---Sicht Phil---
Phil: Maus es ist alles gut, der Franco meinte das nicht so.
Franco: Och Mausi.
Julia und ich standen von unseren Stühlen auf und setzten uns mit Franco in die Hocke und schauten der kleinen Maus, die ihre Beine an den Körper ran zog und ihren Kopf auf ihre Beine legte.
Dazu zitterte sie am ganzen Leib und wir hörten sie weinen, was mir mein Herz zerriss.
Franco: Och man Maus das tut mir leid...Komm raus und dann kuscheln wir eine Runde als Wiedergutmachung.
Jale regte sich nicht, sagte nichts, sie zitterte nur noch mehr und weinte weiter.
Phil: Mist!
Julia: Phil beruhigt dich, sonst machst du der kleinen Angst.
Da es mir einfach nur leid tat, kniete ich mich vor ihr und versuchte nach ihren Arm zu greifen, aber sie schlug um sich, schrie und legte sich dann anschließend in die Embryo Stellung.
Franco: Phil lass sie das hat lein Zweck.
Julia: Jungs stellt euch hin.
Sowie Julia das gesagt hatte, stellten wir uns hin und dann etwas abseits.
Die Tür, machte ich ein bisschen zu, sodass falls was ist, das wir noch was von außen hörten.
Wir alle wussten nicht wie es weitergehen soll, denn immerhin sind wir auf der Wache und da könnte in jeder Sekunde der Alarm los gehen.
Phil: Und wieso sollen wir jetzt da stehen? Mensch Julia sie weint doch total.
Julia: Es bringt jetzt nichts, wenn wir drei vor ihr sitzen und sie anstarren, sie hat voll die Angst und das seht ihr doch.
Franco: Das tut mir ja auch leid.
Julia: Ist gut Schatz und sie wird sich langsam beruhigen, guck.
Wir schauen in die Richtung zur Jale, die ihre Augen rieb und dann hatte ich eine Idee, wie wir sie vor dem Tisch hervor holen können.
Phil: Ich habe eine Idee. Franco kommst du mit?
Franco schaute mich ein bisschen verwirrt an, aber dann sagte ich noch:
Phil: Julia kann ja mit Frau zu Frau reden.
Als wir aus der Küche waren, fragte Franco:
Franco: Das war jetzt aber nicht deine Idee oder?
Phil: Ne wir holen jetzt für sie ein Teddy und dann hoffe ich mal sie kommt unter dem Tisch weg...Immerhin möchte ich die kleine Maus trösten und kuscheln.
Auf dem Weg zum Vorratskammer sagte Franco die ganze Zeit wie es ihm leid tat, was ich auch verstehen kann, denn er meinet es ja nicht böse, aber Jale hatte das dummerweise voll falsch verstanden.
Mit dem Teddy in der Hand liefen wir wieder zurück zur Küche, wo Florian stand und uns komisch anschaute.
Florian: Was ist denn in der Küche los und wieso hast du ein Teddy in der Hand?
Franco: Jale hat panische Angst und sitzt jetzt seit 10 Minuten unter dem Tisch.
Florian: Oh man, okay ich hole mir später was zu trinken.
Phil: Danke Flo.
Wir machten die Tür auf und als ich gerade was sagen sollte, hielt Julia ihren Zeigfinger vor dem Mund, was heißen sollte, das wir ruhig sein sollten.
Leise fragte ich:
Phil: Was ist los?
Julia: Sie ist eingeschlafen.
Leicht erschrocken oder verdattert schauten Franco unter dem Tisch, wo die kleine Maus seelenruhig schlief.
Franco: Was hast du denn mit ihr angestellt?
Julia: Ich hatte beruhigend auf sie eingeredet, gesagt das alles gut ist und dann rieb sie müde ihre Augen.
Phil: Sie war nachdem wir Alex immer schon verlassen hatten so müde.
Franco: Und dann hatte ich sie so erschrocken.
Phil: Geb dir keine Schuld das hätte ich oder ein anderer auch sein können.
Julia: Phil hat recht, aber ich würde mal sagen, wir wischen ihren Tomatensaucen Mund ab und holen sie mal vom Boden, der auch nicht gerade warm ist.
Rasch gab ich Franco den Teddy und hob sie ohne zu wackeln hoch, wo Julia mit einem nassen Taschentuch ihren Mund ab wischte.
Phil: Wo lege ich sie dann am besten hin?
Franco: So einmal dein Teddy.
Er legte den Teddy in ihre Arme, die sie gleich fest an drückte.
Phil: Wenn ich sie jetzt ins Auto absetzte und mit ihr los und sie sich erschreckt, legen wir beide im Krankenhaus.
Julia: Stimmt, wie wäre es wenn du mit ihr hier in ein Zimmer gehst und ihr beide ein bisschen schlummert.
Phil: Gute Idee. Könnt ihr mir helfen mit den Schuhen.
Julia nahm sich gleich den heilen Fuß, machte die Schürsenkel auf und zog den Schuh langsam vom Fuß, sodass Jale nicht wach wurde.
Ich hielt sie immer noch in meine Arme und lief langsam in eins der Zimmer, wo ich sie weit an die Wand legte.
Julia: Schlaf schön.
Julia brachte noch den einen Schuh hin sowie die Jacke, die um den Stuhl hing in der Küche und dann zog ich mir noch meine beiden Schuhe aus.
Dann legte ich mich zu der kleinen unter die Bettdecke und zog sie nah an mich ran, wo wir beide seufzten, worauf ich dann wieder schmunzeln musste,
Hoffentlich ist wieder alles gut nachdem sie aufgewacht ist.
Beruhigend strich ich ihren Rücken auf und ab, malte manchmal paar kleine Kreise darauf und dann schlief ich auch langsam ein.
Immerhin hatten wir in der Nacht wegen dem Gewitter wenig geschlafen.
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Wird Jale so ein wie immer nachdem sie aufgewacht ist oder wird sie total panisch reagieren?
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Das schweigsame Mädchen_Fan-Fiction_ASDS_Im Namen der Gerechtigkeit
FanfictionEine Familie bestehend aus Vater, Mutter und zwei Töchtern leben zusammen in Köln. Da sie nicht, wie man es sieht, deutsche sind, bekommen sie Morddrohungen. Der Anwalt von Im Namen der Gerechtigkeit Alexander Stephens betreut die Familie. Wenn ihr...