Das schweigsame Mädchen_Fan-Fiction_ASDS_Im Namen der Gerechtigkeit

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---Sicht Phil---

Hastig schaute ich mich um, aber ich sah nur andere Menschen die sowie wir beiden einkauften.

Den Korb den ich in der linken Hand hielt, stellte ich auf den Boden und kniete mich langsam zu Jale, die starr nach gerade ausschaut.

Mit Vorsicht zog ich sie zu mir, aber das brachte nichts, denn sie schaute trotzdem nach vorne.

Okay dann anders.

Phil: Maus schau mich mal an, alles ist gut okay?

Das brachte auch nichts und deswegen drehte ich mit zwei Fingern, mit meinem Zeigfinger sowie mit dem Mittelfinger, ihr Kinn zu mir, sodass sie mich anschaut.

Phil: Guck mich an...So ist es gut. Was ist denn los?

Die Leute schauten mich bescheuert an. Können die nicht einfach ihren Einkauf fortsetzten?

Eine ältere Dame kam zu mir und fragte:

Dame: Ist bei ihrem Kind alles in Ordnung? Brauchen Sie Hilfe?

Gleich nachdem die Frau redete, zitterte Jale und hielt sich an meiner Jacke fest.

Phil: Alles gut, das bekomme ich schon hin.

Die Frau ging wieder und Jale umarmte mich und nachdem ich sie hochhob, legte sie ihren Kopf in meine Halsbeuge und schluchzte.

Oh man was ist bloß mit Jale?

Phil: Ist gut Maus...Wir müssen nur noch schnell einkaufen und dann gehen wir zu Alex okay?

Den Korb, den ich auf den Boden gestellt hatte, hob ich wieder hoch und kaufte mit einer Hand ein, da ich mit den rechten Hand Jale festhielt.

In der Keksabteilung, schaute ich nach rechts, sodass ich Jale sah und fragte:

Phil: Möchtest du ein Keks haben?

Leich nickte sie, worauf ich fragte:

Phil: Mit Schoko?

Wieder nickte sie, worauf ich eine Packung so kleine Waffeln mit Schoko überzogen in den Korb packte.

Phil: Maus wir sind gleich bei der Kasse, da setzte ich dich kurz auf den Boden ab, okay?

Hastig schüttelte sie den Kopf und drückte sich an mich, was fast gar nicht mehr ging.

Phil: Dann müssen wir ewig hier im Laden bleiben. Es ist nur kurz und wenn du die Sachen mit mir im Rucksack einpackst, dann kommen wir viel schneller zu Alex.

Schüchtern nickte sie und dann stellte ich wie gesagt sie bei der Kasse ab und wir packten beide die Sachen, die im Einkaufskorb waren, auf das Kassenlaufband.

Jale hielt meine Hand mit aller Kraft fest, so als würde ich sie hier stehen lassen und gehen.

Nachdem ich bezahlt hatte, machte ich den Rucksack mit dem Reißverschluss zu und schulterte ihn auf.

Jale schaut mich an und krächzte:

Jale: Hoch.

Phil: Oh man Maus.

Mit diesen Worten hob ich sie hoch und sie drückte sich regelrecht an mich.

Langsam lief ich also mit ihr auf dem Arm zur Wache und gerade als wir dort in die Straße einbogen, ertönte die Sirene eines Rettungswagen.

Klar ich war es gewohnt, aber Jale nicht, die in meinen Armen zappelte und anfing zu weinen.

Mit meiner rechten Hand strich ich ihren Rücken auf und ab und als die Sirenen immer leiser wurden, da sie ja nicht mehr dicht bei uns standen, sagte ich zu der kleinen Maus, die immer noch weinte:

Phil: Alles gut Maus, das war nur ein Rettungswagen der zu einem Einsatz fährt...Alles gut.

Allmählich beruhigte sie sich und bevor in die Wache gingen, schob ich sie sachte von mir weg, sodass ich ihre Tränen wegwischen konnte.

Phil: Denn wollen wir mal zu dem Alex hmm?

Leicht lächelte sie bei dem Wort und es war einfach nur süß.

Immer noch mit ihr auf den Arm betrat ich die Wache und ging in den Aufenthaltsraum, wo ich Alex nicht finden konnte.

Maik, ein Sanitäter, kam auf mich zu und fragte:

Maik: Suchst du wen?

Phil: Ja ich, wir, beiden suchen Alex.

Maik: Der ist gerade in der Küche und macht sich einen Kaffee.

Phil: Danke.

Also gingen wir beide in die Küche, wo Alex an der Theke stand und seinen Kaffee umrührte.

Leise stellte ich Jale auf den Boden ab, die auf Alex zeigte und mich dann anschaute.

Nachdem ich nickte, ging sie unentschlossen auf Alex zu, der das nicht mal bemerkte, dass wir hier beide im Raum standen.

Jale: Alex?

Dieser drehte sich ruckartig um, schaute erst mich an und dann Jale die vor ihm standen.

Alex: He süße alles gut?

Gleich nahm er die Maus hoch, knuddelte sie durch und dann setzte er sie schließlich auf der Hüfte ab.

Alex: Wieso hast du denn so rote Augen Maus?

Mein bester Freund, der Jale sehr ins Herz geschlossen hatte, schaute sie besorgt an.

Phil: Wir waren gerade einkaufen. Auf einmal zitterte sie und schaute starr nach vorne. Das war schon schwierig sie auf mich zu lenken und gerade eben fing sie an zu weinen, als ein Rettungswagen das Martinshorn an der Kreuzung an machte.

Alex: Oh je Maus, ist dann wieder alles gut?

Die kleine Maus sagte nichts, schmiegte sich nur an Alex und atmete tief ein.

Alex: Oh je Maus...Wollt ihr mit in den Aufenthaltsraum?

Phil: Ich nehme dein Kaffee mal mit.

Mit seinem Kaffee trottete ich ihn hinter her und in dem Aufenthaltsraum setzte er sich mit Jale auf dem Schoß hin.

Gleich setzte ich mich neben ihn, stellte den Kaffee auf den Tisch vor uns und Jale drehte sich auf Alex Schoß, denn er hatte sie so hin gesetzt, das sie nach vorne schauen konnte, aber das wollte Jale anscheinend nicht.

Als sie sich dann umdrehte, kuschelte sich an Alex, aber schreckte dann auf.

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Was ist mit Jale?