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---Sicht Franco---

Als ich auf dem Parkplatz des Krankenhauses zum stehen kam, steig ich aus, verschloss das Auto und lief in das Auto, wo ich gleich zum Zimmer meiner Frau lief.

Auf dem Weg dorthin schaute mich viele komische an und als ich in das Zimmer kam, sah ich nichts, keine Julia und nur ein Bett.

Franco: Julia? Schatz wo bist du?

Verwirrt schaute ich im Bad nach, aber da war sie auch nicht.

Wo ist sie? Ist sie noch zur einer Kontrolle?

Verdutzt lief ich aus dem Zimmer und fragte gleich Leandra, die mir entgegen kam, wo meine Frau ist.

Leandra: Julia? Die ist schon weg.

Franco: Wie sie ist weg? Ich hatte doch zu ihr gesagt, dass ich sie hole.

Leandra: Vielleicht ist sie schon bei euch zuhause Franco.

Franco: Ne denn dann hätte sie mir das doch gesagt.

Leandra: Versuch sie doch sonst anzurufen oder bei euch.

Franco: Okay danke Leandra.

Wo ist nur meine Frau? Ist sie wirklich schon zuhause.

Bevor ich zuhause an rief, rief ich meine Frau an, aber diese ging nicht ran und deshalb rief ich zuhause an, wo Phil ran ging.

Phil: Hier ist Phil Funke.

Franco: Hey Phil, ist Julia zuhause?

Phil: Julia? Ne du wolltest sie doch abholen.

Franco: Ja das wollte ich auch, aber sie ist nicht im Zimmer und Leandra meinte sie ist schon entlassen

Phil: Hast du sie schon versucht anzurufen?

Franco: Na klar, aber sie geht auch nicht an das Telefon. Phil wo ist sie bloß?

Phil: ich weiß es auch nicht, sonst komm erstmal wieder hierher und vielleicht kommt sie dann.

Franco: Okay bis gleich.,

Als ich im Auto saß undgerade losfahren wollte, bekam ich eine SMS.

Rasch machte ich den Motor aus, nahm mein Handy von der Ablage und sah, dass ich eine SMS von Julia bekam.

Endlich meldete sie sich, aber als ich die Nachricht las wühlte es mich auf:

Hey Franco es tut mir leid, aber ich kann nicht mehr. Ich brauche ein bisschen Abstand und deswegen werde ich erstmal bei einer Freundin unterkommen. Ich liebe dich zwar noch, aber das war alles sehr hart für mich, ich habe mein Baby verloren, da das bei mir im Bauch war, sorry.

Okay das ist krass und das musste erstmal sacken.

Da ich sofort wusste das sie bei Verena unter gekommen war, fuhr ich schnell mit dem Auto hin.

Das kann doch nicht wahr sein, das sie mit mir kein Kontakt haben wollte, denn schließlich hatte ich das Kind auch verloren und bestürzt bin ich genauso wie sie.

Als ich mein Ziel an Verenas Wohnung erreicht hatte, brauchte ich unten nicht klingeln, da jemand gerade durch die Tür ging.

Im zweiten Stock angekommen, klingelte ich sturm bis mir Verena genervt die Tür auf machte und davor man hinter Tür genervtes Gemurmel sowas wie: „ Wer ist das denn jetzt? Kann man nicht einmal seine Ruhe haben?"

Als sie dann die Tür auf machte, schaute sie mich von oben bis unten an.

Franco: Kann ich kurz zu Julia? Ich muss dringend mit ihr reden.

Verena: Ich kann dich gut verstehen, aber Julia braucht Ruhe.

Franco: Ich habe auch mein Kind verloren, mein eigenes Fleisch und Blut und sie ist nicht alleine damit! Also lass mich zu ihr.

Okay ich drehte hier komplett ab und ich hörte Verena nicht zu und was ich sagte stimmte auch alles.

Es wäre doch besser, wenn wir beide zusammen trauern würden und uns beide unterstützen würde um es zu verkraften, aber nein Madame möchte lieber alleine sein.

Verena: Franco beruhigt dich.

Franco: Ich gehe erst wenn ich Julia bei mir haben und sie wieder zu uns kommt! Es ist besser so. ich trauere doch auch, aber nein ich bin hier das Arschloch!

Verena knallte einfach die Tür vor meiner Nase zu und ich klopfte an die Tür.

Dazu sagte ich:

Franco: Komm schon mach die Tür auf!....Julia ich liebe dich doch...Glaub mir das bitte.

---Sicht Verena---

Da ich wusste das Franco nicht von alleine weg ging, rief ich Phil an.

Phil: Ja Verena was los?

Verena: Kannst du Franco von meiner Wohnung holen?

Phil: Bei deiner Wohnung? Was ist denn los?

Verena: Julia wohnt für ein paar Tage bei mir und Franco verkraftet das nicht so.

Phil: Was macht er?

Verena: Er motzt hier rum und schlägt gegen die Tür.

Phil: Okay ich bin in 10 Minuten da.

Und so war es auch, nach 10 Minuten hörte ich laute Stimmen vor der Tür und langsam machte ich die Tür auf, wo ich einen wütenden Franco sah.

Franco: Man Julia jetzt komm raus, wir werden das zusammen schaffen.

Ich konnte Franco echt gut verstehen, aber ich konnte auch Julia verstehen, die ein paar Tage Pause brauchte.

Franco ließ sich auf dem Boden plumpsen, zog seine Beine an und fing an zu weinen.






Danke für 13,4K Reads, für 1,9K Likes und für die Kommentare

Dann auch noch danke für Platz ist 1# albträume, 1# alexanderhetkamp und 1#philfunke.

Was passiert mit Franco?Wie wird es weitergehen? Wird irgendwas passieren

Das schweigsame Mädchen_Fan-Fiction_ASDS_Im Namen der GerechtigkeitWo Geschichten leben. Entdecke jetzt