---Sicht Alex---
Lange brauchten Franco und ich nicht zu Jales altes Haus, da es in der Nähe von unseres war.
Alex: Denn wollen wir mal.
Franco: Ja und hoffentlich schafft Phil das.
Alex: Das schafft er schon, er war ja schon öfters mit ihr alleine Franco.
Er nickte nur kurz und mit dem Schlüssel, den ich von der Polizei bekommen hatte, schloss ich die Haustür auf.
Franco: Oh man mir kommen gerade die Bilder hoch wo wir hierher gerufen worden sind.. Wie verschüchtert Jale war.
Alex: Schaffst du das oder willst d im Auto warten?
Wir waren gerade im Flur und ich schaute zurück, da Franco ca. ein Meter hinter mir stand und gerade die Haustür zu machte.
Franco: Das schaffe ich.
Alex: Gut dann gehen wir als erstes mal in ihr Zimmer.
So machten wir dies auch und in ihrem Zimmer angekommen, stellte ich den Einkaufskorb, den wir mitgenommen hatten, auf den Boden ab.
Franco: Auch die Kleidung mitnehmen?
Alex: Von ihr ja, aber die kannst du gerne in eine Tüte packen.
Franco: Okay alles klar.
Während Franco die ganze Kleidung zusammengelegt in die Tüten packte, schaute ich nach ihrem Schulrucksack den ich am Schreibtisch fand und den in den Korb packte.
Franco: Den könnten wir ja spenden oder verkaufen.
Er zeigte auf den alten Rucksack und fragte:
Franco: Was machen wir eigentlich mit den Sachen von der Mutter, dem Vater und ihrer Schwester?
Alex: Ja ich würde mal sagen in einen große Sack packen und in so ein Müllcontainer geben. Das alle weg zu schmeißen ist ja auch scheiße und es gibt genügend Kinder oder auch Erwachsene die Kleidung brauchen.
Franco: Gute Idee.
Alex: Aber jetzt holen wir erstmal was für Jale und das andere können wir später machen.
Franco: Okay ich schau mal ob die hier noch Müllsäcke haben, wo wir die anderen Sachen reinpacken können.
Alex: Okay mach das und ich schaue mal nach Bilder.
Franco lief aus dem Zimmer, die Treppe runter und schaute, wo die Müllsacke sind, währenddessen ich nach Bilder guckte.
Alex: Ahh da haben wir ja schon mal eins.
Trotzdem suchte ich weiter, denn ich finde für Jale ist das wichtig das sie noch wenigstens ein Andenken an ihre richtige Familie hat.
Als ich alle Bilder gefunden hatte, die hier in der Wohnung aufgestellt waren, lief ich nach oben ins Jales altes Zimmer und legte die Bilder die im Bilderrahmen waren in den Korb.
Franco: Sag mal hast du hier gerade rum gepoltert?
Ich schaute Franco fragend an und schüttelte den Kopf.
Franco: Okay naja auf jeden Fall hatte ich Müllsäcke gefunden und die könnten wir ja mit nachhause nehmen.
---Sicht Phil---
Nachdem Alex und Franco mit dem Auto weg fuhren, trank ich mein Glas Fanta aus, setzte mich mit meinem Handy auf das Sofa und schrieb eine Weile mit einer Frau die ich bei einem Einsatz kennen gelernt hatte.
Alex und Franco wissen davon nichts, was ich ganz gut finde, da ich das erstmal geheim halten will.
Als ich Schritte hörte, sah ich nach rechts und erblickte Jale die sich dauernd umschaute.
Ich bin echt gespannt wie sie das jetzt aufnimmt, also nicht das mit der Frau die ich kennengelernt hatte, sondern das ihr Vater und Franco in ihrem alten Haus sind.
Jale: Phil wo ist Papa und Franco?
Okay jetzt kommt die Wahrheit denn anlügen will ich sie auf keinen Fall.
Gerade als ich ansetzten wollte zum sprechen, unterbrach sie mich:
Jale: Sind sie alleine zum Haus?
Phil: Ja Maus.
Man sah richtig an das Jale damit vollkommen unzufrieden war, sie war traurig und fing an zu schniefen.
Langsam liefen Tränen ihren Augenknochen herunter, weshalb ich sagte:
Phil: He komm mal her.
Langsam trottete sie zu mir, ihre Tränen wurden mehr und dann sagte sie mit einer weinenden Stimme:
Jale: Ich wollte mit.
Und damit brach sie in Tränen aus und als sie bei mir war, nahm ich sie in den Arm und drückte sie an mich.
Beruhigend strich ich ihren Rücken auf und ab und sagte leise:
Phil: Iiissst gut Maus, aaalles gut, ich bin bei dir.
Jale: I..ich wollte mit, d..das ist mein zuhause.
Phil: Ich weiß Maus und das ist auch deins, das bleibt deins sozusagen, aber wir wollen verhindern das du ein Rückschlag bekommst.
Sie schluchzte einmal kurz, nahm ihr Gesicht aus meiner Halsbeuge, sah mich an und fragte:
Jale Rückschlag?
Phil: Ja so wieder du vorher warst, wo du zu deinem Papa kamst so doll verschüchtert.
Jale: Aber ich brauche Bilder von Papa, Mama und Dilara.
Phil: Das nimmt Alex definitiv mit.
Sie schluchzte immer noch ein paar mal und damit sie nicht stehen musste, setzte ich sie neben mich.
Um sie abzulenken, fragte ich sie:
Phil: Freust du dich schon auf die Schule?
Gleich guckte sie mich an und sagte:
Jale. Irgendwie schon, aber ich habe Angst das mich keiner mag.
Phil: Es wird dich jeder mögen, bist doch eine liebe.
Jale: Aber ihr mögt mich nur so.
Phil: Nein Prinzessin die anderen werden dich auch mögen, zwar anders wie wir, aber wir sind ja auch ein bisschen älter als die die in deinem Jahrgang.
Jale schaute nicht so glücklich, weshalb ich sie nah an mich drückte und ihr ein Kuss auf den Kopf gab.
Als ich einen Nachrichtenton bekam, sah Jale auf mein Handy, das auf dem Couchtisch lag.
Jale: Wer ist das?
Phil: Das sehe ich von hier nicht.
Jale: Dann schau.
Phil: Bist du etwa neugierig?
Kurz schaute sie auf, grinste kurz und sah auf mein Telefon.
Phil: Na gut ich wüsste vielleicht wer das ist und wenn das wirklich die Person die ich denke, dann werde ich erzählen wer das genau ist und was los ist.
Nachdem sie nickte, bückte ich mich zum Handy und musste gleich lächeln.
Danke für 17,4K Reads, für 2,4K Likes und für die Kommentare.
Wer bringt Phil zum lächeln?
Was wird noch passieren?
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Das schweigsame Mädchen_Fan-Fiction_ASDS_Im Namen der Gerechtigkeit
FanfictionEine Familie bestehend aus Vater, Mutter und zwei Töchtern leben zusammen in Köln. Da sie nicht, wie man es sieht, deutsche sind, bekommen sie Morddrohungen. Der Anwalt von Im Namen der Gerechtigkeit Alexander Stephens betreut die Familie. Wenn ihr...