---Sicht Alex---
Durch schlafen konnten wir nicht, da Jale wieder träumte.
Rasch saß ich im Bett gerade, machte die kleine Nachttischlampe an und widmete mich dann Jale.
Alex: Maus aufwachen...Ich bin da...Komm schon süße, du träumst nur blöd.
Sanft schüttelte ich sie, gab ich sachte Schläge auf die Wange, wie bei einer Patientin, die wir wach bekommen wollen und darauf reagierte sie.
Jale: Ich will nicht mehr.
Alex: Ich weiß Maus, Albträume sind doof...Komm mal in meine Arme.
Gleich danach ließ sie sich in meine Arme fallen und dann fragte sie:
Jale: Wo ist Phil? Ist er hier?
Alex: Maus er schläft in seinem Bettchen zuhause, aber ich verspreche dir, dass er morgen kommt.
Jale: Morgen? Das dauert noch so lange.
Ich musste leicht schmunzeln, schaute auf mein Wecker und da es gerade mal 3 Uhr nachts war und Phil erst um 8 Uhr oder 9 Uhr kam, dauerte es wirklich noch ein bisschen bis Phil kam.
Jale: Ich will, dass er jetzt hier ist.
Alex: Jale das geht nicht. Er und auch wir brauchen unseren Schönheitsschlaf.
Jale: Nein.
Alex: Möchtest du nicht schön werden?
Jale Wir sind beide schön.
Über ihre Aussage musste ich lachen und drückte sie soeben näher an mich ran.
Alex: Wir beide machen jetzt heia.
Vorsichtig ließ ich mich auf dem Bett plumpsen und da Jale gerade noch auf meinen Schoß saß, lag sie jetzt auf meiner Brust, wo sie sich an mich kuschelte.
Damit sie auch richtig schlafen kann, gab ich ihr Kuscheltier, den sie sofort an sich drückte.
Alex: So Achtung Maus ich mach das Licht aus.
Gerade wollte ich dies machen, da schrie sie:
Jale: Nein Alex nein!
Alex: Maus das ist nichts schlimmes.
Jale: Ich weiß, ich habe aber angst.
Alex: Angst im Dunkeln?
Jale: Nein.
Alex: Wovor dann Maus? Du weißt doch ich bin immer bei dir.
Von nichts auf gleich fing sie an zu weinen, weshalb ich mich wieder mit ihr aufsetzte und sie von mir schob, sodass ich ihre Tränen weg wischen konnte.
Alex: Maus aaaalles ist gut, scchhh...Ich bin bei dir.
Mit weinerlicher Stimme sagte sie:
Jale: Ich habe Angst Alex.
Alex: Süße du brauchst keine Angst haben, ich bin bei dir, versprochen.
Nach und nach beruhigte sie sich, durch das hin und her schaukeln und dann versuchte ich mich wieder mit ihr hinzulegen.
Das klappte gut und nachdem ich das Licht löschte, versuchte ich nachdem Jale langsam einschlief auch ein zu schlafen.
Ich schlief gerade mal ein, da wurde die kleine Maus auf mir wieder unruhig und machte die Augen auf.
Alex: Jale alles gut.
Jale: Ich kann nicht mehr, ich will nicht mehr.
Und wieder fing sie bitterlich an zu weinen, weshalb ich dieses mal ganz aufstand und mit ihr wippend durch das Haus lief, aber sie ließ sich einfach nicht beruhigen.
Alex: So Maus du kommst gar nicht zu Ruhe...Jetzt gehen wir ins Ärztezimmer und du bekommst dein Schlafmittel, das wir extra für dich bekommen haben, okay?
Schluchzend nickte sie kurz und dann ging es auch schon ins Ärztezimmer, wo ich sie auf die Liege absetzte und dann die Spritze vorbereitete.
Als die fertig war, zog ich ihr Ärmel hoch, desinfizierte die Armbeuge und setzte dann die Spritze an.
Jale: Autsch.
Alex: Jetzt bekommst du da ein schönes Pflaster drauf und dann kuscheln wir bis du eingeschlafen bist, okay?
Jale: Okay mit Giraffen.
Alex: Das muss ich mal schauen ob ich ein Pflaster mit Giraffen drauf finde.
Gleich schaute ich in die Schachtel und als ich eins gefunden hatte, machte ich das Papier davon ab und klebte es auf den Einstich.
Alex: So geschafft...Wollen wir im Bett kuscheln?
Jale: Sieht uns da jemand?
Verdutzt schaute ich sie an, schüttelte dann aber den Kopf.
Alex: Nein da sieht uns keiner Maus.
Sachte hob ich sie von der Liege, lief wieder in mein Zimmer, wo ich mich zusammen mit ihr wieder hinlegte und bis sie eingeschlafen war, hatten wir gekuschelt.
Als sie dann tief und fest schlief, legte ich sie neben mir, deckte sie ordentlich zu und bevor ich aufstand, gab ich ihr einen leichten Kuss.
Leise ging ich in das Wohnzimmer, wo ich mich auf die Couch setzte und meine Hand aneinander rieb und dabei schüttelte ich den Kopf.
Das hatten wir ja lange nicht mehr mit den Albträumen und das mit dem Schlafmittel.
Ich frage mich was sie diese mal geträumt hatte, denn es war echt schwierig gewesen sie zu beruhigen.
Hatte sie wieder von diesen Tayo geträumt? War er es der in der Nacht bei der Familie eingebrochen war und sie fast komplett ermordet hatte?
Wir müssen doch irgendwas tun, aber wie? Die Schweine müssen gefasst werden.
Bevor ich allerdings überhaupt etwas machen konnte, ...
Danke für 8,6K Reads, für 1,3K Likes und für die Kommentare.
Was passiert? Wie geht der Satz weiter?
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Das schweigsame Mädchen_Fan-Fiction_ASDS_Im Namen der Gerechtigkeit
FanfictionEine Familie bestehend aus Vater, Mutter und zwei Töchtern leben zusammen in Köln. Da sie nicht, wie man es sieht, deutsche sind, bekommen sie Morddrohungen. Der Anwalt von Im Namen der Gerechtigkeit Alexander Stephens betreut die Familie. Wenn ihr...