Gerade als ich mich dem Brokkoli widmete wollte, ...
---Sicht Phil---
...schnitt sich die kleine Maus in den Finger, worauf sie hemmungslos anfing zu weinen.
Schnell legte ich das Messer weg, eilte zu ihr und drückte gleich ein Taschentuch auf ihren Finger, wo Blut aus der Wunde quoll.
Phil: Schh ist ja gut, alles gut.
Sie streckte mir ihre Arme entgegen, worauf ich sie gleich auf meine Hüfte absetzte und paar Finger auf die Wunde drückte, aber Jale machte mir ein Strich durch die Rechnung.
Phil: He alles gut Jale ich muss ein bisschen Druck ausüben.
Daraufhin antwortete sie mit weinender Stimme:
Jale: Nein.
Phil: Och Mausi das muss sein und es wird gleich vorbei sein, versprochen.
Sie legte ihren Kopf auf meine Schulter, wo sie weiter weinte und ich nahm vorsichtig das Küchentuch weg, wo ich sah, dass es aufhörte zu bluten.
Phil: Maus ich setzt dich mal kurz auf den Stuhl.
Jale krallte ihre Hände in meinen Pullover, auch wenn er dick war, merkte ich ihre Fingernägel die in meine Haut zwickten.
Sachte setzte ich sie ab, löste ihre Finger von mir und suchte nach Pflastern, die ich in Alex Ärztezimmer fand, mit Tieren drauf.
Mit der Schachtel lief ich in die Küche wo ich mich hin bückte, sodass ich Jale genau betrachten konnte.
Phil: Oh na komm einmal die Tränen wegwischen.
Vorsichtig hob ich mit der linken Hand an ihrem Kinn ihr Kopf hoch und wischte mit der rechten Hand die Tränen weg.
Jale: Aua.
Phil: Das aua machen wir weg, okay?
Zaghaft nickte sie, woraufhin ich ihr einen leichten Kuss auf dem Haaransatz gab.
Phil: Welches Pflaster möchtest du denn haben? Mit Affen? Giraffen? Löwe oder doch lieber mit Delfinen?
Jale: Delfinen.
Phil: Okay dann nehme den mit Delfinen.
Also nahm ich das Pflaster mit den vielen Delfinen drauf heraus, machte das Papier ab und klebte das auf die Wunde.
Phil: So fertig.
Immer noch schaute sie mich traurig an, weshalb ich meine Arme ausbreitete und sie sich vorsichtig reinfallen ließ.
Mit ihr auf dem Arm stand ich auf und lief wippend im Haus herum, damit sie sich beruhigt, da sie wieder anfing zu weinen.
Phil: Oh ist ja gut, aaaalles gut.
Langsam beruhigte sie sich und als ich sie ein bisschen von mir weg schob, sah ich, dass die kleine Maus auf meinen Arm eingeschlafen ist.
Wachsam legte ich sie im Wohnzimmer auf das Sofa ab, wo ich sie mit der Kuscheldecke, die hier lag, zu deckte.
Da sie echt knuffig aussah, gab ich ihr behutsam, da ich sie nicht wecken wollte, einen Kuss auf die Stirn.
In der Küche schnitt ich leise das Gemüse, also die Tomaten, die Möhren und Brokkoli.
Den Brokkoli und die Möhren gab ich in das kochende Salzwasser und die Tomaten und den Mais ließ ich abtropfen.
Dann machte ich noch schnell die Soße mit Milch, Sahne, Salz, Pfeffer und Oregano.
Alles packte ich nacheinander in die Auflaufform. Also als erste die Nudeln sowie das Gemüse, was ich abwechselnd einschichtete und dann die Soße und den geriebenen Käse drüberstreute.
Diesen Auflauf stellte ich den vorgeheizten Ofen und gesellte mich in das Wohnzimmer zu Jale, die noch friedlich schlief.
Da ich sie nicht wecken wollte, guckte ich kein fernsehen, sondern spielte an meinem Handy.
Durch ein zucken neben mir, schreckte ich aus meinen Gedanken, denn Jale bewegte sich von links nach rechts.
Ob sie wieder träumt?
Die kleine Maus fing an zu weinen und zu schreien.
Okay Frage geklärt, sie träumt.
Zaghaft setzte ich sie auf, setzte sie auf meinen Schoß, wo ich sie an mich drückte und sie leicht durchschüttelte.
Dazu sagte ich:
Phil: He Jale wach werden, es ist nur ein böser Traum.
Erst jetzt wurde sie wach und als sie mich sah, drückte sie sich an mich und wischte ihre Tränen in meinen schwarzen Pullover.
Phil: He alles gut, schh ich bin da.
Sachte schob ich sie wieder weg und als ich ihre Tränen weg wischen wollte, wischte sie mit ihren Ellbogen die Tränen weg.
Phil. Das hätte ich auch gekonnt.
Mit einem leichten Lächeln schaute sie mich an und dann hörten wir auch schon ein Schlüssel im Schloss.
Panisch schaute sie mich an, versuchte von meinem Schoß zu klettern, aber ich hielt sie gekonnt fest, da es ja nur Alex ist, was sie eigentlich auch wissen müsste, aber ich weiß ja nicht was sie geträumt hatte.
Phil: Maus guck mich mal an.
Zögernd schaute sie mich an, worauf ich sagte:
Phil Genauso..Es ist nur Alex okay?
Immer noch panisch schaute sie mich an, suchte Wege um zu flüchten, aber ich hielt sie fest, drückte sie an mich und flüsterte in ihr Ohr:
Phil: Alles ist gut Maus.
Alex: Hey da seid ihr ja..Hm hier riecht das ja lecker, habt ihr das gemacht?
Er wusste natürlich dass wir das ja gemacht hatten, aber er sah das Jale in sich gekehrt war und versuchte so sie davon ab zu bekommen.
Alex: Hey Jale.
Erst jetzt schaute sie ihn an und in ihrem Gesicht erschien ein Lächeln.
Gleich hopste sie von meinem Schoß und lief zu Alex, der seine Arme ausbreitete und sie gleich durch knuddelte.
Alex: He süße wie war es mit Phil?
Ihr Daumen zeigte nach oben, also war es gut mit mir.
Alex: Oh was hast du denn da?
Er zeigte auf den Finger, wo das Pflaster drauf war und sie sagte gleich:
Jale: Aua.
Phil Sie wollte die Möhren schneiden und hatte sich in den Finger geschnitten.
Alex: Oh je Maus.
Da die beiden noch eine Runde kuschelten, holte ich das Essen aus dem Ofen, aber ...
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Wie geht der Satz weiter?
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Das schweigsame Mädchen_Fan-Fiction_ASDS_Im Namen der Gerechtigkeit
FanfictionEine Familie bestehend aus Vater, Mutter und zwei Töchtern leben zusammen in Köln. Da sie nicht, wie man es sieht, deutsche sind, bekommen sie Morddrohungen. Der Anwalt von Im Namen der Gerechtigkeit Alexander Stephens betreut die Familie. Wenn ihr...