Bevor ich allerdings überhaupt etwas machen konnte, ...
---Sicht Alex---
... schrie Jale auf, weshalb ich müde vom Sofa auf stand und ins Schlafzimmer lief, wo ich gleich das große Licht an machte.
Immer noch schrie sie die Bude zusammen und ich war gerade froh das Julia und Franco nicht da waren, denn jetzt würden sie schon längst hier rum stehen.
Am Bett angekommen, setzte ich mich auf die Bettkante und schlug sachte auf ihre Wange und gleich riss sie erschrocken die Augen auf.
Ab da verstummte sie und schaute sich ängstlich um.
Alex: He he alles gut Maus, ich bin es doch nur.
Mit weinerlicher Stimme sagte sie:
Jale: A...Al..Alex.
Alex: Ja der bin ich...Alles gut, ich pass auf dich auf Maus.
Jale: Nicht schlafen.
Oh man jetzt spricht sie wieder keine ganzen Sätze.
Was träumt sie bloß? Ich möchte nicht mehr, dass sie leidet, es tut mir im Herz weh sie so zu sehen.
Alex: Komm mal in meine Arme Maus.
Sachte ließ sich in mein Arme fallen und ich drückte sie leicht an mich.
Jale: Alex?
Alex: Ja was ist los Maus?
Jale: Habe ganz große Angst.
Alex: Maus ich werde auf dich aufpassen okay, das verspreche ich dir hoch und heilig.
Jale drückte mich weg, weshalb ich mich richtig auf das Bett setze und sie auf meinen Schoß setzte.
Alex: Was los? Willst du nochmal versuchen zu schlafen?
Jale: Ich will nicht mehr schlafen, aber können wir kuscheln?
Okay die ganzen Sätze sind wieder da.
Alex: Das können wir. Ich würde mal sagen wir nehmen jetzt unsere Decken mit ins Wohnzimmer und schauen ein bisschen fernsehen dazu. Was hälst du davon Süße?
Jale: Ganz okay.
Bevor ich aufstand, nahm ich sie von meinem Schoß und stellte sie auf dem Boden ab.
Alex: So trägst du dein Kissen und dein Hasi?
Jale: Ja.
Ich drückte ihr das beides in die Hand und nahm mein Kissen sowie unsere beiden Bettdecken und lief mit ihr ins Wohnzimmer, wo ich gleich die Sachen hinlegte.
Als ich zu der kleinen guckte, sah ich, dass sie sich panisch umschaute, worauf ich zu ihr sagte:
Alex: Maus komm zu mir.
Zaghaft kam sie zu mir an getapst, schaute sich trotzdem um.
Alex: Maus soll ich hier die kleine Lampe neben dem Sofa anmachen?
Vorsichtig schaute sie mich an, nickte und als ich sie an machte, sah Jale zum Fenster.
Jale: Wir müssen die Gardinen zu machen.
Etwas verdattert blickte ich sie an und wollte sie gerade etwas fragen, aber sie öffnete ihren Mund und sagte:
Jale: Damit die nicht reinschauen können.
Alex: Maus wer sind denn die?
Jale: Die bei mir zuhause waren.
Okay das sind denn die die ihre Eltern und ihre ältere Schwester umgebracht haben.
Alex: Dann machen wir die zu.
Entschlossen ging ich zu den großen Fenstern, schloss die Vorhänge und lief zur Couch, wo ich dann zu Jale sagte:
Alex: Na komm hinlegen.
Unentschlossen setzte sie sich darauf und ich neben mich ihr. Dann deckte ich uns beiden zu und machte den Fernseher an.
Hoffentlich kommt jetzt irgendwas kindergerechtes, was natürlich nicht um vier Uhr kommt, aber ich musste schnell umschalten auf Maxdome wo wir uns auf Fack ju Göthe einigten.
Den Film schauten wir durch und müde schaute ich nach links, wo Jale lag, aber sie guckte nur auf den Fernseher.
Schnell schüttelte ich mein Kopf um wach zu bleiben, denn ich konnte jetzt nicht hier schlafen, wenn Jale hier wach war und panische Angst hatte.
Wir schauten noch dein zweite Teil sowie ein anderen Film, wobei ich manchmal kurz meine Augen schloss, aber Jale schlief einfach nicht ein.
Alex: Maus willst du dich frisch machen? Es ist schon sechs Uhr und so langsam bekomme ich hunger.
Jale: Ok, aber du musst mitkommen.
Also stand ich mit ihr auf, suchte im Schlafzimmer aus dem Schrank etwas für sie zum anziehen heraus und dann ging ich mit ihr ins Badezimmer.
Alex: Maus mach du dich mal kurz frisch.
Jale: Nein bleib bitte.
Alex: Ich bin kurz im Schlafzimmer und wenn was ist, dann rufst du okay?
Nachdem wir uns dann beide frisch gemacht hatten, frühstückten wir um viertel vor sieben und schauten danach fernsehen.
Jale: Alex?
Alex: Ja Maus?
Jale: Ich bin müde, habe aber Angst zu schlafen.
Alex: Das kann ich mir vorstellen Maus. Ich habe eine Idee, wir kuscheln und dann machst du einfach mal deine Äuglein zu okay?
Müde nickte sie, worauf ich sie hoch hob und mit ihr aus dem Bad lief, da wir gerade eben Zähne geputzt hatten und auf dem Sofa legten wir uns beide hin.
Sanft hielt ich sie in meinen Armen und kurze Zeit später atmete sie gleichmäßig, woraus ich schließen konnte das sie schlief.
Da ich auch hundemüde war, schloss ich auch meine Augen.
Danke für 8,7K Reads, für 1,3K Likes und für die Kommentare.
Werden die beiden mal in Ruhe schlafen können? Wie geht es mit Jale und Alex weiter? Wie geht es besonders mit Jale und ihrer Ansgt weiter?
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Das schweigsame Mädchen_Fan-Fiction_ASDS_Im Namen der Gerechtigkeit
FanfictionEine Familie bestehend aus Vater, Mutter und zwei Töchtern leben zusammen in Köln. Da sie nicht, wie man es sieht, deutsche sind, bekommen sie Morddrohungen. Der Anwalt von Im Namen der Gerechtigkeit Alexander Stephens betreut die Familie. Wenn ihr...