...ging ich zu Jale ins Zimmer, aber...
---Sicht Alex---
...,aber sie war nicht im Zimmer.
Da ich dachte sie würde sich unter der zerknüllten Decke verstecken, aber was ich dort sah schockte mich, denn Blut war auf den Spannbettlaken.
Auf der anderen Seite des Bettes fand ich den rausgerissenen Zugang.
Alex: Jale wo steckt du?
Ich suchte das ganze Zimmer ab, aber ich fand sie nichts.
Da ich von der Küche gerade kam, sah ich erst im Wohnzimmer nach und dann im Badezimmer, wo ich sie nicht fand.
In dem anderen Gästezimmer fand ich sie auch nicht, sowie im Ärztzimmer und dann ging ich zum Schluss in mein Zimmer, denn bei der Garderobe sah ich, dass ihre Schuhe und noch Jacke standen.
Alex: Maus, na wo steckst du? Na komm heraus Jale ich muss deine Wunde versorgen.
Besorgt schaute ich unter dem Bett nach, wo ich sie nicht fand, aber unter dem Schreibtisch fand ich sie zitternd vor.
Alex: He Mausi was ist denn los? Na komm her süße, ich tue dir nichts. Achtung ich ziehe kurz den Schreibtischstuhl zurück.
Gerade als ich ihn paar Zentimeter verschob, zuckte sie stark zusammen und rutschte weiter an die Wand, was fast gar nicht mehr ging.
Alex: Was ist denn los hmm? Warte mal hier, ich hole mal dein Hasi.
Blitzschnell lief ich in ihr Zimmer wo der Hasi in der Bettdecke lag, zog ihn heraus und ging dann in mein Zimmer, setzte mich vor dem Schreibtisch auf den Po und reichte ihren Kuschel Hasen.
Mit angsterfüllten Augen schaute sie mich an.
Alex: Ist doch dein geliebter Hase. Maus ich schmiere dir jetzt mal ein Brot und komme gleich wieder okay?
In einem normalen Tempo lief ich in die Küche, schmierte ihr ein Toast mit Nutella und dann ein Schwarzbrot und belegte es mit einer Salami, die sie gestern Abend genüsslich aß.
Mit trinken und dem Essen ging ich, nachdem ich kurz ein Brot verdrückt hatte, wieder in mein Zimmer.
Der Hase der noch gerade auf dem Boden lag, hielt sie jetzt in der Hand und verstecke ihr Gesicht daran.
Damit sie sich nicht so erschreckte das ich wieder da bin, sagte ich leise:
Alex: Guck mal Jale ich habe dir lecker Brote geschmiert.
Den Teller sowie die Plastikflasche stellte ich auf den Boden ab. Sie nahm das Brot in die Hand und schaute mich an.
Will sie jetzt wissen ob sie das essen darf oder soll ich gehen?
Alex: Ich bin wieder in 10 Minuten da.
Im Wohnzimmer rief ich Alexander Stephens an.
Stephens: Hallo Alex was ist los? Ist was mit Jale?
Alex: Jale sitzt gerade unter mein Schreibtisch und verkriecht sich, zuckt zusammen und jetzt isst sie erstmal was.
Stephens: Wart ihr gestern noch im Krankenhaus?
Alex: Ja aber alles soweit gut. Ein Schlafmittel haben wir auch bekommen.
Stephens: Okay ich kann in einer Stunde zu euch kommen. Wir können ja mal versuchen, ob sie auf mich reagiert.
Alex:. Ja okay bis dann.
Als er auflegte, legte ich auch auf, legte mein Handy auf dem Esstisch und ging wieder in mein Zimmer.
Alex: Oh hattest du gar kein hunger? Oh je Maus, aber was trinken musst du.
Daraufhin trank sie kleinen Schlücke vom Mineralwasser, schloss es und stellte es auf den Boden ab.
Solange bis Stephens kam, saß Jale unter dem Schreibtisch, zitterte vor Angst und kuschelte mit ihren Hasen.
Alex: Ich glaube du geht's gleich mal schlafen, denn du pennst ja gleich im sitzen ein.
Als es an der Tür klingelte, schluchzte die Maus auf, drückte sich an die Heizung und nachdem ich Alexander die Tür auf machte, zog er sich die Schuhe aus und fragte:
Stephens: Wo ist sie denn?
Alex: Bei mir im Schlafzimmer.
Zusammen gingen wir dorthin und als er sie nicht sofort sah, zeigte ich mit dem Finger unter dem Schreibtisch.
Während der Anwalt sich zu ihr setzte, ging ich aus dem Zimmer heraus und ließ die beiden alleine, so in der Hoffnung sie kommt unter dem Schreibtisch heraus und öffnet sich wieder einigermaßen.
Jale: Arrrg!
Schnell lief ich in mein Zimmer und blieb bei der Tür stehen, wo ich sah, das Jale die Hände von Alexander weg schlug und bitterlich weinte.
Mit Jale in den Händen, stand er auf, setzte sich auf mein Bett und ich holte gleich aus mein Ärztezimmer, einen Zugang, Handschuhe, Tupfer, Pflaster und ein kleines Beruhigungsmittel.
Alex: Hee alles gut Jale, wir sind ja da.
Wie ein Blitz sprühte ich Desinfektionsmittel auf die Wunde wo sie ihren Zugang herausgerissen hatte und klebte ein Pflaster auf die Stelle.
An dem rechten Handrücken sprühte ich nochmal das Mittel herauf, tupfte es mit einem Tupfter trocken und dann legte ich den intravenösen Zugang, wodurch ich ihr das kleine Beruhigungsmittel gab.
Nach paar Minuten wurde sie so müde, das sie auf Alexanders Schoß einschlief.
Auch beim schlaf sah sie sehr ängstlich und zerbrechlich aus, die Arme.
Alex: Hat sie irgendwas gesagt?
Stephens: Leider nicht, außer dass sie vollkommen ausgerastet ist, als ich sie berührt hatte. Ich denke mal sie hatte einen schlechten Traum. Vielleicht hatte sie von ihren Eltern geträumt?
Alex: Könnte sein.
Stephens: Es tut mir leid Alex, aber ich muss schon wieder los. Wenn irgendwas ist, ruf an, denn können wir zusammen überlegen, was wir mit ihr machen.
Bevor er aufstand, legte er sie ab und zusammen gingen wir zur Garderobe, wo er sich anzog und dann verabschiedeten wir uns voneinander.
Danke für 1K Reads, worüber ich mich sehr freue, und für fast 200 Likes und für die Kommentare bedanke ich mich auch.
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Das schweigsame Mädchen_Fan-Fiction_ASDS_Im Namen der Gerechtigkeit
FanfictionEine Familie bestehend aus Vater, Mutter und zwei Töchtern leben zusammen in Köln. Da sie nicht, wie man es sieht, deutsche sind, bekommen sie Morddrohungen. Der Anwalt von Im Namen der Gerechtigkeit Alexander Stephens betreut die Familie. Wenn ihr...