Das schweigsame Mädchen_Fan-Fiction_ASDS_Im Namen der Gerechtigkeit

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---Sicht Jale---

Diese langen und immer wiederkommende Träume sind schrecklich und ich habe jedes Mal das Gefühl das das wieder passiert.

Diese Träume machen mich so wie ich bin und ich kann nichts dagegen ändern.

Ich habe einfach nur furchtbare Angst, dass die Täter mich finden und mich auch töten werden.

Als es an der Tür klingelt und ich eine fremde Stimme mit Alex reden höre, verstecke ich mich.

Wieso sind wir eigentlich so früh wach und wieso ist er schon umgezogen in Straßenkleidung?

Meine Familie vermisse ich so und am liebsten würde ich bei ihnen sein, jede Stunde, jede Minuten und jede Sekunde.

Jedes Mal wenn ich aufwache, schreiend aufwache, wegen den Träumen, habe ich das Gefühl das es nur ein böser Traum war, aber dann sehe ich Alex und weiß das ist Realität, leider.

Wieso wurde uns das alles angetan? Wieso mussten die kommen und haben sie, meine Eltern und meine große Schwester, umgebracht?

---Sicht Franco---

Gemeinsam gehen wir, also Alex und ich, in die Küche und als Alex auf einen Platz schaut, wo wohl die kleine Maus gerade noch gesessen hat, seufzt er und schaute mich dann an.

Alex: Sie hat sich wieder verkrümelt. Wir müssen sie suchen, denn ich möchte nicht jetzt einfach verschwinden.

Franco: Alles klar.

Zusammen schauten wir durch Alex Wohnung und als wir beide im Gästezimmer ein schluchzen hörten, wussten wir sofort das Jale sich hier versteckt.

Schnell legte ich mich auf den Boden, aber dort war sie nicht, aber Alex der im Schrank suchte, wurde fündig, denn er kniete sich vor die offene Schranktür und sagte:

Alex: Musst du denn dich immer verstecken Maus? Den Franco kennst du ja und er tut dir nicht weh, denn wir wollen alle das Beste für dich....So komm da mal raus, Maus.

Mit Alex Hilfe kletterte sie dort raus und als mich sah, versteckte sie sich hinter Alex Bein, worauf wir beide leicht lachen mussten.

Franco: Ich tue dir doch nichts. Schau mal, wir haben sogar gestern beide lecker Eis gegessen, erinnerst du dich?

Zu dritt gingen wir in die Küche, wo Alex schnell, da er jetzt zur Arbeit musste, sein Geschirr weg räumte, zog sich Schuhe und Jacke an und währenddessen sagte er:

Alex: Waschen kann sie sich alleine, sag aber bitte wann sie sich waschen soll, halt so kleine Anweisungen. Ach Brote schmieren kann sie auch und essen, ja das ist bei ihr so eine Sache. Wenn sie auf ihr Brot rum knabbert oder nichts anrührt, habe ich im Kühlschrank Fruchtzwerge und den Zugang sollte sie am besten drinnen lassen....Ach und das Schlafmittel steht hier in der Küche. Habe ich jetzt irgendwas vergessen zu sagen?

Franco: Ich glaube nicht oder warte mal, wenn sie schreit von einem bösen Traum geweckt wird, wie sollten wir da handeln?

Alex: Mit ihr reden, sie auffordern euch in die Augen schauen und sich ihr langsam nähern...Schaffst du das Franco?

Franco: Ja habe ja dann auch noch Phil.

Alex: Ihr seid meine Rettung, aber ich muss jetzt langsam los und ich hoffe ihr schafft das. Wenn nicht rufst du bitte an, okay?

Franco: Mach ich und du gehst jetzt zur Arbeit.

Er bückt sich zu Jale, die sich in meine Hand gekrallt hatte und in der rechten Hand hält sie ihren Stoffhasen.

Alex: So Mausi der Alex muss jetzt auf Arbeit, ist aber spätestens um 15 Uhr wieder zuhause. Der Franco und der Phil den du gestern auch gelernt hast, passen auf dich auf und sei, ja sowie immer.

Er wuschelt vorsichtig durch ihre Haare, klopfte mir einmal auf die Schulter und dann war er auch schon weg. Okay Franco das schaffst du schon und Phil kommt ja auch bald.

Ähh was mache ich jetzt?

Franco: Was wollen wir beiden jetzt machen?

Jale starte immer noch die Tür an, woraus Alex vor fünf Minuten ging. Oh knuffig sie hängt an ihm, was umgekehrt ja auch so ist.

Der hat sich ja so verhalten, als hätte ich noch nie ein Kind gesehen und hätte noch nie ein Kind behandelt.

Okay so zurückhaltend war, glaube ich, noch kein Patient, aber irgendwann ist immer das erste mal.

Franco: Wollen wir Fernsehen gucken bis Phil kommt?

Da sie mich nur an schaute, was sie gerade noch nicht gemacht hatte, ging ich mir ihr ins Wohnzimmer, setzten uns auf die Couch, machten den Fernseher an und als ich auf so einen Tier Doku schaltete, saß Jale kerzengerade und schaute gierig auf den Fernseher.

Franco: Ich würde mal sagen das schauen wir weiter.

Nachdem wir das über eine halbe Stunde schauten, knickte sie mit dem Kopf weg und schlief seelenruhig ein.

Hoffentlich bleibt das so.

Danke für 1,7K Reads, für fast 300 Likes und für die Kommentare.

Ob Jale weiter so ruhig schläft oder passiert noch etwas?

Wollt ihr mehr aus Jales Sicht lesen?

Ist die Kapitelgröße genau oder mehr?

Soll irgendwas passieren, während Franco und Phil auf sie aufpassen?