre Arme, wo sie gleich halt suchte, weinte und dann nahm ich sie in meine Arme.
Wenn sie nur reden könnte und sie mir sagen könnte was sie hat oder geträumt hat, könnte ich ihr viel besser helfen.
Alex: Alles gut Maus, hmm.
Sie klammerte sich immer mehr an mich und wollte mich gar nicht loslassen. Deshalb nahm ich sie hoch, setzte sie auf meiner Hüfte ab und ging bis sie sich beruhigt hatte, im Haus herum.
Kaum war sie eingeschlafen, klingelte es an der Tür, och ne.
Schnell ging ich mit ihr auf den Arm zur Tür, öffnete sie und dort sah ich Franco. Worüber ich sehr froh war, ist das sie durch das Klingeln nicht wach wurde.
Alex: Alles gut Franco?
Franco: Hast du Milch und Eier da? Julia will unbedingt backen.
Alex: Klar komm rein.
Ich machte die Tür weiter auf, sodass Franco besser ins Haus kam, schloss sie als er drinnen war und als Franco den Kühlschrank auf machte, gab ich ihm schnell die Sachen in die Hand, da Jale sich auf mein Arm bewegte.
Franco: Wer ist denn das?
Mit dem Finger zeigte er auf Jale, die sich immer noch auf meinen Arm bewegt.
Während ich ihm sagte, wer Jale war, strich ich ihr beruhigend über den Rücken.
Franco: Ach heißt sie mit Nachnamen Temiz?
Alex: Äh ja wieso?
Franco: Naja wir wurden, Mike und ich dorthin gerufen. Ich hatte sie kurz durchgescheckt, konnte aber außer den Schock nichts feststellen.
Alex: Ja der Anwalt, also Alexander Stephens, hatte mir nochmal geraten mit ihr ins Krankenhaus zu fahren, aber Phil konnte nichts Großartiges feststellen.
Franco: Wie war denn die Nacht mit ihr?
Zusammen mit ihm gingen ich und Jale ins Wohnzimmer, setzten uns auf die Couch, aber die kleine Maus legte ich neben mich, wo sie weiter schlief.
Alex: Sie wird öfters in der Nacht wach und hat Alpträume, aber das schaukeln wir schon.
Franco: Ach bevor wir hier weiter schnacken, ich muss ja rüber zu Julia, die unbedingt backen möchte. Vielleicht sehen wir uns ja in den nächsten Tagen so auf der Straße, da du ja die Woche frei hast.
Alex: Alles klar.
Franco begleitete ich noch zur Tür, wir verabschieden uns mit einem Handschlag und dann gingen er die Straßen weiter zu seinem Haus.
Da Jale wieder wimmerte, ging ich wieder ins Wohnzimmer, setzte mich neben sie und kaum hatte ich sie berührt, schreckte sie hoch, stand auf und versteckte sich hinter dem Sofa, wie heute Morgen.
Was ist denn jetzt los?
Alex: Jale schau mich mal an. Guck mal, ich bin es Alex.
Ganz langsam ging ich zu ihr und kniet mich vor hin.
Alex: Sie mich an, ich bin es. Ich tue dir nichts, verpochen.
Dazu zeigte ich ihr noch das Indianerehrenwortzeichen und rückte noch ein bisschen zu ihr.
Alex: Genau einfach in die Augen schauen. Ich komme jetzt näher zu dir, alles gut Maus.
Als ich sie habe, zog ich sie ganz langsam ohne hektischen und ruckenden Bewegungen zu mir und als ich sie in meinen Armen habe, strich ich ihr über den Rücken und sagte:
Alex: Egal was du geträumt hast, ist scheiße, aber ich bin bei dir und tue dir auf keinen Fall weh und das verspreche ich dir Jale.
Sie schaute mich nur mit ängstlichen, traurigen und mit müden Augen an und da sie echt müde aussah, drückte ich leicht mit der linken Hand ihren Kopf gegen meine Brust, wo sie ihren kopf gebettet hat und so sitzen wir dann auf dem Sofa und schauen bzw. hören Fernsehen.
Bevor wir essen, also Abendessen, machte sie Jale in der Badewanne fertig und dann machte ich mich danach mit Katzenwäsche fertig.
Zusammen deckten wir den Tisch mit sämtlichen Aufschnitten und Broten, da wir heute Mittag die leckeren Teigtaschen gegessen haben.
Alex: Guten Appetit.
Da ich schon dachte sie würde nichts sagen, nickte sie mir nur zu und dann beschmierten wir unsere Brote, aßen sie und nachdem wir fertig waren, räumten wir den Tisch ab, schauten noch ein bisschen fernsehen und dann ging es für die kleine Maus ins Bett.
Das nicken war ja sogar neu, worüber ich mich ein bisschen freute, denn so ist es ja schon etwas einfacher.
Als sie schon gute zwei Stunden schlief, ging ich um 22 Uhr ins Badezimmer putze mir die Zähne, ging noch kurz für Männer und bevor ich in mein Bett ging, schaute ich bei Jale vorbei, die um sich schlug.
Rasch ging ich zu ihr, setzte mich wieder zu ihr, nahm sie gleich auf meinen Schoß und als sie saß, schlug sie nicht nur mit ihren Händen um sich, sondern schlug auch mit ihren Kopf um sich.
Sie schlug immer wieder ihren Kopf gegen meine Brust, bis ich ihren Kopf gegen meine Brust drückte und festhielt bis sie damit aufhörte.
Da wir oder sie das Schlafmittel verschrieben bekommen haben, lief ich mit ihr in die Küche, holte das Mittel und in mein Ärztezimmer, wo ich alles möglich drinnen habe, holte ich einen Zugang, Desinfektionsmittel und so ein Pflaster zum befestigen und dann gingen wir wieder in das Gästezimmer.
Alex: So einmal hinsetzten und gegen die Wand lehnen.
Da sie mich nur müde anschaute, half ich ihr dabei und als das geschafft war, sprühte ich auf ihren rechten Handrücken das Desinfektionsmittel, tupfte es dann trocken und dann packte ich den Zugang raus.
Jale beobachtete alles was ich tat und kurz bevor ich den Zugang aus der Plastikfolie heraus nahm, sagte ich:
Alex: Maus ich lege die jetzt einmal einen Zugang und dann gebe ich dir ein Mittel womit du durschlafen kannst und nicht böse träumst....Es gibt nur einen ganz kleinen Picks.
Mit dem Zugang näherte ich mich Jale, aber sie...
Danke für 877 Reads, für 156 Likes und für die Kommentare.
Außerdem danke ich mich für Platz 700 in Fan-Fiction.
Was macht Jale?
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Das schweigsame Mädchen_Fan-Fiction_ASDS_Im Namen der Gerechtigkeit
FanfictionEine Familie bestehend aus Vater, Mutter und zwei Töchtern leben zusammen in Köln. Da sie nicht, wie man es sieht, deutsche sind, bekommen sie Morddrohungen. Der Anwalt von Im Namen der Gerechtigkeit Alexander Stephens betreut die Familie. Wenn ihr...