---Sicht Alex---
Als ich das nächste mal wach wurde, sah ich, dass es noch dunkel war, sodass ich heraus schließen konnte, dass es noch Nacht ist.
Jale neben mir wirbelte wild im Bett herum und murmelt irgendwas.
Hastig setzte ich mich auf, machte mein Nachttischlampe an und versuchte nach Jale zu greifen, aber sie wehrte sich.
Alex: Jale Maus komm wird wach, mach mal deine Augen auf.
Meine Hände setzte sich an ihren Seiten und hob sie so hoch auf mein Schoß, wo sich gleich an mich lehnte und mich an schaute.
Alex: So ist es gut...Achtung nicht erschrecken.
Mit meiner einen Hand fühlte ich ob das Fieber runtergegangen ist, aber leider ist ihre Stirn immer noch glühend heiß.
Immer noch schaute sie mich an, kniff ihre Hände in mein T-Shirt, löste sie aber kurz danach, da sie ordentlich husten musste.
Beruhigend strich ich ihren Rücken auf und ab, was nach einiger Zeit half.
Mit ihr stand ich auf und ging mit ihr in mein Ärztezimmer wo wir schon vorhin waren und suchte in meinem Schrank der hier steht, nach einem Erkältungsbalsam.
Als ich es nach fünf Minuten fand, ging ich wieder in mein Zimmer, legte die kleine Maus hin und bevor ich irgendwas machte, sagte ich:
Alex: Maus das ist so ein Balsam, den schmier ich gleich auf den Brustkorb und dann kannst du besser atmen, okay?
Vorsichtig schob ich ihr Schlafanzug Oberteil nach oben, machte eine große Erbse von dem Erkältungsbalsam auf meine Fingerkuppen und schmierte ihren Brustkorb damit ein.
Eine kleine Erbse verteilte ich noch bis zum Hals und zog ihr Oberteil wieder nach unten.
Alex: So Maus jetzt wird aber wieder geschlafen.
Sie krabbelte in die Decke und ich ging mir das Zeug abwaschen, aber als ich gerade wieder aus dem Bad gingen wollte, stand Jale mit ihren Kuscheltier vor mir.
Alex: So vermisst? Na komm wir gehen jetzt ins Bett.
Zusammen mit ihr an der Hand ging ich in das Schlafzimmer, wo wir uns hin legten und Jale schaute sich müde um.
Alex: Du bist hier in Sicherheit, mach ruhig deine Augen zu. Ich passe schon auf dich auf.
Bevor sie ihre Augen schloss, schaute sie mich an und schlief dann auch ein.
Durch den Vollmond den wir haben, scheinte das Licht rein, wo ich sah, dass die kleine Maus eine Rotznase hatte.
Vom Nachttisch nahm ich ein Taschentuch heraus und wischte das weg und mit dem Gedanken, dass wir beide morgen zur Sicherheit zum Arzt fahren, schlief ich ein.
Am nächsten Morgen wurde ich von jemanden, um genauer zu sagen von der kleinen Rotznase geweckt, denn sie zwickt mich, kleiner Frechdachs.
Alex: Na gut geschlafen? Wollen wir beiden hübschen mal frühstücken?
Als ich auf stand, streckte sie mir ihre Hände entgegen, so als Aufforderung das ich sie tragen sollte.
Mit ihr auf der Hüfte ging ich in das Gästezimmer wo ich den Schrank auf machte, Jale auf dem Bett absetzte, wo sie sich mit ihren eigenen Armen umschlang, da sie frierte.
Ich nahm gleich etwas wärmere Kleidung für sie raus, legte sie auf die Kommode die im Badezimmer stand und ging wieder zu ihr ins Gästezimmer.
Alex: So schnell fertig machen und dann frühstücken wir okay.
Als Antwort hustete sie zweimal, stand auf und ging ins Badezimmer.
Während sie sich fertig machte, zog ich mir eine andere Boxershorts an, eine Jeans und ein grauen warmen Pullover, den ich sah auf mein Handy das es heute kälter ist als die anderen Tage.
Schnell deckte ich noch den Tisch und zusammen mit Jale setzte ich mich hin, schmierte Brote und dann aßen wir zusammen.
Jale kniff beim runterschlucken des Brotes ihre Augen zu, was ich befürchtet habe, aber was ich nicht gedacht habe, das die kleine Maus an fing zu weinen.
Alex: Oh je komm mal her Mausi.
Als ich sie in den Armen nahm, fing sie erst recht an zu weinen und dann nahm ich sie komplett hoch vom Stuhl und ging durch das Haus.
Während ich durch die Wohnung ging, strich ich mit meiner Hand ihren Rücken rauf und runter und sagte:
Alex: Shhhh aalles gut Maus.
Mein Brot das noch auf den Teller lag, nahm ich und ging weiter durch die Wohnung.
Als ich aufgegessen hatte, sagte ich:
Alex: Ich glaube wir fahren mal zum Arzt.
Schnell schüttelte Jale den Kopf und ich nickte.
Alex: Oh doch Mausi, nur zur Abklärung und ich bleibe auch bei dir, okay?
Jale schaute mich an und ließ erschöpft ihren Kopf auf meine Brust fallen und kuschelte sich an mich.
Zusammen mit ihr auf den Arm ging ich ins Wohnzimmer, wo ich sie auf die Couch ablegte, aber der kleine Frechdachs hielt mich eisern fest.
Alex: Ich räume nur kurz den Tisch ab, willst du einen kühlen Fruchtzwerg?
Erschöpft nickte sie und stand auf und ging mir hinterher.
Als sie den Löffel in der Hand hatte sowie der kleinen Becher, setzte sie sich auf den Stuhl und löffelte den Quark auf.
Alex: Das klappte doch ganz gut. Da du das jetzt aufgegessen hast, kannst du noch die Tablette nehmen.
Die halbe Tablette die noch von heute Nacht im Blister war, legte ich auf den Tisch und schüttete Mineralwasser in den kleinen grünen Becher.
Alex: Maus guck mich nicht so an.
Mit einem Lächeln strich ich ihr einmal über die Haare und dann nahm sie ihre Tablette mit einem großen Schluck Wasser.
Alex: Super Maus. Nur noch Schuhe anziehen und dann fahren wir mal los.
Jale ging mit gesenktem Kopf zur Garderobe, setzte sich auf dem Boden und zog sich ihre Schuhe an.
Während sie das tat, räumte ich kurz das Haus auf, schloss das Fenster im Schlafzimmer und ging dann selbst zur Garderobe und zog Schuhe und Jacke an.
Ein Schal den ich aus mein Zimmer mitgenommen hatte, wickelte ich um Jale Hals und ging dann mit ihr aus dem Haus, schloss es ab und wir beide stiegen in mein BMW ein.
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Wird was in der Arztpraxis passieren?
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Das schweigsame Mädchen_Fan-Fiction_ASDS_Im Namen der Gerechtigkeit
FanfictionEine Familie bestehend aus Vater, Mutter und zwei Töchtern leben zusammen in Köln. Da sie nicht, wie man es sieht, deutsche sind, bekommen sie Morddrohungen. Der Anwalt von Im Namen der Gerechtigkeit Alexander Stephens betreut die Familie. Wenn ihr...